Beförderung nach A10 in Ba-Wü

  • oje7 wundert sich in seinem Posting #18 darüber, dass seiner Meinung (oder tatsächlich ?) "schlechter" Beurteilte eher als besser Beurteilte befördert wurden - nebenbei bemerkt : woher weiß er das ? -



    Ich nehme mal, das haben die betreffenden Kollegen selbst bei einer Kaffeepause oder Ähnlichem rausposaunt. Ich kenne selbst solche Kollegen, die ihre Beurteilungen am liebsten noch durch den Umlauf geben würden. Da oje7 seine eigene Beurteilung kennt, weiß er ja dann, dass er eine höhere Punktzahl hat, aber nicht befördert worden ist.

  • 4 1/2 bis 8 1/2 Jahre ... da können wir bei uns nur von träumen....
    An sich wäre mir meine Beförderungsstufe sch'egal, aber ich bin altersmäßig am Ende der Tabelle angekommen....., darauf einen Dujardin (nein nicht wirklich, ich mag das zeugs nicht)

    herrschendes Recht ist das Recht der herrschenden
    Die Philosophen haben die Welt nur unterschiedlich interpretiert, es kommt darauf an, sie zu verändern! (K.M.)
    Ich weiß, dass ich nicht weiß (Sokrates zugeschrieben); jeder der mein Wissen erfolgreich erweitert, verbreitert mein Haftungsrisiko (nicht sokrates, nur ich)
    legalize erdbeereis
    :daumenrau

  • 13:

    Na, na, na ... also selbst wenn man das aufgrund eigener Erlebnisse nicht für die Regel halten sollte, gibt es doch immer wieder Fälle, die genau deswegen beförderungsmäßig an den anderen vorbeiziehen. Also ein reines Märchen ist das wohl nicht, selbst wenn - je nach örtlichen oder überörtlichen Gepflogenheiten - Glücksmomente mitspielen sollten/mögen.

    Juppheidi, juppheida, Erbsen sind zum Zählen da ...

  • An (k)ein Wunder grenzt dabei immer wieder, dass im ganz besonderen Maße immer die Verwaltungsleute Glück haben... :gruebel:
    aber das ist ja auch schon ein alter Hut.



    In diesem Thread geht es aber um Beförderungen von A9 nach A10 ;). Gibt es bei Euch in der Verwaltung etwa noch Inspektoren A9, die von diesem Glück betroffen sein könnten ?? Das wäre geradezu erbärmlich . Wo sind dann die "richtigen" Beförderungsstellen ? :gruebel:;):)

  • Ääähm ... wenn ich ebendiesen Erzählungen glauben darf, endet auch das sehr, sehr oft bei A 10. A 11 und aufwärts dürfte in diesen (meist neuen) Bundesländern eine (sehr?) seltene Ausnahme sein, egal wo man hinschaut ...

    Juppheidi, juppheida, Erbsen sind zum Zählen da ...

  • Ääähm ... wenn ich ebendiesen Erzählungen glauben darf, endet auch das sehr, sehr oft bei A 10. A 11 und aufwärts dürfte in diesen (meist neuen) Bundesländern eine (sehr?) seltene Ausnahme sein, egal wo man hinschaut ...


    A11 geht noch, darüber wird's schwer ...

  • Dieses pauschale und völlig indifferente Verwaltungs-Bashing finde ich irgendwie unangebracht.
    Und Beiträge wie #25 sind auch sinnlos.

    PS: Ich arbeite nicht auf der Verwaltung.

    Es stand alles in Büchern, die Alten lebten noch
    Wir haben nicht gelesen, nicht gesprochen, weggeschaut, uns verkrochen ...
    No!

  • Dieses pauschale und völlig indifferente Verwaltungs-Bashing finde ich irgendwie unangebracht.



    Weshalb denn? Die Tätigkeit in der Verwaltung wurde hier doch nicht abgewertet. Aber ohne Verwaltungstätigkeit kann man z.B. in Bayern eben nicht mehr Amtsrat werden. Oder nur sehr schwer.

  • Vielleicht hat das ja auch einen anderen Grund als den, dass sich die Verwalter die Posten einfach nur gegenseitig zuschöben?

    Nicht wenige Kollegen machen doch Verwaltungsposten nur wegen der besseren Beförderungsmöglichkeiten. Ansonsten gibt es eine Vielzahl von Rechtspflegern, die schon mit diesen besseren Beförderungsmöglichkeiten nicht dazu zu bringen sind, Verwaltungssachen zu machen. Ohne diese Möglichkeit wollen wir mal nicht davon reden.

    Warum also soll man denen, die es dann machen, das nicht entsprechend honorieren? Die Möglichkeit dazu hat ja letztlich jeder.

    Juppheidi, juppheida, Erbsen sind zum Zählen da ...

  • Es soll in der Verwaltung auch Mitarbeiter geben, die das wirklich gerne machen, die noch den Ehrgeiz besitzen, an den von "13" beschriebenen Zuständen etwas zu ändern und sich angesichts ihrer Befähigung und der von ihnen erbrachten Leistung trotzdem über eine Beförderung freuen! Unglaublich!

    Ps.: Sollte es das tatsächlich geben, ich zählte mich dazu.

  • @Zaphod:

    Natürlich nicht. Tätest Du ja auch nicht, wenn Du da säßest, oder?

    Aber jeder hat die Möglichkeit, dem GL zu sagen, dass er bei der nächsten frei werdenden Aufgabe oder Sonderaufgabe zur Verfügung stünde.

    Und jeder kann sich auf ausgeschriebene Stellen bewerben. Das können ja auch unspektakulärere sein wie z. B. Bezirksrevisor.

    Juppheidi, juppheida, Erbsen sind zum Zählen da ...

  • Könnt Ihr mir sagen, nach welchen Kriterien die Beförderung von A9 nach A 10 erfolgt?
    Hier an unserer Behörde wurden A9er nach A10 befördert, obwohl deren Beurteilungen teilweise "schlechter" waren als die der Nichtbeförderten. Allerdings waren die Beförderten zwei Jahre länger eingestellt als die Nichtbeförderten.
    Kann es wirklich sein, dass bei der Beförderung nicht die Leistung zählt, sondern nur wie lange man schon dabei ist? :gruebel:
    Da könnte man sich den Aufwand mit den Beurteilungen eigentlich schenken.



    Bei uns erfolgt die Beförderung von A9 nach A10 (Einstellungs-)Jahrgangsweise und innerhalb des Jahrgangs nach Beurteilung. Kann ich gut mit leben, auch wenn es natürlich insgesamt schneller gehen könnte.

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