Entweder mal beim netten Nachbarn klingeln (Nachbarn sind ein unerschöpflicher Quell) oder sich mal die Kontoauszüge zeigen lassen. Die Miete wird ja nicht gerade in bar übergeben.
Wenn alles nichts hilft, dann §§ 97f InsO.
Ultima ratio: § 290 I Nr. 5 InsO.
Inanspruchnahme des Insolvenzgerichts und evtl. Aufhebung der Stundung der Verfahrenskosten. Mal sehen, ob er sich dann noch weigert. (LFdC war schneller).
Liegt ein Versagensgrund nach § 290 I Nr. 5 InsO vor, kann dies, trotz Nichtnennung in § 4c InsO, zu einer Aufhebung der Stundung führen, LG Göttingen, 10 T 113/05 a.A. im Hamburger Kommentar, welcher die Aufzählung in 4c für abschließend hält.
Ich halte Göttingen aufgrund familiärer Gründe für näher dran..
Ich halte Göttingen aufgrund familiärer Gründe für näher dran..
Das sind natürlich schwerwiegende (rechtliche) Argumente :D.
Ich halte Göttingen aufgrund familiärer Gründe für näher dran..
Das sind natürlich schwerwiegende (rechtliche) Argumente :D.
Es sind rechtliche Argumente, da nicht meine Familie.....
Inanspruchnahme des Insolvenzgerichts und evtl. Aufhebung der Stundung der Verfahrenskosten. Mal sehen, ob er sich dann noch weigert. (LFdC war schneller).
Kosten sind leider gedeckt ...
Dann wären die Ansprüche des Vermieters auch noch (mindestens teilweise) werthaltig...
Wenn man nicht die Nachbarn durch Massenanschreiben anfragen oder im Grundbuchamt nach dem Eigentümer fragen möchte -was ich alles für Nebenkriegsschauplätze halte- würde ich nach §§ 97, 98 InsO verfahren. Ein solches Vorgehen hat zudem den Vorteil, dass es eine Erziehungswirkung haben kann (nicht muss).
hm, vielleicht etwas zu kreativ: mit dem Gericht einmal darüber sprechen, ob es eine Erklärung nach § 109 Abs. 1 S. 3 InsO anlalog § 35 Abs. 2 InsO öffentich bekanntmachen würde. Dürfte im Falle der Nichtbedienung der lfd. Miete nicht halten, aber nur versuch macht kluch, i.Ü. wie die Vorposter....... der Schuldner hat mitzuwirken, ergo Vernehmung bei Gericht.
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