Fernstudium dem Dienstherrn ggü anzeigepflichtig?

  • Ich meine, dass man noch nach dem ersten Staatsexamen und anhand von dessen Ergebnissen entscheiden kann, wie es weiter geht. In vielen Bundesländern ist man übrigens als Referendar nicht mehr Beamter auf Widerruf, sondern Angestellter.

    "Für das Universum ist die Menschheit nur ein durchlaufender Posten."

  • Ich würde die Probleme schon in der Vorbereitung aufs erste Staatsexamen sehen. Selbst mit einer Halbtagstätigkeit dürfte das zu viel werden bzw. das Examensergebnis erheblich darunter leiden.

    Da von den allermeisten OLGs keine Beurlaubung für ein Jahr bewilligt werden wird (insbesondere wenn danach sowieso die Bitte um Entlassung wegen des bevorstehenden Referendariats ins Haus steht), bleibt nur die Entlassung aus dem Landesdienst... :cup:

    Allerdings hat man ja erstmal zwei bis drei Jahre um zu sehen, ob man das Jurastudium durchziehen will.

    Gruß
    DD

    -Vanitas vanitatum et omnia vanitas -



  • @ Delirirum Driver:

    Ich halte es für eine Unsitte, dass man den Leuten einredet, nur wer 16 Stunden am Tag lernt, könnte ein gutes Staatsexamen haben. Ich habe 3 Mal wöchentlich von 9.00 bis 13.00 Uhr ein Repetitorium besucht und bin dann nachmittags den Stoff durchgegangen. Ich halte das Ganze durchaus für machbar.

    "Für das Universum ist die Menschheit nur ein durchlaufender Posten."

  • Hallo Gegs,

    ich kann dazu leider noch nichts sagen, da ich erst im dritten Semester bin ;)

    Allerdings dürfte das Ziel bei vielen, die an das Rechtspflegerstudium noch einmal ein Studium dranhängen, das Richteramt sein und da sind die Hürden schon ziemlich hoch oder?

    Außerdem muss man berücksichtigen, dass zur Halbtagsarbeit auch noch entsprechende Anfahrtszeiten, Erholung etc. dazukommt, was dann eventuell doch zur Überlastung führen könnte...

    Gruß
    DD

    -Vanitas vanitatum et omnia vanitas -



  • Hallo DD, viel Spaß beim Studium :D. Du hast Recht, die Hürden für das Richteramt sind hoch. Ich denke aber nicht, dass gute Ergebnisse auf sturrem Pauken beruhen. Man braucht ein bisschen Talent, ein bisschen Fleiß und das nötige Quantum Glück. Außerdem habt ihr doch schon mal den Vorteil, dass ihr juristisches Denken schon an der Fachhochschule gelernt habt. Aber es muss jeder für sich entscheiden, was der richtige Weg ist. Und das ist bei einem Uni-Studium eben auch genau das Schwere. Viele Grüße Gegs

    "Für das Universum ist die Menschheit nur ein durchlaufender Posten."

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