Privatisierung

  • Am 21. November 2006 um 18.00 Uhr findet im Konferenzsaal der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin (Hiroshimastraße 17 in Berlin-Tiergarten) eine Vorstellung des Gutachtens „Weniger Gesetze durch Privatisierung öffentlicher Aufgaben?“ von Dr. Ortlieb Fliedner (Rechtsanwalt und Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Gesetzgebung) sowie Sabine Hadamik (Rechtsanwältin) statt. Eine Einführung erfolgt von MdB Dr. Rainer Wend (wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag). Für die Diskussion ist weiterhin Dr. Klaus-Heiner Röhl (Referatsleiter Mittelstands- und Strukturpolitik des Deutschen Instituts der Wirtschaft) angekündigt worden. Moderiert wird die Sache von Dr. Lutz Frühbrodt (Die Welt). Das Projekt wird durch Mittel der DKLB-Stiftung gefördert. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.

  • Kann mir jemand näher erklären, wer die Deutsche Gesellschaft für Gesetzgebung ist? Welche Ziele hat diese?
    Dachte bis dato, dass unser Parlament derjenige ist, welcher...........:teufel:
    :wechlach:

  • Kann mir jemand näher erklären, wer die Deutsche Gesellschaft für Gesetzgebung ist? Welche Ziele hat diese?
    Dachte bis dato, dass unser Parlament derjenige ist, welcher...........:teufel:
    :wechlach:



    Keine Ahnung - steht nur so auf einer Einladung, die mir vorliegt.

  • Naja, die Qualität der Gesetze leidet tatsächlich.

    Wäre schön, wenn unsere Volksvertrter mal ihre Arbeit vernünftig machen würden, statt sich um ihre Nebentätigkeiten zu kümmmern....:mad:

  • Wäre schön, wenn unsere Volksvertrter mal ihre Arbeit vernünftig machen würden, statt sich um ihre Nebentätigkeiten zu kümmmern....:mad:



    "Im 15. Deutschen Bundestag war jedenfalls jeder dritte Parlamentarier zuvor Beamter, die meisten davon Lehrer oder Beamte im höheren Verwaltungsdienst. Zählt man die Angestellten des öffentlichen Dienstes hinzu, so stammen gut 40 Prozent der Bundestagsabgeordneten aus dem öffentlichen Dienst."

    Aus: "Das Parlament" Nr. 35/36. vom 25. August 2003

  • Tja -ol->: Deine Zielrichtung ist ja wieder mal klar, nur- nach deiner Quelle ist deine Zielgruppe nun mal in der Minderheit (40%) und damit hat jojo mit seiner Aussage in Schwarze getroffen. Bei dir war's ne Fahrkarte-:oops:
    Ich habe mich nunmehr über diese Gesellschaft selber schlau gemacht -Google sei dank. Erinnere mich an da eine Bankges., hatten die nicht im eigenen Haus Gesetzesvorschläge erarbeitet, die dann durchgingen?
    Scheint doch alles inzwischen in eine Richtung zulaufen, an deren Ende das Wort "Demokratie" sich in eine Opiumwolke auflöst...................

  • ich finds schon gruselig, dass die gesamtdeutschen belange zu einem signifikanten teil von steuerbeamten und lehrern etc. bestimmt werden.

    man hatte ja immer mal wieder versucht, das aus gewaltenteilungserwägungen (vgl. art. 137 I GG) abzustellen, aber bisher kam nix bei raus.

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