Keine bessere Überschrift eingefallen. 
Ein Gläubiger beantragt eine Abschrift sämtlicher Sachstandsbericht des Insolvenzverwalters. Normalerweise versenden wird nur den letzten und bisher hat es damit auch keine Schwierigkeiten gegeben.
Ein Gläubiger will aber nun alle aus der Akte haben. Mir widerstrebt das etwas, aber ich finde eigentlich nichts was dagegenspricht.
Wie wird das bei euch so gehandhabt?
Zähneknirschend und notgedrungen machen wir es - und die Schreibauslagen wiegen den Aufwand in mehrbändigen Akten nicht wirklich auf 
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Ein Gläubiger beantragt eine Abschrift sämtlicher Sachstandsbericht des Insolvenzverwalters. Normalerweise versenden wird nur den letzten und bisher hat es damit auch keine Schwierigkeiten gegeben. Ein Gläubiger will aber nun alle aus der Akte haben. Mir widerstrebt das etwas, aber ich finde eigentlich nichts was dagegenspricht. Wie wird das bei euch so gehandhabt?
Momentele mal, Du bist doch das Gericht?! Du kopierst für Gläubiger die Verwalterberichte? Faszinierend. Hier wird so ein Gläubigerschreiben vom Gericht in's Fach des Verwalters gelegt. Mit der Bitte um Veranlassung. Ich schicke dann meistens dem Gläubiger den letzten Bericht als PDF. Wenn er nun partout alle haben will, kriegt er sie halt. Kost' mich auch nur ein paar Klicke mehr.
Ich lasse kopieren. 
Ich gebe diese Sachstandsanfragen bewusst nicht an die Verwalter weiter, da diese einzelnen Gläubigern nicht zur Auskunft verpflichtet sind.
Ich meine, das man das im Einzelfall verweigern kann, wenn der Arbeitsaufwand für die Geschäftsstelle zu hoch ist. da gibt es ja eine Entscheidung zu vom OLG Celle (damals mit Herrn Pape ); nach der kann man das nicht grundsätzlich verweigern, aber sehr wohl in begründeten Fall. Nun kann natürlich die Begründung und das Hin- und hergeschreibe mit dem Gläubiger aufwendiger sein als das Kopieren der Berichte...:)
Haddu Aktenzeichen?
Ok Ok, weil Du es bist ;): OLG Celle, Beschluss vom 19.01.2004, - 2 W 118/03 -
Danke Chef, 
@ Mosser:
Hattest Du nicht gesagt, dass Du jetzt mit Deinem Fahrrad am Berg hängen willst 
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@ Mosser:
Hattest Du nicht gesagt, dass Du jetzt mit Deinem Fahrrad am Berg hängen willst
Noch 3 Tage und der Rest von heute und dann...
@ Mosser:
Hattest Du nicht gesagt, dass Du jetzt mit Deinem Fahrrad am Berg hängen willst
Noch 3 Tage und der Rest von heute und dann...
Och ich bin nicht neidisch, hatte dieses Jahr einen genialen langen Urlaub (vom Jetlag mal abgesehen)
@ Mosser:
Hattest Du nicht gesagt, dass Du jetzt mit Deinem Fahrrad am Berg hängen willst
Noch 3 Tage und der Rest von heute und dann...
Och ich bin nicht neidisch, hatte dieses Jahr einen genialen langen Urlaub (vom Jetlag mal abgesehen)
Nja, ob sich sooo viele finden lassen, die auf meine Art Urlaub neidisch sind, weiß ich auch nicht...;)
@ Mosser:
Hattest Du nicht gesagt, dass Du jetzt mit Deinem Fahrrad am Berg hängen willst
Noch 3 Tage und der Rest von heute und dann...
Och ich bin nicht neidisch, hatte dieses Jahr einen genialen langen Urlaub (vom Jetlag mal abgesehen)
Nja, ob sich sooo viele finden lassen, die auf meine Art Urlaub neidisch sind, weiß ich auch nicht...;)
Sag ich mal so: wenn bloß die blöden Berge nicht wären... 
Sich alle Sachstandsberichte anzusehen, macht durchaus Sinn. In der SR-Prüfung machen wir das auch. Im Vergleich zeigt sich dann manchmal die eine oder andere beachtliche Veränderung. Ich denke da an 'meinen' Fall der Bauklötze oder zahlreiche ohne Not freigegebene Finanzierungsverträge von Anlagevermögen. Hier auf die Wirtschaftlichkeit aufzupassen, ist Sache der Gläubiger.
An eine Akteneinsicht habe ich auch schon gedacht.
Gibt es Gründe, die dagegen sprechen, einem Gläubiger Akteneinsicht zu gewähren?
In der Geschäftsstelle jederzeit, verschickt wird bei uns im laufenden Verfahren nichts. Es handelt sich um ein Inkassobüro, dessen Sitz schon ein paar Kilometer weit weg ist.
Wir haben keine schlechten Erfahrungen damit gemacht, die Akte an das örtliche Gericht beim Gläubiger zu versenden, um dem Gläubiger dort in Rechtshilfe die Akteneinsicht zu ermöglichen. Allerdings waren und sind das auch immer Einzelfälle. Sollte das Überhand nehmen, ist das natürlich auch nicht mehr möglich.
In der Geschäftsstelle jederzeit, verschickt wird bei uns im laufenden Verfahren nichts. Es handelt sich um ein Inkassobüro, dessen Sitz schon ein paar Kilometer weit weg ist.
Wir haben keine schlechten Erfahrungen damit gemacht, die Akte an das örtliche Gericht beim Gläubiger zu versenden, um dem Gläubiger dort in Rechtshilfe die Akteneinsicht zu ermöglichen. Allerdings waren und sind das auch immer Einzelfälle. Sollte das Überhand nehmen, ist das natürlich auch nicht mehr möglich.
Wenn man so etwas nicht anfängt, braucht man auch irgend wann nicht damit aufzuhören. So halte ich es schon über 16 Jahren mit der Herausgabe der Lohnabrechnung in der Zwangsvollstreckung.
Und der Treuhänder bekommt auch keine
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