..., dass es oft am Lehrer liegt und manchmal auch nur an dem.
Das kann ich auch bestätigen. Ich war immer gut bis sehr gut in Englisch und Deutsch - im Abi habe ich dann im Kurssystem andere Lehrer bekommen und fand mich nur noch im Mittelfeld. Meine englischen Ausdrücke und die gewählten Zeiten seien schlicht falsch - ging auch anderen aus meiner ehemaligen Klasse so.
Dafür hatte ich das Glück, in Geschichte und Politik Lehrer zu bekommen, die plötzlich meine Interesse wecken konnten - meine Noten kletterten um zwei Stufen höher.
Man liegt auf einer Wellenlänge oder tut's nicht - halte ich für normal. Wenn allerdings alle Schüler schlecht sind, und die Schule das auch weiß - das finde ich echt schlimm!
Schade ist es in der Ausgangsfrage aber nur, dass das OLG den Lehrer nicht kennen wird und "es liegt am Lehrer, alle sind schlecht" für die wie eine Ausrede klingen könnte. (Ich glaube Dir, wir hatten auch so einen Lehrer, und einen Ausbilder am Gericht - "Ich habe nur eine drei" - "Was? Du musst ja gut sein - bei der kriegen sonst alle eine vier oder fünf":()
Und bei Personalern kommts nicht gut, die Schuld bei anderen zu suchen. Deshalb meinte ich, der Nachhilfeunterricht macht guten Eindruck - auch wenn er bei dem Lehrer nichts bringen wird.