Mal angenommen, man hat einen Schuldner in Insolvenz. Dieser ist zur ideellen Hälfte Eigentümer eines Grundstücks. Die andere ideelle Hälfte gehört dem Bruder. (Nur) Auf dem Anteil des Bruders lastet eine Sicherungshypothek des Finanzamts.
Nun stellt man fest, dass der Schuldner dem Bruder vor einigen Jahren die ideelle Hälfte in anfechtbarer Art und Weise übertragen hat. Es folgt eine Insolvenzanfechtung nach § 133 Abs. 1 InsO mit den Rechtsfolgen des § 143 InsO. Der Bruder fliegt also aus dem Grundbuch als Eigentümer raus, der Schuldner ist wieder Alleineigentümer.
Preisfrage (für mich ist die Frage zumindest schwierig ;)):
Was passiert mit der Sicherungshypothek?