Noch nie so eine Anfrage gehabt (es wird immer verrückter...).
Ja "nichts Abweichendes bekannt" klingt gut! (Zumindest Entlassung oder Kündigung wären ja aktenkundig. Tod z.B. nicht.)
Hier machen das die Notare auch gerne, wenn ein Betreuer in einer Urkunde gehandelt hat und Doppelvollmacht erteilt wurde. Ich soll dann bitte bestätigen, dass die Betreuung noch besteht und der Betroffene noch lebt. Ich teile dann auch nur mit, dass die Betreuung nicht aufgehoben wurde und dass über das Fortleben keine Aussage getroffen werden kann.
Bedankt euch bei den Grundbuchämtern.
AG Mönchengladbach-Rheydt, Beschl. v. 29.11.2018, 12 VI 497/17.
Doppelvollmacht ist andere Baustelle; ist nicht immer das GBA schuld.
AG Mönchengladbach-Rheydt, Beschl. v. 29.11.2018, 12 VI 497/17.
Ok, interessant.
Schuld an der Anfrage wird die Tatsache sein, dass das Testamentsvollstreckerzeugnis nur die eingetretene, nicht aber die noch fortbestehende Rechtsstellung des Testamentsvollstreckers bezeugt.
Schon klar. Ich bezweifle nur, daß der Notar allein den Seelenfrieden des Grundbuchamtes im Auge hatte. 
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