Seminare/Klausuren

  • Hast Du den Weg in die Bibliothek noch nicht gefunden? Achja, die ist ja im Keller ... :ironie: - Such die Ecke auf, in der sich die Rechtspfleger aufhalten.
    Alle Bücher können gar nicht "weg sein", da es immer mind. ein Exemplar gibt, das nicht ausgeliehen werden kann/darf.
    Fall-Bücher gibt´s jedenfalls in der Bibo. Außerdem findest Du Fälle in den einschlägigen Fachlehrbüchern, z.B. Alpmann-Schmidt.
    Im übrigen, kannst Du im Fachbereich Rechtspflege mal die Dozenten und Studenten fragen, ob sie Dir Übungsklausuren nebst Lösung zur Verfügung stellen. Vielleicht leiht Dir ja auch ein Repfl.-Student seine Fallbücher aus?!

  • die haben jetzt ne neue bibo hingesezt *lol* schöner schwarzer würfel.....also nichts mehr mit keller.....ich wollts mir halt ausm internet nehmen, da spar ich mir das bücherabkopieren mit der dämlichen kopierkartentechnik, im wohnheim lern ich lieber als in der bibo, obwohls jetzt in der bibo auch gut aussieht...:oops:

  • Mann-o-Mann ist das lange her, dass ich in Meißen war. Ne neue Bibo ...
    Ich habe auch lieber zu Hause (Wohnheim) gelernt - kann Dich also gut verstehen.
    Hast Du den die gesuchte Fachliteratur im Bibo-Fachbereich Sozi oder Repfl. gesucht und nicht gefunden? Früher konnte man die "roten Punkt"-Bücher wenigstens am Ende der Öffnungszeit der Bibo über Nacht ausleihen - geht das heute nicht mehr?
    Vielleicht besteht auch über die Studentenkanzlei des FB Repfl. die Möglichkeit einige Fälle auszuleihen.

  • ich glaub ich muss mal ne große kopieraktion machen, die bücher mit den fällen die ich bisher hatte waren müll....nur fälle die mit sicherheit nicht drankommen....selbst in meißen nicht....das mit den roten punkten ist noch so....find ich aber dämlich mit dem einen tag (nacht) ausleihen....

  • Da setzt uns der Klausurersteller ne Klausur vor wo wir sicher alle von der Bank gekippt sind. Wir durften Prüfen wie die Erfolgsaussichten der Rechtsbehelfe (klage) gegen eine Bewertung eines deutschaufsatzes sowie einer Zeugnissnote im Fach deutsch sind......sowie ne begründung gegen eine Nichtversetzung und einen Schulverweis prüfen....und das alles ohne großartig punkte sammeln zu können, keine Frist war zu berechnen, nichteinmal ein gericht konnte man bestimmen da nichteinmal der Ort bekannt war....selbst welche die vorher schon bisschen jura studiert hatten wussten dort nicht bescheid.........ich weis ja das es schwer sein soll, aber anscheinend haben die dort das bedürfnis den Leute in den Arsch zu tretten.....ist das in den anderen Fachbereichen auch so schlimm ?

    Du kannst sicher sein, dass es an den anderen FH's und auch in den anderen Fachbereichen genauso ist. Die Klausuren sind in den allermeisten Fällen vom Umfang her so gewählt, dass eine vollständige Bearbeitung in der vorgegebenen Zeit meist überhaupt nicht möglich ist.

    Auch ich habe mich im Rahmen des Studiums ab und zu die Frage gestellt, ob uns durch die Klausuren gezeigt werden soll "wie schlecht wir sind" bzw. ob das Ziel der Klausuren war die Anzahl an "Unterpunktern" möglichst hoch anzusetzen.

    Warte erst mal ab, bis ihr die korrigierte Klausur wieder zurückbekommt. Vielleicht ist die Bewertung gar nicht so miserabel, wie Du momentan annimmst.

    Kopf hoch ... That's life :cool:

  • da Silva: Da muss sich ja in den letzten Jahrzehnten - was die Klausuren angeht -einiges getan haben. Ich kann mich überhaupt an keine Klausur erinnern, die ich nicht bis zuende geschrieben hätte. Und damit kein Missverständnis aufkommt. Das war bei zu gut wie allen in meinem Kurs der Regelfall. Und ich glaube nicht, dass wir die Überflieger waren.

  • da Silva: Da muss sich ja in den letzten Jahrzehnten - was die Klausuren angeht -einiges getan haben. Ich kann mich überhaupt an keine Klausur erinnern, die ich nicht bis zuende geschrieben hätte. Und damit kein Missverständnis aufkommt. Das war bei zu gut wie allen in meinem Kurs der Regelfall. Und ich glaube nicht, dass wir die Überflieger waren.

    Also bei uns war es meistens so, dass man die komplette Klausur in der vorgegebenen Zeit nur äußerst schwiierig bis gar nicht vollständig bearbeiten konnte und dabei auch kaum alle Probleme ansprechen und rechtlich würdigen konnte.

    Die meisten von denen, die früher fertig waren, haben später festgestellt, dass sie einen wesentlichen Aspekt vergessen haben oder teilweise nicht tief genug eingestiegen sind.

  • da Silva: Da muss sich ja in den letzten Jahrzehnten - was die Klausuren angeht -einiges getan haben. Ich kann mich überhaupt an keine Klausur erinnern, die ich nicht bis zuende geschrieben hätte. Und damit kein Missverständnis aufkommt. Das war bei zu gut wie allen in meinem Kurs der Regelfall. Und ich glaube nicht, dass wir die Überflieger waren.



    Also bei uns war es meistens so, dass man die komplette Klausur in der vorgegebenen Zeit nur äußerst schwiierig bis gar nicht vollständig bearbeiten konnte und dabei auch kaum alle Probleme ansprechen und rechtlich würdigen konnte.

    Die meisten von denen, die früher fertig waren, haben später festgestellt, dass sie einen wesentlichen Aspekt vergessen haben oder teilweise nicht tief genug eingestiegen sind.


    Früher abgegeben habe ich eigentlich auch nie, habe die vorgegebene Zeit schon voll ausgenutzt und nie schlechter geschrieben als gut/befriedigend.
    Zumindest während meines Studiums war die Zeit so vorgegeben, dass ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen war. Hat man zuviel an Zeit verleitet das nur zum Abschweifen und das wäre ja auch von Übel.
    Wieviel Zeitstunden hat man eigentlich heute für eine Klausur?

  • Doch das ist das Ziel ;).

    Ich kann nur - aus eigener Studienerfahrung und wegen meiner Tätigkeit als Korrekturassistentin - für die Klausuren sprechen, die sächsische Jurastudenten schreiben. Dort liegt der Hauptanteil der Ergebnisse bei 4 - 7 Punkten, alle besseren Leistungen sind schon eher rar.

    Ich habe mir in meinem Studium immer gesagt, bestehen ist doch auch schon etwas.

  • ich bin aber kein übermensch der das ganze gesetzt mit den 10000 besonderheiten kennt.......wenn ich mir schon mein sgb 6 anschaue wird mir schlecht.....und von den sgb´s gibts noch eine ganze menge die ich auch noch beherschen muss......krank^^

  • majorofpain: nu mach dich mal nicht so verrückt! Du musst überhaupt nicht alle Vorschriften kennen, deshalb ist das §§auswendiglernen auch nicht besonders sinnvoll und hilfreich. Ich selber kenne z.B. nicht besonders viele. Wichtig ist, dass du ein Gefühl für die Gesetzessystematik bekommst. Da brauchst du dann nicht unbedingt einen § um zu wissen, wie man einen Fall so oder so löst bzw. was überhaupt nicht zusammenpasst. Wissen solltest du allerdings schon, wo du zu einem Fall die entsprechenden Vorschriften findest. Nicht, dass du bei einem Erbrechtsfall im falschen Gesetz suchst.:)

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