Als Rechtspfleger kein Rechtsexperte?

  • Hi,
    ich habe eine prägnante Überschrift gewählt, weil ich nicht wusste wie ich das ausdrücken soll:)
    Also mir ist aufgefallen, dass es zu vielen anderen "Beamtenberufen" keine Foren gibt (Z.B. Dipl.-Finanzwirt), aber es dort anscheinend auch wenige Leute gibt, die Hilfe in ihrem Beruf brauchen(Bzw. Hilfe über das Internet suchen). Ganz im Gegensatz zum Rechtspfleger. Hier ist mir aufgefallen, dass sehr viele berufsbezogene Fragen auftauchen. So fragte ich mich, ob man nach dem Studium kein "Experte" ist. Man müsste doch nach ca. 10 Jahren Erfahrung komplett "alles" wissen und Anträge in Nullkommanichts bearbeiten, da man ja ein sog. Experte in seinem Beruf sein müsste. Durch das Forum, in welchem wahrscheinlich alle Ressorts im Details aufgelistet und behandelt werden, kam ich zu diesem Schluss.(Habe keine große Erfahrungen mit diesem Beruf)
    Also Fragen die mir jetzt offen geblieben sind: Ist der Beruf/die juristische Materie sehr schwer oder hat man nach einiger Zeit einen Ablauf und kann man Fälle einfach abarbeiten, sodass man sich nicht mehr groß mit Gesetzesbüchern rumschlagen muss? Und stimmt das, was ich oben genannt habe?

  • Die juristische Ausbildung, egal ob an Fachhochschule oder Universität, ist darauf ausgelegt, die grundlegenden Prinzipien der jeweils wichtigsten Rechtsgebiete (bei deren Auswahl es zwischen Rechtspflegern und Volljuristen Unterschiede gibt) zu kennen und ansonsten das Handwerkszeug zu erlernen, um sich jederzeit in neue Rechtsgebiete und Fachbereiche einzuarbeiten. Eine vollumfassende Kenntnis aller Gesetze ... Bei der bestehenden Normfülle würde man dann wahrscheinlich sein ganzes Leben nur studieren.

    Weiterhin gibt es in den Rechtsnormen oftmals unbestimmte Rechtsbegriffe, welche ausgelegt und "interpretiert" werden müssen. Dies ist keine statische Thematik, sondern meist ist eine ganze Bandbreite von Argumenten und Meinungen denkbar. Dann muss man für sich selbst, besser aber noch im Kontext mit den Kollegen, eine für sich selbst richtige Lösung finden. Die Rechtsfindung lebt von gegenseitigen Meinungsaustausch und kontroversen Argumenten. Deshalb finde ich meinen Beruf auch so spannend.

    NEIN, niemand ist nach einem Studium wirklich auf das Berufsleben vorbereitet. Denn an Hochschulen und Universitäten wird eben nur die Wissenschaft geleert. Dies ist bei Ärzten und Ingenieuren auch nicht anders als bei Juristen.

    "Für das Universum ist die Menschheit nur ein durchlaufender Posten."

  • Du musst bedenken, dass "Recht" keine festgeschriebene Sache ist, sondern viele Vorschriften bzw. Gesetze oder Paragraphen stark auslegungsfähig sind und permanent durch die aktuelle Rechtsprechung weiterentwickelt werden. Auch werden ständig neue Gesetze erlassen oder alte aufgehoben.

    Außerdem geht es ja bei den meisten "rechtlichen Fragen" um ganz bestimmte "Einzelfälle" bzw. "Einzelschicksale", sodass im Grunde kein Verfahren genau gleich abläuft wie ein ähnliches Verfahren, bei dem es auf den ersten Blick um die gleiche Sache geht.

    Also kurz gesagt: Nein, man kann nicht nach einer gewissen Zeit alles wissen, weil sich permanent Dinge verändern können.

    Aber die positive Nachricht: Natürlich musst du nicht bei jeder Akte erst mal stundenlang das Gesetz oder irgendwelche Entscheidungen wälzen, das meiste kann man schon ganz gut "abarbeiten". Aber es gibt halt auch immer mal wieder Akten, bei denen man erst genau überlegen und nachlesen muss, bevor man eine Entscheidung treffen kann. Das macht den Beruf aber auch spannend, finde ich zumindest, weil man nie ausgelernt hat sondern immer wieder neue Herausforderungen bekommt.

  • Ich denke, dass der springende Punkt eher sein dürfte, dass man nach einigen Jahren des Sitzens im Bürostuhl etwas einrostet und unbeweglich wird und dann den kleinen Finger einfach nicht mehr so hoch heben kann, dass man noch als Experte durchgehen könnte. Man holt sich dann Hilfe hier im Forum.

  • Das hört sich schon einmal gut an, doch was ist wenn man länger als ein Kollege braucht? Muss man dann Überstunden machen oder wie ist das geregelt? Ich meine, vielleicht löst Person XY den Fall schneller als XZ?
    Des Weiteren, wie muss ich mir das denn genau vorstellen? Wird man im Studium darauf vorbereitet, welche Gesetze man zu bestimmten Fällen raussuchen muss, um sie zu bearbeiten? (Hört sich zumindest so an)
    seriöse Person, muss man nach der Arbeit sich mit entsprechenden Gesetzen/Themen beschäftigen, um aktuell zu bleiben?

  • Es ist einfach so, dass man auch nach Jahren noch Fälle bekommt, die man so noch nicht hatte. Für Routinefälle sucht man in der Regel keine Hilfe.
    Es kommt auch zu Dezernatswechseln, so dass man auch kurz vor dem Ruhestand wieder zum "Anfänger" werden kann.
    Außerdem fragen manche Menschen lieber hier nach, als Kommentare zu wälzen oder in Rechtsprechungsdatenbanken zu suchen.

    Dazu kommt, dass es erstmal jemanden braucht, der ein Forum wie dieses betreibt. Vermutlich würde in vielen Bereichen eine ähnliche Plattform durchaus genutzt werden, wenn es sie gäbe.

    Andererseits kommt es vielleicht auch auf die Organisation an. Hat man vor Ort eine große Anzahl Personen, die das gleiche Sachgebiet bearbeiten, stehen auch entsprechend viele Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung.

  • Hi,
    ich habe eine prägnante Überschrift gewählt, weil ich nicht wusste wie ich das ausdrücken soll:)
    Also mir ist aufgefallen, dass es zu vielen anderen "Beamtenberufen" keine Foren gibt (Z.B. Dipl.-Finanzwirt), aber es dort anscheinend auch wenige Leute gibt, die Hilfe in ihrem Beruf brauchen(Bzw. Hilfe über das Internet suchen). Ganz im Gegensatz zum Rechtspfleger. Hier ist mir aufgefallen, dass sehr viele berufsbezogene Fragen auftauchen. So fragte ich mich, ob man nach dem Studium kein "Experte" ist. Man müsste doch nach ca. 10 Jahren Erfahrung komplett "alles" wissen und Anträge in Nullkommanichts bearbeiten, da man ja ein sog. Experte in seinem Beruf sein müsste. Durch das Forum, in welchem wahrscheinlich alle Ressorts im Details aufgelistet und behandelt werden, kam ich zu diesem Schluss.(Habe keine große Erfahrungen mit diesem Beruf)
    Also Fragen die mir jetzt offen geblieben sind: Ist der Beruf/die juristische Materie sehr schwer oder hat man nach einiger Zeit einen Ablauf und kann man Fälle einfach abarbeiten, sodass man sich nicht mehr groß mit Gesetzesbüchern rumschlagen muss? Und stimmt das, was ich oben genannt habe?

    Die täglichen 0815 Fragen sollten hier eigentlich auch nicht (regelmäßig) auftreten. Ist gibt aber immer wieder Fragestellungen die exotisch sind oder die durch aktuelle Änderungen auftauchen, die man nicht beantworten kann/muss. Abgesehen davon, ist es, gerade an kleinen Gerichten so, dass Du nicht nur ein Rechtsgebiet beackerst, sondern mehrere gleichzeitig. Da kannst Du nicht alles wissen. Dazu kommt, dass Du auch mal gerne die Abteilung und damit das Rechtsgebiet wechseln musst. Die 10 Jahre Wissen im Nachlassrecht helfen Dir dann im Insolvenzrecht auch nicht mehr viel weiter und 2 Jahre später landest Du plötzlich in der Verwaltung und hast von nix ne Ahnung.

    Wenn man das mit dem Finanzwirt vergleicht, beschäftigt der sich hauptsächlich "nur" (absichtlich in "", nicht meckern liebe Finanzamtsmitarbeiter) mit Steuerrecht. Das mag zwar kompliziert sein, aber es ist ein Gebiet. Wenn zB Fragen zu Vollstreckungen auftauchen rufen die auch mal gerne am Gericht an oder fragen auch teilweise hier im Forum nach. Als Rechtspfleger hast Du dagegen insgesamt eine größerer Bandbreite an Rechtsgebieten (was nicht bedeuten soll dass der eine Job besser wäre als der andere).

    Ich glaube auch, dass es eine Frage des Angebots ist. Vielleicht hat nur bisher niemand die Muße gehabt soetwas privat für Finanzamtsbeamte aufzubauen.

  • Das hört sich schon einmal gut an, doch was ist wenn man länger als ein Kollege braucht? Muss man dann Überstunden machen oder wie ist das geregelt? Ich meine, vielleicht löst Person XY den Fall schneller als XZ?
    Des Weiteren, wie muss ich mir das denn genau vorstellen? Wird man im Studium darauf vorbereitet, welche Gesetze man zu bestimmten Fällen raussuchen muss, um sie zu bearbeiten? (Hört sich zumindest so an)?

    Man hat seine feste Wochenarbeitszeit. In dieser hat man zu arbeiten. Ist man vorher fertig, kann man Zeitung lesen (oder Kollegen helfen, die mehr zu tun haben).

    Man beginnt an der FH mit allgemeiner Einführung zum lesen und verstehen von Gesetzen. Dann geht es mit den unterschiedlichen Fachgebieten weiter, in denen auf die konkreten Vorschriften eingegangen wird und wichtige Rechtsprechung und Literaturmeinungen vorgestellt werden.

  • Das hört sich schon einmal gut an, doch was ist wenn man länger als ein Kollege braucht? Muss man dann Überstunden machen oder wie ist das geregelt? Ich meine, vielleicht löst Person XY den Fall schneller als XZ?
    Des Weiteren, wie muss ich mir das denn genau vorstellen? Wird man im Studium darauf vorbereitet, welche Gesetze man zu bestimmten Fällen raussuchen muss, um sie zu bearbeiten? (Hört sich zumindest so an)
    seriöse Person, muss man nach der Arbeit sich mit entsprechenden Gesetzen/Themen beschäftigen, um aktuell zu bleiben?

    Du kriegst ein bestimmtes Pensum (Anzahl von Fällen) und es wird erwartet, dass Du das in Deiner Arbeitszeit bearbeiten kannst. Wie Du das inhaltlich und auch zeitlich machst bleibt Dir überlassen. Ist das nicht zu schaffen muss man entweder seine Arbeitsweise überprüfen oder wenn es wirklich an der Menge liegt anzeigen, dass es nicht zu schaffen ist. Was dann passiert steht in den Sternen und hängt vom Gericht/der Verwaltung ab.

    Man muss sich natürlich auch nach dem Studium mit den Änderungen beschäftigen. Das ist aber überall so und nicht spezifisch für den Rechtspfleger.

  • Zitat
    • Du kriegst ein bestimmtes Pensum (Anzahl von Fällen) und es wird erwartet, dass Du das in Deiner Arbeitszeit bearbeiten kannst. Wie Du das inhaltlich und auch zeitlich machst bleibt Dir überlassen. Ist das nicht zu schaffen muss man entweder seine Arbeitsweise überprüfen oder wenn es wirklich an der Menge liegt anzeigen, dass es nicht zu schaffen ist. Was dann passiert steht in den Sternen und hängt vom Gericht/der Verwaltung ab.

      Man muss sich natürlich auch nach dem Studium mit den Änderungen beschäftigen. Das ist aber überall so und nicht spezifisch für den Rechtspfleger.


    • Schafft Ihr alle Fälle in der Zeit oder seid ihr (viel) früher fertig?

  • Hi,
    Also mir ist aufgefallen, dass es zu vielen anderen "Beamtenberufen" keine Foren gibt (Z.B. Dipl.-Finanzwirt), aber es dort anscheinend auch wenige Leute gibt, die Hilfe in ihrem Beruf brauchen.

    Man darf auch hier aus dem Forum nichts ungeprüft übernehmen.
    Hier wird - wie überall im Internet - mindestens genauso viel Halbwahres und Falsches wie Richtiges verbreitet. Es geht immer nur darum, sich neue Denkanstöße zu holen.
    Oder eben darum, andere auf Neuerungen/Informationen aufmerksam zu machen.

    Unser ImmV-Prof macht sich immer einen Spaß daraus, lustiges / seiner Meinung nach Unsinniges aus dem Forum hier in der Vorlesung aufzuarbeiten.

    Der Fakt, dass es vielleicht kein öffentliches Forum für die Dipl.-FinW / Dipl.-VerwW gibt zeugt ggfs. auch nur davon, dass deren Organisationsgrad nicht so hoch ist wie der der Rpfl. Kollegialer Austausch zeugt ja gerade von Professionalität - nicht von deren Mangel.

  • Zitat
    • Du kriegst ein bestimmtes Pensum (Anzahl von Fällen) und es wird erwartet, dass Du das in Deiner Arbeitszeit bearbeiten kannst. Wie Du das inhaltlich und auch zeitlich machst bleibt Dir überlassen. Ist das nicht zu schaffen muss man entweder seine Arbeitsweise überprüfen oder wenn es wirklich an der Menge liegt anzeigen, dass es nicht zu schaffen ist. Was dann passiert steht in den Sternen und hängt vom Gericht/der Verwaltung ab.

      Man muss sich natürlich auch nach dem Studium mit den Änderungen beschäftigen. Das ist aber überall so und nicht spezifisch für den Rechtspfleger.


    • Schafft Ihr alle Fälle in der Zeit oder seid ihr (viel) früher fertig?

    Das wird Dir pauschal niemand beantworten können. Überstunden sind zumindest hier nicht gerade selten.

  • Man darf auch hier aus dem Forum nichts ungeprüft übernehmen.
    Hier wird - wie überall im Internet - mindestens genauso viel Halbwahres und Falsches wie Richtiges verbreitet. Es geht immer nur darum, sich neue Denkanstöße zu holen.
    Oder eben darum, andere auf Neuerungen/Informationen aufmerksam zu machen.

    Unser ImmV-Prof macht sich immer einen Spaß daraus, lustiges / seiner Meinung nach Unsinniges aus dem Forum hier in der Vorlesung aufzuarbeiten.

    Na :dankescho- ich finde es wichtig, dass man auch Unsinniges und Falsches posten darf. Nur so kann man sich weiter entwickeln.

    "Für das Universum ist die Menschheit nur ein durchlaufender Posten."

  • Ich versuche es vielleicht mal ganz grundsätzlich:

    Das Studium des Rechts (egal ob Rechtspfleger oder Volljurist) gibt Dir so etwas wie handwerkliche Fähigkeiten zur Einarbeitung in Rechtsgebiete (Wissensbeschaffung), zur Unterscheidung von Wesentlichem und Unwesentlichem und zur eigentlichen Falllösung. Ferner wird Dir für bestimmte Rechtsgebiete ein gewisses Grundwissen vermittelt.

    Bist Du in einem Dir neuen Rechtsgebiet tätig, musst Du Dir das Grundwissen erst erarbeiten. Wie Du mit den handwerklichen Fähigkeiten umgehst, ist eine Frage der Übung. Welche Ergebnisse Du anstrebst, ist eine Frage Deiner Persönlichkeit. Welche Ergebnisse akzeptiert werden ist eine Frage des Mainstreams aller Beteiligten an der juristischen Diskussion.

    Dieser Mainstream verändert sich immer wieder, z.B. weil der Gesetzgeber bestimmte Interessen stärker betont wissen will, weil die Rechtsprechung bestimmte Lösungen verwirft, weil die Berater neue Lösungen ausgeknobelt haben, weil sich gesellschaftliche Realitäten verändern ... Jura ist daher nie statisch und deswegen hat man nie ausgelernt und es gibt auch nicht die eine "richtige" Lösung, sondern es gibt miteinander konkurrierende, "handwerklich" gleichwertige Lösungen.

    Die Diskussion hier im Forum findet deswegen auf drei verschiedenen Ebenen statt, die auch gerne vermischt werden:
    -) Ergänzung des (Grund-)Wissens
    -) Verfeinerung der handwerklichen Fähigkeiten
    -) Diskussion von unterschiedlichen Lösungsvorschlägen (an sich vorausgesetzt, dass zum Thema Grundwissen und Handwerk bereits alles gesagt ist).

    Zur Erläuterung des Letzteren mal wieder das Beispiel der Diebesbande bei der Beuteteilung (frei nach Arthur Kaufmann):
    - Soll jeder den gleichen Beuteanteil bekommen (jeder das Gleiche)
    - oder soll der, der am gefährlicheren Teil der Ausführung beteiligt war, mehr erhalten als der, der nur Schmiere gestanden hat (jeder nach seinen Verdiensten)
    - oder soll der Familienvater mehr erhalten als der Junggeselle (jeder nach seinen Bedürfnissen) ...

    Hinzu kommt die Frage, wie tief Du jeweils einsteigen willst/musst. Auch dazu eine Veranschaulichung. Wenn Dir in der Küche ein Sack mit 10.000 Erbsen (ungekocht) umkippt, dann kannst Du die ersten 9.000 Erbsen eunfach wieder in den Sack zurückschieben. Die nächsten 900 erwischt Du in Ecken und Kanten mit zeitlichem Mehraufwand mit Schaufel und Besen. Für die nächsten 90 gehst Du durch alle Schubladen und Fächer und nimmst sie einzeln heraus, für die nächsten 9 baust Du die Einbauküche ab, um die dahintergerollten Erbsen auch noch zu finden. Die letzte Erbse findest Du nicht. Eine ähnliche Aufwandssteigerung kann man bei der juristischen Problemlösung treiben.

    Mit freundlichen Grüßen
    AndreasH

  • Ein sehr schönes Bild. "Auf der Suche nach der letzten Erbse" wäre auch ein schöner Filmtitel... Wobei wohl bei den wenigsten ein Sack mit 10.000 Erbsen (etwa 3 kg) in der Küche rumsteht.

    Es wäre dumm zu versuchen, an Gesetzen des Lebens zu drehn. (Peter Cornelius in: Segel im Wind)

  • Der Mensch lernt mehr aus seinen Fehlern und Problemen als aus schlauen Büchern hab ich die Tage im Radio gehört, ging um Gehirnaktivitäten und Ideenfindung im Arbeitsprozess.
    Das Gehirn wälzt nämlich im stillen Kämmerlein das Problem weiter wenn es nicht im ersten Anlauf gelöst wurde, auch wenn wir schon wieder über den nächsten Akten hocken. Und irgend wann in einer ruhigen Minute, wenn das Gehirn Freiraum hat bringt es eine Idee oder auch Lösung.

    Dazu braucht es aber neben dem Problem auch möglichst viele Anregungen und die geben wir uns hier im Forum. Jeder der möchte trägt was bei je nach Fähigkeit und Fachgebiet und in der Summe gibt's dann die Bestmöglichste Lösung. :)

    Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass in Betrieben diejenigen die besten Ideen haben, die regelmäßig in anderen Abteilungen zugange sind aber nicht im oberen Management überstresst sind oder keinen Bezug zur Praxis haben.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!