jura nach rp ausbildung?

  • hallihallo
    ich hab letzte Woche eine zusage aus Hessen bekommen
    weiß nun nich ob ich diese annehmen sollte und stattdessen jura studieren sollte. wie sieht es denn mit einem studium nach fh-abschluss aus? oder auf halbtagsstelle rp und nebenher studiern is doch bestimmt blödsinn oder?

    eigentlich interessiert mich der rp schon sehr, aber ich will mich in zehn jahren nich ärgern es nich versucht zu haben


    irgendwelche erfahrungen oder tipps???

  • Möglich ist alles, wenn das Bundesland nach der Ausbildung mitspielt.

    Ich kenne eine Kollegin, die hat nach dem Studium Halbzeit-Rpfl. gemacht & studiert. Ist aber mega-aufwendig.

    Du kannst auch voll nach dem Rpfl.studium studieren, aber wenn Du danach keine Stelle im öffentlichen Dienst annimmst, dann zahlst Du Deine Rpfl.-Ausbildung zurück !

    Ich würde die Ausbildung machen & die Parties im Beatkeller in Rotenburg geniessen :D

  • Wir hatten in unseren Reihen 2 Kadidaten, die haben nach dem Abschluss des Rpfl.-Studiums erfolgreich weiterstudiert. Wenn man meint, dass es einem weiterhin Spaß macht, kann man sich zu gegebener Zeit ja entscheiden, weiterzumachen. Ich würde jedoch die hier gebotene Chance ebenfalls nutzen, denn angesichts der heutigen Situation gilt doch: Was man hat, das hat man. Sollte später dann ein Weitermachen nicht mehr in Betracht kommen, existiert trotzdem eine solide Grundlage. Macht man doch weiter, sollten einige Vorteile gegenüber anderen vorhanden sein.

    BTW: Das Thema ist hier auch schon einmal behandelt worden.

  • In dem Zusammenhang ist auch zu bedenken, daß in Hessen die Einstellungsvoraussetzungen für Richter und Staatsanwälte sehr hoch sind: erforderlich sind mindestens 17 Punkte aus beiden Examen und jeweils mindestens 8,50 Punkte pro Examen, tatsächlich aussichtsreich sind aber nur Bewerbungen mit mindestens 19 Punkten aus beiden Examen (Quelle: Web-Site des Hess. Ministeriums der Justiz).

    edit wegen Denkfehler: Wer weiß schon, wie das in zehn Jahren aussieht??? Irgendwann wird es sich ja auch auszuwirken beginnen, daß durch die Wiedervereinigung der Personalbedarf angestiegen war und diejenigen, die davon profitiert haben, in den Ruhestand gehen.

  • Zitat von 13

    Wir hatten in unseren Reihen 2 Kadidaten, die haben nach erolgreichem Abschluss des Rpfl.-Studiums erfolgreich weiterstudiert. Wenn man meint, dass es einem weiterhin Spaß macht, kann man sich zu gegebener Zeit ja entscheiden, weiterzumachen. Ich würde jedoch die hier gebotene Chance ebenfalls nutzen, denn angesichts der heutigen Situation gilt doch: Was man hat, das hat man. Sollte später dann ein Weitermachen nicht mehr in Betracht kommen, existiert trotzdem eine solide Grundlage. Macht man doch weiter, sollten einige Vorteile gegenüber anderen vorhanden sein.

    BTW: Das Thema ist hier auch schon einmal behandelt worden.

    Dieser Beitrag war die Nr. 4.000!!!!!
    Respekt.

  • @nanü: Ich habe so mal mehr aus Spass nach Feierabend Jura studiert. Ging ganz gut, nur die Hausarbeiten waren lästig, da wurds schonmal spät. Ist aber durchaus möglich. Die Uni habe ich nur zu Klausuren von Innen gesehen, eine Vorlesung nie besucht. Ich muss aber fairerweise sagen, dass mir eine Bekannte alle Termin und Hausarbeiten zugeschickt hat. Pro Semester ein Schein.

    Aus meinem Prüfungsjahrgang haben mehrere weiter gemacht und waren dann schnell und gut fertig.

    Ich habs irgendwann dranngegeben, als ich mit meiner Freundin zusammengezogen bin, da die Hausarbeiten die Hausarbeiten behinderten.

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