Hilfe, brauche mal jemanden der mir bei meiner Entscheidung zu diesem Beruf hilft!!

  • Hallo Ihr Lieben!!
    Ja jetzt bin ich 21 habe gerade vor drei wochen meine Abschlussprüfung zur Refaangestellten gemacht und mache ab sommer mein Fachabi und nächstes Jahr würde ich gerne das Studium zum Rechtspfleger machen, aber keine Ahnung was die voraussetzungen für das OLG koblenz sind was für einen Schnitt man braucht und wie die ganze Sache so mit den Studium abläuft. Bin ziemlich ratlos. Mache zwar im Sommer ein Praktikum am Amtsgericht aber bin halt ratlos ob ich das überhaupt machen soll. Es gibt zwar viele positive Punkte aber auch einen großen negativen Punkt das das Studium in Schwetzingen ist und man nicht von mir zuhause jeden tag dahin fahren kann. Also leute gebt mir tipps und Hilfe das wäre echt sehr lieb von euch. Gruß

  • hi, ganz erlich, wenn du rechtspfleger werden willst, kannst du fast davon ausgehen, das du deine stadt oder dein bundesland verlassen wirst. die konkurenz ist nicht klein und denke nicht, das man es gleich schafft einen studi-platz zu bekommen - trotz deiner lehre.

    hab auch RA-angestellte gelernt (und noch nicht mal so schlecht) aber bisher nur absagen.... trotz bundesweiter absagen

  • Ich muss niesel0803 zustimmen. Bewerbungen sollten auch überregional erfolgen. Und da es keine Übernahmegarantien mehr gibt, wirst Du Dich mit Deinen Mitstudenten auch um die freien Plätze :indiefres müssen.

  • Hallo eine frage darf ich mich den wenn ich aus Rheinland-Pfalz komme woanders bewerben bin ich dann nicht an das OLG Koblenz gebunden und muss in Schwetzingen studieren??

  • Hildesheim bildet bspw. aus für Bremen, Hamburg und Niedersachsen. Die FH richtet sich also danach, über welches OLG Du eingestellt bist.

  • Danke schön dann habe ich ja noch ein Paar Möglichkeiten. Dann brauche ich nur noch viel viel Glück wie ich das sehe

  • hab noch eine Frage wenn ich einem anderen Bundeslang studiere muss ich auch dort meinen Fachpraxis an einem dortigen Gericht absolvieren oder kann ich das auch zuhause??

  • Und bedenke, dass du nach der Prüfung dann auch in dem OLG-Bezirk eingesetzt werden wirst, in dem du eingestellt worden bist. Tauschen mit einem Kollegen aus deinem Wunschzielgebiet ist zwar möglich, aber nicht ganz einfach, da du erst mal einen Tauschpartner finden musst.

    Die meisten Probleme lösen sich von selbst - man darf sie nur nicht dabei stören.

  • @ Liesjen

    Hallo, sorry wenn ich mich einschalte...
    war vor 6 Jahren in der gleichen Situation wie du..
    War gelernte Notarfachangestellte in Frankfurt (Oder) und wollte weiter machen.
    Dann habe ich mich in Hessen, NRW und Niedersachsen beworben (Weil hier noch Übernahme aussrichtsreich waren) und bin in Hessen 450 km entfernt gelandet.
    Sicher war es schwer alles hinter mir zu lassen.

    Aber ich habe einen super Job der mir Spaß macht :cool: und sitze nicht zu Hause rum.

    Ein neues Leben baut man auch auf... und wenn dann noch der Partner mit gehen kann oder flexibel ist geht das alles!

    Kann dich also nur dazu ermutigen dich außerhalb deiner Stadt zu bewerben! :daumenrau

    Hoffe ich konnte was dazu beitragen...

    Tack för hjälpen

    Katharina [SIGPIC][/SIGPIC]

    Delad glädje är dubbel glädje, delad sorg är halv sorg.

    Geteilte Freud´ ist doppelte Freud´, geteilte Sorgen sind halbe Sorgen.

  • ...ein neues leben kann sicher ganz schön sein, wenn man die richtigen leute findet.
    meiner erfahrung nach, ist es jedoch nicht ganz einfach "als zugezogener" an der fh (bei mir war's schwetzingen) anschluss zu finden. da es sich nicht um ein "normales" studium handelt, sondern du nur 1 jahr an der fh bist und dann erstmal wieder in der praxis und dann nochmal für 1 stressiges jahr an der fh.
    ich hab die erfahrung gemacht, dass sich meistens die leute aus einem einzugsgebiet zusammen raufen, was ein problem sein kann, wenn man extra für das studium in ein anderes bundesland zieht. ist mir leider auch bei anderen zugezogenen im studiengang über uns aufgefallen.

    will keinen entmutigen, war nur ein punkt, den man meiner meinung nach bedenken sollte.

  • Ist zwar schon ne Zeit her, dass ich in Schwetzingen war, aber dennoch folgende Anmerkungen:
    die FH Rechtspflege in Schwetzingen kann man aufgrund der relativ überschaubaren Anzahl von Studenten/Rpfl.-Anwärtern nicht mit einer 'normalen' FH vergleichen. Es geht daher dort lange nicht so anonym zu, wie man das aus dem einen oder anderen vorhergehenden Beitrag vielleicht entnehmen könnte, d.h. Kontakt zu finden und zu pflegen ist sicherlich nicht sooo schwer. Zumal es für die außerschulische Zeit auch ein paar nette Treffs gibt. Auch was die Ausbildung selbst dort angeht, ist ein Vergleich mit einer anderen FH m.E. nicht möglich. Aufgrund der Stofffülle und der Kompaktheit der Ausbildung gleicht es eher einem normalen Schulbetrieb, wobei man natürlich zu Hause schon einiges nacharbeiten muss.
    Auch die Dozenten die ja aus der Praxis kommen, sind (bzw. waren zumindest damals) keine abgehobenen Professoren sondern (überwiegend) auch recht hilfsbereit. Der Einsatz in der Praxis erfolgt in dem Bundesland, in dem du eingestellt wirst, da die Justizverwaltung Ländersache ist. Wenn du wechseln willst, musst du dich dann nach der Ausbildung ggfls. um einen Tauschpartner bemühen oder dich in einem anderen Bundesland bewerben. Ich persönlich bin mit meinem Beruf sehr zufrieden, insbesondere wenn ich ihn mit dem gehobenen Dienst anderer Behörden vergleiche. Durch die sachliche Unabhängigkeit des Rechtspflegers, die es sonst im gehobenen Dienst so nicht gibt, hat man doch ziemlich seine Ruhe beim Arbeiten.

  • Ist zwar schon ne Zeit her, dass ich in Schwetzingen war, aber dennoch folgende Anmerkungen:
    die FH Rechtspflege in Schwetzingen kann man aufgrund der relativ überschaubaren Anzahl von Studenten/Rpfl.-Anwärtern nicht mit einer 'normalen' FH vergleichen. Es geht daher dort lange nicht so anonym zu, wie man das aus dem einen oder anderen vorhergehenden Beitrag vielleicht entnehmen könnte, d.h. Kontakt zu finden und zu pflegen ist sicherlich nicht sooo schwer. Zumal es für die außerschulische Zeit auch ein paar nette Treffs gibt.
    Auch die Dozenten die ja aus der Praxis kommen, sind (bzw. waren zumindest damals) keine abgehobenen Professoren sondern (überwiegend) auch recht hilfsbereit.


    :daumenrau
    Kann ich für NRW (FH in Bad Münstereifel) unterschreiben.
    Hatten bei uns Mitstudentin aus Ostdeutschland welche vom OLG Hamm eingestellt worden war. Sie fand sich recht schnell ein.

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