Private Krankenversicherung

  • Nach 35 Jahren zahle ich ab Januar bei meiner PKV ca. 255,00 Euro (bisher 220,00 Euro).

    Die zahle ich jetzt bereits unmittelbar nach dem Abschluss des Studiums...

    Sollte jemand während des Studiums in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben wollen, kann ich nur empfehlen eine recht günstige Anwartschaft bei einer privaten Krankenversicherung abzuschließen. So spart man sich bei einem späteren Wechsel in die Private eine erneute Gesundheitsprüfung und hat selbst bei erheblichen Gesundheitsproblemen noch einen Anspruch auf Versicherung.

    Ich bin mittlerweile froh privat versichert zu sein, da ich mir die Ärzte (mehr oder weniger) selbst aussuchen kann und nicht auf Überweisungen etc. angewiesen bin. Gerade bei etwas schwierigerer Gesundheitslage ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Wobei ich gelesen haben, dass es mittlerweile auch viele PKV'en gibt, die ihre Versicherten anhalten, zuerst den Hausarzt aufzusuchen.

    Ich liege sogar drüber. Danke, Unisex-Tarif :D

  • Mit zwei Kindern hat man aber doch einen höheren Beihilfeanspruch (70%), sodass die PKV nur für 30% abgeschlossen werden muss.


    Nicht überall ! In Bremen 55% bei einem Kind und 60% bei 2 Kindern. Die Kinder haben den gleichen Beihilfeanspruch wie der berechtigte Elternteil (also bei mir: 60%)
    Von 70% träume ich .....

    Das wusste ich nicht... :gruebel:

    Ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Der Beihilfesatz für das Kind liegt bei uns (NRW) bei 80 %.

    Wer "A" sagt, muss nicht auch "B" sagen. Er kann auch feststellen, dass "A" falsch war oder es auch noch "C" gibt.

    Wir Zauberer wissen über sowas Bescheid!

  • Bei der Reha war ich knapp davor, an Verfolgungswahn zu leiden: Selbst am Sonnabend und Sonntag wollte der Chef unbedingt wissen, wie es mir geht (einfache Beratung, ggf. telefonisch). Mein Opa fand das, als er im Krankenhaus lag, toll. Kommentar meines Vaters: Muss ich auch jedes Mal bezahlen. Soweit zum Thema Chefarztbehandlung. Und allzu hohen Kosten steht noch die Beihilfestelle im Weg.

    Ich habe einen Tarif ohne Chefarzt. Wenn brenzelig wird, wird der auch so dazu geholt.
    Durfte ich schon am eignen Leib erleben, wenn dein Leben während und nach der "Routine"-OP am seidenen Faden hängt:(. Die Chefarztbehandlung hat dann aber auch keine Extrakosten verursacht.:cool:

  • Zu berücksichtigen ist natürlich auch, dass die PKV keine Familienversicherung kennt. Heiratet man, muss für jedes Familienmitglied Krankenkassenbeiträge gezahlt werden. Soweit die Kinder beim Ehegatten versichert sein sollten, geht es ja noch. Andererseits kommt es aber bei Kindern auch die Einkommen der Ehegatten an. Verdient der privat Versicherte mehr als sein gesetzlich versicherte Ehegatte, kommt bei vielen gesetzlichen Krankenkassen keine Familienversicherung in Betracht.

    .


    Das ist nicht zutreffend, siehe § 10 Abs. 3 SGB V.

    Wurde hier auch schon ausgiebig erörtert: https://www.rechtspflegerforum.de/showthread.php…icherung+kinder

    2 Mal editiert, zuletzt von Frog (21. Dezember 2016 um 11:59)

  • wie wichtig eine Krankenversicherung auch für Schreibtischtäter ist, zeigt mir ein Schuldner: Schlagerfuzzi mit einigen Hits vor einigen Jahren, jetzt schwer erkrankt und KEINE Krankenversicherung (wohl kein Geld mangels aktuellem Hit). Jetzt purzeln die 5-stelligen Rechnungen.

  • zahlen beihilfe und krankenkasse eine unterstützungskraft, wenn wenn den haushalt aus gesundheitlichen gründen nicht mehr pflegen kann?

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