BDR während Studium

  • Nobed,

    ich habe mich gerade ein wenig über den Bund Deutscher Rechtspfleger schlau gemacht.
    Jetzt wollte ich mal fragen, inwiefern Ihr es für sinnvoll erachtet, bereits während dem Studium beizutreten und wie hilfreich Ihr die Rechtspfleger-Studienhäfte einschätzt.

    Es grüßt,
    der Nussknacker

  • Mein Verhältnis zum BDR war nie gut und hat gerade seinen absoluten Tiefpunkt erreicht. Man kann sich die Studienhefte ebenso wie die Rechtspflegerhefte auch besorgen ohne Mitglied in diesem merkwürdigen Verein zu sein.

  • Lieber Stefan, es wird Dich nicht wundern, wenn ich Dir hier widerspreche. :) Der BDR ist nicht nur ein "Buchclub", über den man viel günstiger als im Einzelhandel den "Rechtspfleger" und als Anwärter auch das "Rechtspfleger-Studienheft" bezieht.
    Der BDR ist DER Berufsverband der Rechtspfleger. Während Arbeiter und Angestellte sich in Gewerkschaften organisieren, ist der Berufsverband die Interessenvertretung für die Beamten.
    Ich weiß, wie leicht es hier sein wird, Beispiele zu finden, wann und warum man vom BDR enttäuscht worden ist. Das kommt aus meiner Sicht einfach daher, dass es leichter ist, gegen etwas zu sein statt dafür. Als Vorstandsmitglied eines Landesverbandes weiß ich aber auch, wie schwer es ist, andere überhaupt in Bewegung zu setzen. Es kann doch nicht alle Arbeit an fünf von zweihundertdreißig Mitgliedern hängenbleiben!

    Ich leugne nicht, dass die Darstellung der eigenen Arbeit verbesserungsfähig und -würdig ist. Zum andern muss ich immer wieder darauf hinweisen, dass wir eben nicht Macht über den Justizminister, den OLG-Präsidenten, den Generalstaatsanwalt haben. Das beste, was wir erreichen können, ist es, unseren Interessen diesen Mächtigen gegenüber Gehör zu verschaffen.

    Und ob es für den Einzelnen lohnt, im BDR Mitglied zu sein? Ich sehe da schon Vorteile für mich:
    - Von Gesetzgebungsverfahren werde ich weit eher informiert, als würde ich da auf meinen Dienstherrn warten.
    - Bei Gesetzesänderungen bekommen wir Gelegenheit zur Stellungnahme und können so auf Missstände hinweisen, bevor diese in Gesetzesform gegossen sind.
    - über den BDR bin ich auch Mitglied im Beamtenbund*, mit den damit verbundenen Vorteilen (wie z.B. einer beruflichen Rechtsschutzversicherung).
    - Der BDR organisiert Fachtagungen zu verschiedenen rechtspflegerischen Themenbereichen, jetzt z.B. Loccum, Bad Boll, Heilbronn**.
    - der BDR hat sich auch die Unterstützung der Studierenden auf die Fahnen geschrieben.

    Die Entscheidung wirst Du selbst treffen müssen. Ich selbst finde, dass ein Rechtspfleger in SEINEN Berufsverband hineingehört. Zu seinem Vorteil und zum Vorteil des Berufsverbands.


    *gilt nicht mehr für Niedersachsen und Hamburg.
    ** Gastgeber sind bei den ersten beiden gemeinsam mit dem BDR die jeweilige evangelische Akademie, beim Letztgenannten der Zwangsverwalter Gerhard Schmidberger.

  • Liebe Meridian,
    wie Du weißt, schätze ich es sehr, wenn sich Kolleginnen und Kollegen engagieren und sich gegebenenfalls dazu auch organisieren.
    Wo sie es tun, müssen sie natürlich selbst entscheiden. Ich zumindest würde es nicht im BDR tun. Du schreibst, Arbeiter und Angestellte organisieren sich in Gewerkschaften. Dieses Recht steht doch auch den Beamten, zu denen wir Rechtspfleger auch gehören, zu. Allzugern erweckt der BDR den Eindruck bei den Anwärtern, dass er die alleinige Interessenvertretung der Anwärter darstellst. Dem ist aber nicht so. Daneben gibt es den dbb und ver.di echte Gewerkschaften. Zumindest ver.di setzt sich für die Interessen der Beamten ein und hat auch eine spezifische Justizabteilung. Was ist eigentlich der BDR Hamburg seit dem 01.01.2011?
    Aufgrund nunmehr über 35 jähriger (negativer) Erfahrung mit dem BDR wollte ich allerdings darauf hinweisen, dass die besagten vom Gieseking Verlag herausgegebenen Zeitschriften auch ohne die BDR Mitgliedschaft zu beziehen sind, eine Tatsache die vom BDR bei der Anwärterwerbung häufig verschwiegen wird. Diese Koppelung wurde auch aus der Fragestellung des Threadstarters deutlich. Deshalb mein Hinweis.

  • Lieber Stefan,
    Deine Entscheidung gegen den BDR respektiere ich (doch ich begehre, nicht schuld daran zu sein ;)).

    Du monierst, der BDR suggeriere, dass nur über ihn die Fachzeitschriften zu beziehen seien. Ich selbst hatte als Anwärterin das Rechtspfleger-Studienheft, später als Rechtspflegerin den Deutschen Rechtspfleger abonniert. (Die reine Nutzung der Bibliothek hat schon damals meinen Ansprüchen nicht genügt.) Ich WUSSTE nichts vom BDR-Landesverband, ich wusste nicht, dass ich viel preisgünstiger hätte an diese Fachblätter herankommen können. Von den anderen Vorteilen einer BDR-Mitgliedschaft ganz zu schweigen.
    Dass DAS den heutigen Anwärtern nicht mehr passieren kann, ist eines meiner Ziele im BDR.

  • Liebe Meridian,
    selbstverständlich bist Du nicht schuld an meiner Einstellung gegen den BDR und ich achte Deine Arbeit für den BDR Sachsen, die hoffentlich zum Wohle der dortigen Rechtspfleger ausfällt. Nun sind die Rechtspfleger nicht der Nabel der (Justiz)Welt und ich hoffe, dass Euer Landesverband das im Auge behält. Hier in Hamburg bin ich mir da bei weitem nicht so sicher, aber hier ist ja auch die Bindung zur Gewerkschaft nicht mehr gegeben.
    Und verzeih, der preisgünstige Bezug von Fachzeitschriften erscheint mir doch ein wenig dünn für eine Mitgliedschaft (neben weiteren Vorteilen, die aber andere Organisationen auch bieten).

  • Ich gebe Dir recht, dass Rechtspfleger nicht der Nabel des (Justiz-)Universums sind. Ich mache (gerade jetzt wieder) die Erfahrung, dass der Kampf gegen den drohenden Schaden für Rechtspfleger zugleich der Kampf für die Interessen aller anderen in der Justiz Tätigen ist.
    Und auch ich habe mich - auch hier - dagegen geäußert, den BDR als "Buchclub" darzustellen.
    Im Grunde vertreten wir beide also die gleiche Meinung.

    Was die Hamburger Verhältnisse angeht, so werde ich mir aus der Ferne kein Urteil erlauben. In Hamburg ist ein erstaunlicher Organisationsgrad gegeben, die Internetseite des BDR Hamburg ist seit vielen Jahren mit aktuellen Informationen gespickt und immer ein Musterbeispiel für gute Öffentlcihkeitsarbeit gewesen.

  • Lieber Stefan,

    ich glaube kaum, dass ich Dich bekehren kann. Ich gebe Dir daher nur ein Beispiel, wofür der BDR gut ist:

    Wir haben in RLP in 2009/2010 Probleme mit dem Landesrechnungshof (LRH) gehabt. Der wollte bei uns im Grundbuch sofort 25 Stellen streichen, und auf mittlere Sicht weitere 21 Stellen. Zu der Erhebung des LRH und dem, was bis zum Herbst letztes Jahres gelaufen ist, werde ich mich nicht offiziell im Forum äußern. Unser JM hat aber von uns erwartet, dass der BDR das JM beim Kampf gegen den drohenden Stellenverlust unterstützt. Wir haben es zusammen hinbekommen, dass die 25 Stellen nicht gestrichen wurden, sondern dass im Haushalt 2011 weitere 20 Stellen geschaffen wurden. Das macht in der Summe 45 Stellen. Ohne den BDR hätte das JM das wohl nicht hinbekommen.

    Warum soll jetzt also auch ein Anwärter Mitglied im BDR werden? Mit dem obigen Beispiel begründet, es geht auch um die Stellen, auf denen der Anwärter übernommen werden will. Als Berufsverband sind wir nur dann akzeptiert, wenn wir auch die Mehrheit der Rechtspfleger vertreten. Ohne Mitglieder werden wir nicht ernst genommen.

    Im Weiteren:

    Deine Argumentation mit dem dbb ist - und das weißt Du selbst - falsch. Als Einzelmitglied kannst Du nicht in den dbb eintreten. Was das Thema Hamburg betrifft, dass ist noch nicht ausdiskutiert. Mehr werde ich als Bundesleitungsmitglied dazu hier nicht schreiben, die Diskussion wird zuerst einmal intern zu führen sein.

    Apropos ver.di: Hier in RLP ist diese Gewerkschaft in der Justiz nur dünn, bei den Rechtspflegern nicht wahrnehmbar vertreten. Das mag woanders anders sein.



    Wie eingangs bereits gesagt, Dein Haltung zum BDR werde ich nicht ändern können. Du solltest Dir aber überlegen, ob Du als Moderator in diesem Forum - damit hast Du auch eine gewisse Vorbildfunktion - nicht eine andere Wortwahl anschlägst. In Deine Meinungsfreiheit will ich hier weiß Gott nicht eingreifen, aber zum Beispiel die Bezeichnung "merkwürdiger Verein" ist für einen Moderator schon hart an der Grenze, vor allem auch, weil Du Deine Meinung noch nicht einmal begründet hast. Du schreibst von negativen Erfahrungen, aber Konkretes kommt nicht. In Rheinland-Pfalz sind schon Kollegen aus dem BDR ausgetreten, weil sie mal wieder nicht befördert wurden oder die Beurteilung zu schlecht war. Daran kann der BDR allerdings nichts ändern, und dafür ist er auch nicht da.

  • Wenn man es rein finanziell betrachtet: Jedenfalls bieten viele BDR-Verbände reduzierte wenn nicht gar subventionierte Mitgliedsbeiträge für Anwärter an. Sicher nicht ohne Hintergedanken, aber selbst wenn man (nur) an den Heften interessiert ist, dürfte sich eine Mitgliedschaft als Anwärter rechnen. Das sonstige Pro und Contra überlasse ich Anderen.

  • Ich bin selbst an Anwärter mit den günstigen Rpfleger-Heften sowie einem kostenlosen Schönfelder geworben worden. Einige Zeit nach der Anwärterzeit sah ich aber keinen Sinn mehr in einer Mitgliedschaft und kündigte diese (wie viele andere auch). Den Schönfelder hatte ich ja nun, und der Rpfleger findet sich bei den meisten Gerichten in der Bibliothek.

    Ich persönlich finde die Informationen, die man durch seine Mitgliedschaft erhält, zumal seit diesem Forum weniger einen Grund für eine Mitgliedschaft.

    Ich bin aber zu der Erkenntnis gekommen, dass der Rechtspflegerverband der einzige Verband ist, der die Rechtspfleger mit ihren Besonderheiten vertreten wird und kann. Unsere Besonderheiten sind den anderen Verwaltungen weitestgehend fremd. Hierfür muss man sich nicht für den Nabel der Welt halten, das tun andere auch nicht und streiken trotzdem, dass es kracht. Und dass es über Strategien etc. verschiedene Auffassungen gibt, finde ich ganz normal. Auch ich bin nicht über alles glücklich, was ich vom BDR mitbekomme. Der bessere Weg wäre in meinen Augen die Diskussion innerhalb des Verbands, ggf. mit Kampfabstimmungen (die ja offenbar eher selten sind) und einer engagierten Mitgliederschaft. Ich sollte zwar eigentlich meine Klappe halten, weil ich selbst nicht so laut und engagiert bin, wie ich sein möchte, aber das ändert nichts daran, wie es sein sollte. Das Heil erblicke ich jedenfalls weder darin, dass sich Landesverbände oder andere Splitter verselbstständigen (= den BDR und sich selbst schwächen), noch darin, gar nicht verbandlich organisiert zu sein.

    Ich selbst bin jedenfalls seit diesen Erkenntnissen wieder Mitglied.

    Zuzugeben ist, dass es bei der Werbung wohl förderlich wäre, könnten/würden die Werbenden ihren Zuhörern mehr Vorteile nennen als das Rpfleger-Abonnement.

    Juppheidi, juppheida, Erbsen sind zum Zählen da ...

  • Hab die Studienhefte seinerzeit so abonniert.
    Wie schon jemand schrieb: der Bund Deutscher Rechtspfleger ist kein Buchklub. Es ist eine "Standesvereinigung" die leider nur allzu häufig die standesspezifischen Partikularinteressen im Auge hat.
    Vor dem Hintergrund meiner politischen Grundhaltung ein "no go" aber auch vor dem Hintergrund einer rechtspolitischen Sicht "uninteressant", da rein standesmäßig und nicht auf das große Ganze bezogen. Aber das sollte jeder für sich selber entscheiden.

    herrschendes Recht ist das Recht der herrschenden
    Die Philosophen haben die Welt nur unterschiedlich interpretiert, es kommt darauf an, sie zu verändern! (K.M.)
    Ich weiß, dass ich nicht weiß (Sokrates zugeschrieben); jeder der mein Wissen erfolgreich erweitert, verbreitert mein Haftungsrisiko (nicht sokrates, nur ich)
    legalize erdbeereis
    :daumenrau

  • Ein paar meiner Freunde und ich sind während des Studiums eingetreten.

    Organisieren wollten wir uns eh. Da aber verdi uns nicht haben wollte und die DJG meinte, sie wäre nicht das richtige für uns, sind wir halt zum BDR und haben uns die Studienhefte geben lassen. Damit waren wir erstmal zufrieden. Klar, als Interessenvereinigung sind sie eher nicht zu gebrauchen, aber was solls. Die Studienhefte sind trotzdem gut.

  • Hab die Studienhefte seinerzeit so abonniert.
    Wie schon jemand schrieb: der Bund Deutscher Rechtspfleger ist kein Buchklub. Es ist eine "Standesvereinigung" die leider nur allzu häufig die standesspezifischen Partikularinteressen im Auge hat.
    Vor dem Hintergrund meiner politischen Grundhaltung ein "no go" aber auch vor dem Hintergrund einer rechtspolitischen Sicht "uninteressant", da rein standesmäßig und nicht auf das große Ganze bezogen. Aber das sollte jeder für sich selber entscheiden.


    Sehr schön gesagt, deshalb mache ich mir Dein Zitat mal zu eigen, um mein kritisiertes "merkwürdiger Verein" noch etwas mit Inhalt zu füttern. Allein dieses ist es aber nicht, was mich zu obenstehender Würdigung veranlasst hat. Ich denke aber, weitere Begründungen erspare ich mir, sie gehören nicht in ein öffentliches Forum und, lieber Manfred, natürlich musst Du als Funktionsträger für Deinen Verband eintreten, und wenn Ihr etwas erreicht, heiße ich es gut. Nicht gut heiße ich allerdings, Deine Verknüpfung meiner Aussage mit dem Amt des Moderators. Da ziehst Du etwas auf eine Ebene, auf die es nicht gehört und beabsichtigst vermutlich persönliche Konflikte aufbrechen zu lassen. Da ich aber zu meiner Aussage stehe, nehme ich Deine Meinung zur Kenntnis, auch wenn ich sie "merkwürdig" finde.

  • Ich kann hier nur für Brandenburg sprechen. Dort fühle ich mich im BDR ganz gut aufgehoben. Da bin ich mit Leuten organisiert, die auch die Probleme der Rechtspfleger kennen und mich nicht nur als einen von vielen Beamten sehen. Wenn es darum geht, etwas für alle zu erreichen, kann man -so sie das denn wollen- mit den anderen Gewrkschaften zusammenarbeiten (klappt hier jetzt eigentlich ganz gut für mein Dafürhalten). Ich möchte aber auch, das die Rechtspfleger als solche auch von der Politik wahrgenommen werden. Das sehe ich in Brandenburg derzeit nur durch den BDR gegeben.

    Meine Erfahrungen als Anwärter seinerzeit waren mit dem damaligen fürchterlichen Berliner Verband nicht so gut. Aber als "Erwachsener" bin ich ja Brandenburger (und heute sollen die Berliner auch nicht mehr so wie früher sein, das kann ich aber nicht beurteilen).

    Beginne den Tag mit einem Lächeln. Dann hast Du es hinter Dir. (Nico Semsrott)

    "Das Beste an der DDR war der Traum, den wir von ihr hatten." Herrmann Kant in einem Fernsehinterview

  • Gegenfrage eines Laien:
    Wieviel Rechtsetzungsgewalt liegt denn beim Bundestag? Fast alle Entscheidungen werden doch entweder auf der Länderebene oder auf der EU-Ebene getroffen. Wo soll man sich denn den dadurch aufkommenden Fragen stellen, wenn nicht direkt an der Quelle?
    Daher Landesverbände. Und da stellen sich die Mitglieder ihre Spielregeln jeweils selber - wobei der Rahmen durch die Preise für Beamtenbund, BDR (Bund), Bezugspreise der Literatur schon abgesteckt ist.

  • Es ist doch wie im Privatleben.
    Da gibt es Menschen, die „ ihr Leben leben“, sich um nichts und Niemanden kümmern und mit sich und der Umwelt zufrieden sind... oder auch nicht.
    Andere versuchen mitzugestalten/zu verändern und engagieren sich in Vereinen, caritativen Einrichtungen, in Parteien u.s.w..
    Ohne dieses Engagement würde in Deutschland so manches nicht mehr laufen.
    Zum BDR:
    Etwas weniger artig könnten die Funktionäre schon sein, etwas lauter und mehr Biss.
    Das beherrschen die Verdi- Funktionäre besser.
    Klar dürfte aber sein, dass die Rpfl. bei Verdi nur eine kleine Randgruppe sind und der hohe Gewerkschaftsbeitrag ( grob 1 % vom Brutto) abschreckt.
    Ob Verdi oder BDR, wichtig ist, dass sich auch in der Zukunft Rpfl. finden, die bereit sind, sich neben ihrer Arbeit für den Berufsstand zu engagieren, sonst gerät dieser auf Dauer unter die Räder.
    Der – geringe- Beitrag sollte kein Hindernis sein.
    Von nix kommt eben nix.

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