Dienstunfallanzeige

  • Eigentlich gehört das wohl in die Kategorie „Sachen zum Lachen“. Aber nun gut.
    Ich habe mir während der Dienstzeit einen Splitter in den Allerwertesten gerammt ������ Autsch. Ich habe mir also quasi den Popo* aufgerissen. ������������Eintrag ins Verbandbuch ist erfolgt. Nach dem Scheitern der Ersthelfer (denen ich sehr dankbar bin, wie lieb sie damit umgegangen sind) durfte ich noch in die Notaufnahme zur Splitterentferung. Jetzt muss ich ja eine Unfallanzeige schreiben. ������ Und ich weiß beim besten Willen nicht, wie ich das formulieren soll.

    ""Beim Duschen ausrutschen und sich am Wasserstrahl festhalten wollen. Soll ich Ihnen noch mehr über mich erzählen?  :eek:

  • Ist doch nicht weiter wild. Schildern, wie es passiert ist und mitteilen, welche Folgen es hatte. "Beim Setzen riss ich mir einen Splitter im Gesäß ein."

    Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.

  • Und natürlich dem Sicherheitsbeauftragten deiner Behörde Mitteilung machen. Augenscheinlich hat hier ja der Arbeitsschutz nicht funktioniert und er hat tätig zu werden. Ev besteht das Risiko ja noch bei anderen, gleichen Sitzgelegenheiten.

    "Just 'cos you got the power, that don't mean you got the right!" ((c) by Mr. Kilmister, passt zum Job)

    "Killed by Death" (ebenfalls (c) by Lemmy, passt eigentlich immer)

  • Und natürlich dem Sicherheitsbeauftragten deiner Behörde Mitteilung machen. Augenscheinlich hat hier ja der Arbeitsschutz nicht funktioniert und er hat tätig zu werden. Ev besteht das Risiko ja noch bei anderen, gleichen Sitzgelegenheiten.

    Üblicherweise macht das m. E. die Dienststelle, jedenfalls in Berlin :)

    Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.

  • Schreib Die Anzeige und lass das ärztlich von Deinem Hausarzt bescheinigen.
    Da gibt es so ein Unfallformular. Das muss dann aber nicht zur BG gesendet werden.
    Ggf. könnte es sein, das man Dich zum Amtsarzt schickt - der dann vermutlich grinsend vor Dir sitzt.
    Die Bescheinigung (Urkunde) ist wichtig, falls es später einmal um erwerbsmindernde Folgen gehen sollte.
    Es könnte ja sein, das Dir Dein Hintern irgendwann abfaulen könnte. Dann gibts -da im Dienst erfolgt- zumindest mehr Pension. :D

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