Vollstreckungsbescheid - Bearbeitungszeit

  • @den frischen-Hemds-Anwalt: Sicherlich leben Sie von Ihrem Ruf. Nur ein zufriedener Mandant wird Sie beim nächsten Mal wieder beehren. Mir ist durchaus bekannt, wie die Situation in manchen Gegenden der BRD für RAe mittlerweile -insbesondere in Einzel bzw. kleineren Kanzleien ist . nämlich bescheiden. Nicht umsonst haben wir mittlerweise massenhaft (!) Vollstreckungen gegen die Anwaltschaft zu tätigen. (Zusatzversorgungskasse usw) Aber wenn Sie über Ihren Berufsverband - BRAK keinen Dampf ablassen, dann wird die Justiz noch eines Tages zusammenbrechen -aus Sparwahn-. So go! - Zu den Zustellern: 1) Sie können teilweise kein richtiges Wort Deutsch 2) Sie sind überhaupt nicht im ZU-Recht richtig ausgebildet 3.) Manche Zusteller werfen Zustellungsanträge weg 4) Es werden fast immer Zustellungen ersatzweise durch Einlegen in den Briefkasten zugestellt (welch Wunder) - heute Pfüb zurückbekommen. ZU durch Einl.; toll vor ein paar Tage war ich dort. Schuldner ist nicht zu ermitteln. Weder beschr. Klingel noch Briefkasten. Das sagt ja wohl alles. (also an den öffentlichen Glauben einer ZU glaube ich solangsam nicht mehr) Die Situation auf den ZEMAs ist sicherlich mittlerweile noch schwieriger geworden. Und wer sitzt dort? - Die Jungen schlechtbesoldeten mit mickrigen Punktzahl beförderungsmässig bedachten Kollegen. Und dafür sich den Hintern jeden Tag aufzueiern verdient Respekt. (Meistens sind die UdGs mit 7 und Rüpfls mit 10 dotiert - ein Witz)

  • Im übrigen wird morgen wieder ein RPfl. vom Zema in Nds. abgezogen, weil man ihn woanders "nötiger" braucht. Und das zum Weihnachtsgeschäft! Echt ne Frechheit! Und dann muss man noch Nörgeleien über Dinge hören, für die das Zema nichts kann!



    Eine Planung, die so manches Chaos erklärbar macht und dazu führt, dass man sich über nichts mehr wundern muss. Jeder Fatzke in der justiz weiß mittlerweile, dass der Dezemer im Mahndezernat Hochkonjunktur bedeutet, weil alle ihre Altsachen aufräumen und ihnen spätestens am 31.12. auffällt, dass Verjährung droht. Ausgerechnet dann noch Kräfte abzuziehen, ist eine Unverschämtheit! Die jungen Kollegen/Innen können oder wollen sich nicht wehren, das Wort Fürsorgepflicht ist eh ein Begriff aus dem Kabarettistenleben, also seht zu, wie ihr fertig werdet, aber werdet fertig. Die, die so einen Mist anordnen, kennen sich dafür vor Ort überhaupt nicht aus und würden nach 2 Minuten schon durchhängen. Das Ergebnis der Überlegungen ist immer dasselbe und lohnt nicht, dauernd wiederholt zu werden: Unsere Versagerpolitiker...

    Hauptsache sparen, damit u.a. Leute wie der We. und jetzt auch der Ei. ihre Pensionen aufstocken können, damit sie die USt.-Erhöhung kompensieren können. Armes Deutschland! :daumenrun

  • Tja, was soll ich sagen? Wehren hilft nichts. Alles schon probiert! natürlich nicht alle Mittel ausgeschöpft, aber wenn eine Frau E. H.- N. das ZeMa besucht und nach ner halben Stunde geht, sie der Presse erzählt, dass ja alles supi laufen würde... was soll man da machen? Die hatsich mit keinem RPFL. oder UdG unterhalten, sondern hat sich alles aus der "Verwaltung" angehört. Dass die aber gejammert haben, dass zu wenig Personalda ist hat sie elegant übergangen. Danach stand in der Zeitung, dass trotz personellem Engpass die Arbeit gut bewältigt werden kann. Eine Lüge sondersgleichen!
    Über Weihnachten werden wohl von eigentlich 16 RPfl.s (ach nein, seit heute nur noch 15) nur max. 8 anwesend sein, weil die anderen jetzt erst ihren (Sommer-) Jahresurlaub nehmen können. Ist klar, dass da alles drunter nd drüber geht!
    Und dann kommen noch Beschwerden, wieso denn bitte ein Mahnbescheidsantrag am 31.12. per Fax unter Umständen nicht Verjährungshemmend sein kann?!

    Mir fehlen einfach die Worte!

    Ich glaube um wirklich eine Meinung zum Zema haben zu können, muss man da mal gearbeitet haben. Alles andere ist einfach lächerlich!

    Im Übrigen noch mal uu den Zustellunternehmen:
    Wir hatten mal einem UdG, dem wurde ein Mahnbescheid in seinen Briefkasten eingeworfen, der noch nicht einmal für ihn war. Die ZU bestätigte, dass der Ag. den MB PERSÖNLICH zugestellt bekommen hat...
    Da wurde erstmal ne Beschwerde zum Zustellunternehmen geschickt. Reaktion: KEINE!

  • Was lernen wir daraus? Die gesamte Justiz wird letztlich durch die Kaputtsparerei systematisch in den Graben gefahren. Sie hat bei der Verteilung der Mittel schon früher in den Topf greifen dürfen, als nix mehr drin war. Auch mir geht diese Schönrederei voll auf die Geige, aber was will man von Berufslügnern anderes erwarten. Diese Meinung habe ich schon immer gehabt und stehe auch weiterhin dazu. Entgegen der Realität heimsen sich die Politiker noch die Lorbeeren ein, die gar keine sind und der kleine Mitarbeiter vor Ort wird aufgerieben. Es läuft wirklich supi! Danke an die Verantwortlichen! Aber wie schon gesagt: Auch das ist ja nichts Neues. Darum hat jeder auf seine eigene Gesundheit zu achten, denn der Dienstherr kümmert sich einen Dreck!

  • Zu den Zustellern: 1) Sie können teilweise kein richtiges Wort Deutsch 2) Sie sind überhaupt nicht im ZU-Recht richtig ausgebildet 3.) Manche Zusteller werfen Zustellungsanträge weg 4) Es werden fast immer Zustellungen ersatzweise durch Einlegen in den Briefkasten zugestellt (welch Wunder) - heute Pfüb zurückbekommen. ZU durch Einl.; toll vor ein paar Tage war ich dort. Schuldner ist nicht zu ermitteln. Weder beschr. Klingel noch Briefkasten. Das sagt ja wohl alles. (also an den öffentlichen Glauben einer ZU glaube ich solangsam nicht mehr) Die Situation auf den ZEMAs ist sicherlich mittlerweile noch schwieriger geworden. Und wer sitzt dort? - Die Jungen schlechtbesoldeten mit mickrigen Punktzahl beförderungsmässig bedachten Kollegen. Und dafür sich den Hintern jeden Tag aufzueiern verdient Respekt. (Meistens sind die UdGs mit 7 und Rüpfls mit 10 dotiert - ein Witz)[/quote]

    Bitte sagen Sie mir, dass Sie das erfunden haben, um mich zu erschrecken.Die Zusteller der Justiz sind sorgfältig ausgewählt, intensiv ausgebildet und in der ZPO geschult worden; bitte, es ist doch Weihnachten...

  • @ bin- ganz- frisch:
    Wenn Du das nicht glaubst, dann kannst Du genauso auch an den Weihnachtsmann glauben...? ;)
    leider ist das tatsächlich so. Die Namensstempel weisen schon auf, was für leute da "arbeiten" (Abdullah, Mammuth, Mohammed etc.)
    ich möchte nicht feindlich wirken, aber grad von diesen bekommen wir Zustellungen, das ist nicht feierlich!
    da wird dann mal schnell der Name des Ag. plus Adresse abgändert und dann zugestellt! Bitte, was soll das? Hat schon einen Sinn, wenn wir da nen Namen drauf schreiben...
    Und die Begründungen der Nicht- Zustellungen sind immer der Burner:
    Ist im Urlaub, kommt erst in drei Wochen wieder, Laut Aussage der Frau willder Mann mit der Justiz nichts zu tun haben, Ag. hat annahme verweigert und den Brief sofort wieder aus dem Briefkasten rausgeholt... etc...
    Was soll man dazu sagen?
    Wenn ich diese Nicht- Zustellungsnachricht an den Ast- Vertr. schicken würde, dann würde der mich zurecht für bescheuert halten. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als erneut eine Zustellung zu veranlassen in der Hoffnung, dass Abdullah heute lust zum zustellen hat un der Ag. wieder aus dem Urlaub zurück ist...

  • [quote=heideröschen;90569Und die Begründungen der Nicht- Zustellungen sind immer der Burner:
    Ist im Urlaub, kommt erst in drei Wochen wieder, Laut Aussage der Frau willder Mann mit der Justiz nichts zu tun haben, Ag. hat annahme verweigert und den Brief sofort wieder aus dem Briefkasten rausgeholt... [/quote]

    Ich kann noch anbieten:
    Hauseingang ist verschlossen,
    Brief vom Empfänger zerissen...:wechlach:


  • Ich kann noch anbieten:



    "konnte nicht zugestellt werden, da freilaufender Hund"

    "Aufschrift auf Briefkasten "hier keine Zustellung" "

    "bekanntermaßen flüchtigt"

    die Liste läst sich beliebig fortsetzen.

    Das hat man dann von der (angeblichen) Kostenersparnis, wenn man meint alles privatisieren (hier: Post) oder anderen Personen übertragen (hier: private Zustelldienste) zu müssen.

    "Der Staat ist vom kühlen, aber zuverlässigen Wächter zur Amme geworden. Dafür erdrückt er die Gesellschaft mit seiner zärtlichen Zuwendung."

  • Aufder anderen seite bekommen wir Zustellungen wieder, die sie getrost hatten unter den Tisch hätten fallen lassen können: Blutverschmiert, weil der Zusteller einen Autounfall hatte... Pietätlos, oder?

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