Frage mich, ob man das so pauschal beantworten kann, aber wie seht Ihr das:
Ein Schuldner hat wegen eines dicken Verlustvortrages einen hohen Freibetrag auf seiner Lohnsteuerkarte. Das führt dazu, dass er monatlich keine Einkommensteuer abführen muss. Ihm werden lediglich die Beiträge für Kranken-, Renten, Arbeitsl.versicherung abgezogen. Da kommt dann ein recht hohes Netto raus, was wiederum zu recht hohen pfändbaren EK-Anteilen für die Masse führt.
Aber es führt natürlich auch dazu, dass keine Steuererstattungsansprüche bei der jährlichen Steuererklärung rauskommen, da gibt es immer schöne Nullbescheide, da ja auch keine Vorauszahlungen geleistet wurden.
Welche Gestaltung ist denn eigentlich günstiger für die Masse? Höhere monatliche Nettoeinkünfte oder eine Erstattung am Jahresende? Und: Welchen Einfluss hätte der IV darauf, die günstigste Variante in die Wege zu leiten?