Hinterlegung von Schlüsseln (indirekte Hinterlegung)

Hallo da draußen, mein Kommentar gibt leider wenig bis gar nichts zum Thema her, deshalb nun der Weg über das Forum:

Gestern war eine Betreuerin bei mir. Die Betreute ist verstorben, Erben sind unbekannt.
Die Betreuerin hat alle Wertgegenstände (Münzen, Schmuck) - geschätzter Wert über 10.000 € - die sie in der Wohnung gefunden hat in ein Bankschließfach eingelagert. Sie möchte nun den Schlüssel des Bankschließfaches hinterlegen. Auf die Frage warum sie nicht die Wertsachen hinterlegen will, antwortete sie, dass die Bank - da die Betreute tot ist - jeden Zugriff zu dem Schließfach verweigert.

Ist dieser Schlüssel hinterlegungsfähig. Was passiert mit den Kosten des Schließfaches?

Danke schon jetzt für eure Hilfe.

Ganz eindeutig ein Fall für die Nachlassabteilung- aber flott!

Ein Schlüssel -auch für ein Bankschließfach- ist definitiv nicht hinterlegungsfähig.
Anders wäre es, wenn der Schlüssel antik und deshalb sehr wertvoll wäre. Dann wäre er als Kostbarkeit hinterlegungsfähig.

Ganz klare Antwort: Dies ist kein Fall für die Hinterlegungsstelle.

Zitat von bjk_rpf

Ein Schlüssel -auch für ein Bankschließfach- ist definitiv nicht hinterlegungsfähig.
Anders wäre es, wenn der Schlüssel antik und deshalb sehr wertvoll wäre. Dann wäre er als Kostbarkeit hinterlegungsfähig.

Ganz klare Antwort: Dies ist kein Fall für die Hinterlegungsstelle.