Tattoo

  • Für mich war es letztens ein sehr "erfrischendes" Erlebnis als ein junger ups-Fahrer mit langen Rastalocken bei uns an der Haustür ein Paket mit Büromaterial für meine Frau ablieferte.


    Wieso? Trug er keine Uniform, so dass der Blick auf Tattoos unverstellt war?

  • Mir stellt sich weiterhin die Frage, ob die "Tattoogegner" sich an der Tatsache, dass überhaupt ein Tattoo gestochen wurde (und ggf. zumindest im Ansatz sichtbar ist) hochziehen oder vielmehr "nur" am Motiv (Art, Größe, ggf. Farbe)...

    Sollte Letzteres zutreffen (was ich für sehr wahrscheinlich halte), kann ich das ganze Gewese überhaupt nicht verstehen. Es sei denn, man regt sich konsequenterweise auch über Kleidungsstil/allgemeines Erscheinungsbild auf. Und auch das kann ich nicht verstehen ;)

    Wer "A" sagt, muss nicht auch "B" sagen. Er kann auch feststellen, dass "A" falsch war oder es auch noch "C" gibt.

    Wir Zauberer wissen über sowas Bescheid!

  • Da wir, wenn wir hier weiter diskutieren, doch wieder zu der Frage zurück MÜSSEN, ob Frauen überhaupt arbeiten dürfen, hierbei Hosen anziehen dürfen und (Achtung, jetzt wird es richtig übel!!) kurze Haare (oder noch besser diese rechts-lang-links-kurz-Frisuren) haben dürfen, klinke ich mich hier aus. Hier wird keiner geändert!

    Ich weiß, welche Tätowierung/en ich habe, warum und was diese bedeutet/n und ich weiß, was ich kann. Und ich weiß auch, was alle anderen können, nämlich mich mal. :teufel::D:cool::):strecker

    :bigbye:

    "Just 'cos you got the power, that don't mean you got the right!" ((c) by Mr. Kilmister, passt zum Job)

    "Killed by Death" (ebenfalls (c) by Lemmy, passt eigentlich immer)

  • Da wir, wenn wir hier weiter diskutieren, doch wieder zu der Frage zurück MÜSSEN, ob Frauen überhaupt arbeiten dürfen, hierbei Hosen anziehen dürfen und (Achtung, jetzt wird es richtig übel!!) kurze Haare (oder noch besser diese rechts-lang-links-kurz-Frisuren) haben dürfen, klinke ich mich hier aus. Hier wird keiner geändert!

    Ich weiß, welche Tätowierung/en ich habe, warum und was diese bedeutet/n und ich weiß, was ich kann. Und ich weiß auch, was alle anderen können, nämlich mich mal. :teufel::D:cool::):strecker

    :bigbye:

    Denk an Döners weise Worte was mit Deiner Haut im Alter passiert.
    Und lass das mal nicht AndreasH. hören. Das Schutzniveau für intolerantes Publikum ist grösser als das Schutzniveau eines toleranten verbeamteten Tattoträgers.

  • Mir stellt sich weiterhin die Frage, ob die "Tattoogegner" sich an der Tatsache, dass überhaupt ein Tattoo gestochen wurde (und ggf. zumindest im Ansatz sichtbar ist) hochziehen oder vielmehr "nur" am Motiv (Art, Größe, ggf. Farbe)...

    Sollte Letzteres zutreffen (was ich für sehr wahrscheinlich halte), kann ich das ganze Gewese überhaupt nicht verstehen. Es sei denn, man regt sich konsequenterweise auch über Kleidungsstil/allgemeines Erscheinungsbild auf. Und auch das kann ich nicht verstehen ;)


    Ich bin kein Tattogegner. Ich bin lediglich der Ansicht, dass es nicht diskriminierend ist, wenn ein Personalverantwortlicher bei der Eistellungsentscheidung die Überlegung anstellt, wie der Bewerber auf unterschiedliche Menschen wirkt und das Ergebnis als ein Kriterium von vielen berücksichtigt. Wobei es mich persönlich nicht die Bohne interessiert, zu welchem Ergebnis er am Ende kommt.
    Thema Kleidungsstil: Ja, ich halte es für unangemessen, im Dittsche-Look zum Dienst zu erscheinen.

    Das Schutzniveau für intolerantes Publikum ist grösser als das Schutzniveau eines toleranten Tattoträgers.


    Das hat nichteinmal ansatzweise etwas mit dem zu tun, was hier tatsächlich geschrieben wurde.

  • Das Schutzniveau für intolerantes Publikum ist grösser als das Schutzniveau eines toleranten Tattoträgers.


    Das hat nichteinmal ansatzweise etwas mit dem zu tun, was hier tatsächlich geschrieben wurde.

    war mit Absicht sarkastisch formuliert. Da ich wie Araya auch nichts anderes mehr als Hohn übrig habe.

  • zu erwähnen wäre in diesem thread vielleicht noch das
    Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
    http://www.gesetze-im-internet.de/agg/BJNR189710006.html


    Betr. die einige Seiten vorher zitierte Entscheidung des VG Darmstadt
    zur Einstellung bei der Polizei scheint mir diese eher eine Ausnahme zu sein angesichts bereits mehrfach anders ausgefallener
    Gerichtsentscheidungen:
    (vielleicht ist die Entscheidung des VG Darmstadt deshalb in der Presse wieder so weit oben gelandet)

    VG Aachen, Urteil vom 29.11.2012 - 1 K 1518/12
    http://openjur.de/u/579437.html

    VG Frankfurt
    http://openjur.de/u/293724.html

  • @kiki88 zu #1:
    Wie Du siehst, spiegelt sich im öffentlichen Dienst die Gesellschaft ganz gut. Es gibt erklärte Gegner von sichtbaren Tattoos und sehr tollerante Befürworter. Ich hoffe, Du ziehst daraus die richtigen Schlüsse! Vielleicht hast Du ja Glück und triffst mit einem Tattoo auf dem Unterarm auf einen tattootoleranten Personalentscheider. Ich an Deiner Stelle würde es nicht darauf ankommen lassen!

  • Ich an Deiner Stelle würde es nicht darauf ankommen lassen!

    Ich mittlerweile schon, aber "damals" war meine Einstellung auch noch eine andere ;)

    Wer "A" sagt, muss nicht auch "B" sagen. Er kann auch feststellen, dass "A" falsch war oder es auch noch "C" gibt.

    Wir Zauberer wissen über sowas Bescheid!

  • Ich habe kein Tatoo, würde mir auch nie eines machen lassen und bin auch nicht so der Tatoo-Freund.
    Gleichwohl bin ich der Auffassung, dass man das gesamte Erscheinungsbild betrachten sollte und nicht nur das Tatoo.

    Man sollte sich auch angucken, welches Bild den Körper schmückt. Gegen einen Schmetterling oder eine Blume hat bestimmt niemand was, bei Monstern oder Teufelsfiguren, kann das schon anders aussehen.

    Ich habe vor einigen Tagen eine Frau mit einem bunten Tatoo auf dem Arm gesehen, die passend zu den Farben Kleidung trug. Das sah total gut aus und die hätte ich auch eingestellt.

  • Was ist der Unterschied zwischen einem Schmetterling und einem Teufel? Das eine gefällt DIR, das andere gefällt DIR nicht?!!

    edit: Ach Mist, ich wollte doch nicht mehr!!

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  • Um mal zum Anfang zurückzukommen: es ging bei dem Urteil um ein Zitat aus "Der kleine Prinz" auf französisch, dass man nicht wirklich hätte lesen können, ohne den Arm der Frau hin- und herzudrehen. Und dann muss man auch noch französisch so gut verstehen, dass man das "anrüchige" Zitat übersetzen kann. Mein Französischunterricht ist schon ein paar Jahre her, wahrscheinlich ist das der Grund, weshalb ich mit dem Zitat nix anfangen kann...
    Es ging primär nicht um den Inhalt des Zitats, sondern nur um die Größe und den sichtbaren Körperteil auf dem das Tattoo ist. Wenn man in Großbuchstaben "Mutti" oder auch den Namen des Partners oder des Kindes auf dem Unterarm stehen hat, wäre das auch ein Grund für eine Ablehnung. Weil ja ein (großes sichtbares) Tattoo bedeutet, dass so jemand - wie war die komische Formulierung nochmal? - irgendwas mit überschäumender Lebensfreude oder so - naja, halt nicht respektabel und ernstzunehmend ist.

  • Wäre natürlich interessant, zu wissen, wie die Entscheidung ausgefallen wäre, wenn nicht das Zitat den Arm geziert hätte, sondern eine künstlerische Darstellung eines Paragraphenzeichens, vielleicht sogar noch in Verbindung mit einem Schönfelder, einem Polizeiwagen und einem Gerichtsgebäude...

    Wer "A" sagt, muss nicht auch "B" sagen. Er kann auch feststellen, dass "A" falsch war oder es auch noch "C" gibt.

    Wir Zauberer wissen über sowas Bescheid!

  • Mein nächstes Bildchen:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.
    Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer Verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
    Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

    Das wars jetzt wirklich (gehört nicht mehr zum Tattoo-Text!!).

    "Just 'cos you got the power, that don't mean you got the right!" ((c) by Mr. Kilmister, passt zum Job)

    "Killed by Death" (ebenfalls (c) by Lemmy, passt eigentlich immer)

  • Arial 48?

    :wechlach:

    -------------------------:aktenEine wirklich gute Idee erkennt man daran, daß ihre Verwirklichung von vorn herein ausgeschlossen erschien. (Albert Einstein):gruebel: ------------------------------------

    Nachlass-Kanzlei / Büro für gerichtliche Pflegschaften / Nachlasspflegschaften, Nachlassverwaltungen, Testamentsvollstreckungen, Nachlassbetreuungen /
    Nachlasspfleger Thomas Lauk - http://www.thomaslauk.de

  • Wichtiger als Die Schriftgröße ist die Schriftart. Entweder eine verschnörkelte Schreibschrift (damit es auch den weiblichen Menschen gefällt) oder richtig provozieren

    "Just 'cos you got the power, that don't mean you got the right!" ((c) by Mr. Kilmister, passt zum Job)

    "Killed by Death" (ebenfalls (c) by Lemmy, passt eigentlich immer)

  • Wichtiger als Die Schriftgröße ist die Schriftart. Entweder eine verschnörkelte Schreibschrift (damit es auch den weiblichen Menschen gefällt) oder richtig provozieren

    Rumbalotte :flucht:


    Sei froh dass du :flucht:, sonst :box: (:D:D)

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