Keine Rötung der Kommanditisten in RegisSTAR

    Ich habe in letzter Zeit sehr verstärkt das Problem, dass die Kommanditisten bei Eintragung einer Veränderung oben im Blatt (bei der alten Eintragung) nicht gerötet werden.
    Obwohl der Kommanditist ordnungsgemäß aufgerufen und abgeändert wurde, zieht RegisSTAR keine Verbindung zwischen der neuen Eintragung und der bisherigen.
    Das Problem ist bei der Verfahrenspflegestelle bekannt und wird auch relativ schnell behoben. Sofern ich die fehlende Rötung übersehen habe und bereits eingetragen habe, dauert die Fehlerbehebung länger und ist auch aufwändiger.
    Dies tritt mittlerweile so häufig auf, dass es echt nervt. :mad:
    Kann man die Problematik irgendwie vermeiden, z.B. indem man nicht alle Daten der Notare (oder gar keine, bzw. nur bestimmte) übernimmt?

    Das Problem kenne ich auch...

    Dass die eingentliche Eintragung des Ausscheidens gerötet ist und die vorherige Eintragung des Kommanditisten nicht, liegt oft daran, dass die Kommanditisten als neue Beteiligte unter "vorgemerkt gelöscht" vorerfasst werden. Das System erkennt die doppelte Eintragung nicht. Also immer darauf achten, dass eine "Vormerkung zur Löschung des Beiteiligten" im Entwurf steht. Oder sicherheitshalber den Entwurf des Registerblattes ansehen. I

    ch denke der einzige Weg, dies zu vermeiden ist, die Notare immer wieder darauf hinweisen und sich nicht ganz und gar auf die Entwürfe verlassen.

    "Life is what happens to you while you're busy making other plans." John Lennon

    Das Problem tritt auch bei ordnungsgemäßer Übernahme der Daten gelegentlich nur bei Kommanditisten auf. Der Fehler ist bereits bei Siemens gemeldet. Leider hat man bis heute noch nicht die Ursache ausfindig machen können.
    Bevor man die Eintragung signiert, sollte man sich in jedem Fall den Entwurf ansehen. Fehlt die Rötung, ist das BIT zu informieren. Sodann wird ein Konverter durch die Verfahrenspflegestelle gestartet. Anschließend kann man den Kommanditisten "ordnungsgemäß" ausscheiden lassen.
    Die Verfahrensweise ist zwar lästig, lässt sich im Moment jedenfalls nicht ändern.

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