Hallo,
folgende Frage wurde an mich gerichtet:
Der GV hat einen Vollstreckungsauftrag auszuführen- verbunden mit der Bitte um Zustellung des Titels. Dieses ist auch der Reihenfolge nach ordnungsgemäß erfolgt. Leider konnte kein Geld beigetrieben werden und der GV hat die ORIGINAL PostZU mit dem Titel verbunden. Der Titel samt verbundener ZU wurde an den Gläubiger zurückgesandt. In den Akten des GV weist nunmehr nur noch sein handschriftlicher Vermerk über eine PostZU darauf hin, das jemals ein derartiger Auftrag ausgeführt wurde. Ist das so vom Handling in Ordnung?
Ich habe keine Vergleichsfälle und würde gerne mal Eure Meinung dazu hören.
Verbindet der GV PostZU mit Titel und sendet diesen an Gläuber??
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Zwischen Titel und ZU sollte noch die "Urkunde" des GV sein, dass zur Zustellung an die Post übergeben wurde. Ist aber so in Ordnung. Was sollte denn sonst als Zustellnachweis mit dem Titel verbunden werden?
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Ist vollkommen in Ordnung so und genau so kenne ich es auch. Vermerk des GV in der Akte reicht aus.
Weshalb hast Du Zweifel? Falls der Titel verloren geht? Oder bist Du Prüfungsbeamtin des GV?
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Erst einmal lieben Dank für die Einschätzung! Ja, hätte ich mir auch gedacht. Hier ist das nur so merkwürdig, da ja außer dem handschriftlichen Kürzel "per PostZU" nichts mehr auf die Ausführung des Auftrages hindeutet und der Nachweis in den Akten (die eigentliche ZU) ja weg ist...
Wieso ist die eigentliche ZU weg,
ich dachte, die Post-ZU wäre mit dem Titel verbunden ? -
Ein Blick in die GVO?
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