Praktische Umsetzung - Aufhebung der Zwangsverwaltung

Hallo oder vielmehr guten Abend!
Ich bin Rechtspflegeranwärterin und schreibe ab der 2. Jahreshälfte meine Diplomarbeit über die "Aufhebung der Zwangsverwaltung und ihre Rechtsfolgen".
Theoretisch ist, nach meiner ersten Einarbeitung, eigentlich fast alles so gut wie eindeutig (wenn auch nach h.M.) geregelt bzw. entschieden. Doch, was immer wieder erwähnt wird, ist die praktische Umsetzung, die nicht gerade einheitlich "geregelt" ist bzw. vollzogen wird.
Ich wollte nun mal die Gelegenheit über das Forum nutzen und mich erkundigen, wo es in der Praxis Probleme gibt. Treten überhaupt welche auf oder kommt es einfach erst gar nicht zu problematischen Situationen, weil man vielleicht alles wie bisher macht (insbes. bzgl. der Zeit zwischen Zuschlagserteilung und endgültiger Aufhebung der Verwaltung)? Gibt es irgendetwas, was vielleicht einer Diskussion und einer evtl. praktischen Lösung bedarf?
Falls es irgendwelche Anregungen, Wünsche oder Fragen gibt - immer her damit!

Gehört die Frage nicht eher ins ZVG-Forum?

edit by Kai: Thread verschoben

@ Stitch

Es empfiehlt sich, nachfolgend Benanntes zu lesen:

1) Hans Gerhard Ganter (bis zum 31.10.2010 Vorsitzender des IX. Zivilsenates des Bundesgerichtshofes), ZfIR 2011 [Heft 7], S. 229 ff. ['Die 'ewige Beschlagnahme' in der Zwangsverwaltung']

2) Depre/Mayer "Die Praxis der Zwangsverwaltung", 6. Aufl. [2011], Rzn. 351 ff. [Rz. 351 bis Rz. 421] bzw. S. 117 ff. [S. 117 bis S. 136]

Sorry, für die falsche Einstellung - dachte,ich hätte es in ZVG eingestellt. Ist mein erster Beitrag

Danke für die Fundstelle!

Über die SuFu hatte ich gerade anfangs schon geschaut und bin deswegen auf dieses Thema gekommen. Aber ich suchte gerade gestern nochmal und die Beiträge waren alle etwas älter. Deswegen wollte ich das nochmal neu thematisieren.