Stadtschaft der Provinz Brandenburg

Nach Wikipedia stimmt das so. Dort führt ein Link bei "Geschichte" zu den Stadtschaften. Und danach gehörte die Stadtschaft der Provinz Brandenburg zum Zusammenschluss der Preußischen Zentralstadtschaft, die wiederum ein Vorgänger der Berlin Hyp ist.

Gemäß § 15 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über die Berliner Pfandbrief-Bank vom 14. Dezember 1972 (GVBl. Berlin S. 2295) bestand vom Inkrafttreten dieses Gesetzes an das Berliner Pfandbrief-Amt (Berliner Stadtschaft) als Berliner Pfandbrief-Bank weiter. Die Berliner Pfandbrief-Bank wurde aufgrund des Gesetzes vom 17. Dezember 1992 (GVBl. Berlin S. 282) in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Zur weiteren Geschichte siehe Wikipedia wie #2, siehe auch Dassler/Schiffhauer, ZVG, 13. Aufl., Anhang Landesrecht Berlin Fußnote 5 zu Art. 9 PrAGZVG.
Die Stadtschaft der Mark Brandenburg (ich gehe davon aus, dass diese mit der Stadtschaft der Provinz Brandenburg identisch ist, habe aber noch keinen Nachweis dafür) ist durch Gesetz vom 18. Dezember 1973 (GVBl. Berlin S. 2176) aufgelöst worden. Ihr Vermögen ist auf die Berliner Pfandbrief-Bank übergegangen.
Im Ergebnis also gleiche Rechtsnachfolge sowohl für das Berliner Pfandbrief-Amt (Berliner Stadtschaft) als auch für die Stadtschaft der Mark Brandenburg.

Hallo,

die KfW will sich gemäß Art. 231 § 10 EGBGB als Gläubigerin für ein "Stadtschaftsdarlehn der Provinz Brandenburg" eintragen lassen. Im GB steht nichts über einen Briefausschluss. Also muss doch der Brief vorgelegt werden oder sind solche Darlehen kraft Gesetzes brieflos?