Anzahl Versteigerungstermine

  • Wir haben je volle Stelle 2 Terminstage. Und wenn es das Verfahren nicht verlangt (zB ein Schuldner aber 2 oder 3 Wohnungen im selben Objekt, Nachbargrundstücke, die zusammengehören etc), mache ich auch nur einen pro Tag. Das hat bei der früheren Arbeitsbelastung zwar regelmäßig zu Vorlaufristen von +/- 9 Monaten zwischen Wertfestsetzung und Termin geführt, aber die restliche Bearbeitung hat auch nicht viel mehr zugelassen, die Akten wollen ja auch bearbeitet werden.

    Jetzt ist es so, dass ich eigentlich auch nicht mehr Tage benötige. So kann ich die Termine schön auf das Jahr verteilen und habe keine Haufenbildung (in einer Woche 4 Termine und dann wieder zwei Wochen gar keine).

    "Just 'cos you got the power, that don't mean you got the right!" ((c) by Mr. Kilmister, passt zum Job)

    "Killed by Death" (ebenfalls (c) by Lemmy, passt eigentlich immer)

  • Ich bin bestrebt, zwischen Verfahrensanordnung und erstem Versteigerungstermin unter einem Jahr zu bleiben.
    Derzeit genügen dafür regelmäßig max. 2 Termine pro Woche bei einem 0,65 Referat.

    Ach ja - wir haben hier ein umfangreiches Konvolut von Zwangsverwaltungsverfahren, der Anteil an Zwangsversteigerungsverfahren innerhalb eines hiesigen ZVG-Referats ist daher spürbar unter dem Bundesdurchschnitt, vermute ich.

  • Früher hatten wir 2 Jahre. Aber aktuell sind 1 Jahr und knapp drunter bei einem "normalen" Verfahren durchaus machbar.

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  • das schwankt bei mir total. Ich habe ein volles Dezernat und habe letztes Jahr mindestens 3, manchmal auch 4 Termine die Woche gehabt. Dieses Jahr habe ich bisher durchschnittlich zwei die Woche und komme damit gut aus. Das hängt bei uns viel damit zusammen, dass zurzeit für unsere Verhältnisse viele Zuschläge ergehen, viele Verfahren nicht bis zum Termin kommen usw.

    Ich nehme grundsätzlich zwei Termine an einem Tag. In der Regel setze ich Termine ungefähr 3 - 4 Monate im Voraus an, längere Zeiten haben wir hier nicht, so dass wir zwischen Anordnung und ersten Termin (natürlich ohne Einwendungen usw.) bei etwa 10 - 12 Monaten liegen, wenn alles glatt läuft.

  • Ich habe ein Pensum von 55% und mache normalerweise 1 Termin pro Woche. Bei uns (NRW) sind aber die Zahlen 2017 sehr in den Keller gegangen, und in diesem Jahr sieht es nicht anders aus. Es gibt auch Wochen ohne Termine. Sehr viele Terminsaufhebungen oder eben keine terminreifen Verfahren. Bei meinen Kollegen sieht es ähnlich aus. Zwangsverwaltungsanträge gehen fast gegen 0.

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