Hallo an Alle,
ich bin gerade in der Situation mich zu entscheiden, ob ich den internen Aufstieg zum Rechtspfleger machen möchte und ob sich dies überhaupt noch lohnt (Bundesland Bayern).
Ganz kurz zu mir, ich bin Anfang 30 habe eine Ausbildung zur ReFa absolviert, war Angestellte in der Justiz und habe dann den mD gemacht. Ich bin nun inzwischen seit 5 Jahren fertig und seither als Geschäftsstelle an einer größeren Staatsanwaltschaft tätig. Den Aufstiegsvermerk habe ich erhalten und muss mich nun entscheiden, ob ich diesen Weg nächstes Jahr einschlagen, evtl. noch ein Jahr warten möchte oder den Aufstieg vll. gar nicht mehr in Betracht ziehe.
Da mir meine jetzige Tätigkeit (trotz der teilweise extremen Arbeitsbelastung) im Großen und Ganzen schon gefällt bin ich mir nicht sicher, ob sich der Aufstieg lohnt. Ich habe bis jetzt wenig Einblick in die Arbeit des Rechtspflegers und weiß nicht, ob mir die Tätigkeit danach gefallen würde. Auch finanziell ändert sich jetzt nicht so sonderlich viel (zumindest anfangs). Die Situation in Starnberg während des Studiums ist natürlich auch nicht zu verachten, wenn man sich hier sehr wahrscheinlich mit Gemeinschaftsduschen und Toiletten am Gang anfreunden muss.
Da mich das rechtliche Thema schon interessiert bin ich hin- und hergerissen, ob ich mich dafür entscheiden solle und habe gehofft hier vll. eine kleine Entscheidungshilfe/Einblicke zu bekommen.
Daher schon einmal vielen Dank für die Rückmeldungen ![]()