Mündliche Prüfung

  • hallo,
    kann mir vielleicht jemand sagen, wie und was ich für die mündliche prüfung lernen muss?

    bei

    Kein Problem:

    1. Verdeckte Eigentümergrundschuld
    2. Gesetzliche Erbfolge bei Verwandtenadoption
    3. Pfändung einer Domainadresse
    4. Genehmigungstatbestände bei einem Grundstückskauf durch einen Betreuten/Minderjährigen

    Ach so, Die Lottozahlen für nächsten Mittwoch lauten 7, 13, 19, 21, 28, 32 Superzahl 3

    P. S. Angaben sind ohne Gewähr;)

  • hallo,
    kann mir vielleicht jemand sagen, wie und was ich für die mündliche prüfung lernen muss?

    Im Zweifel bekommt ihr doch die Liste wer Prüfer ist. Daraus lassen sich ja oftmals gewisse "Tendenzen" ableiten..

  • Stell dich auf Thermonuklearphysik ein. Kommt immer gut, wenn man gewichtige Wörter benutzt.

    Und vor allem: ruhig bleiben ;)

    Wer "A" sagt, muss nicht auch "B" sagen. Er kann auch feststellen, dass "A" falsch war oder es auch noch "C" gibt.

    Wir Zauberer wissen über sowas Bescheid!

  • hallo,
    kann mir vielleicht jemand sagen, wie und was ich für die mündliche prüfung lernen muss?

    Im Zweifel bekommt ihr doch die Liste wer Prüfer ist. Daraus lassen sich ja oftmals gewisse "Tendenzen" ableiten..

    Das hat bei uns zu einem gefährlichen Trugschluss geführt. Die Prüfer prüfen nämlich auch fachfremd. Nicht immer, weil sie das selbst nicht so gern machen, aber eigntl sollten sie.

    Ich würde ja als Vorbereitung mal Nachrichten schauen und die Zeitung lesen. Stichwort: Staatsrecht. Wir wussten nicht so wirklich, was es mit dem Rettungsschirm und allem auf sich hatte. Wir waren zu sehr mit lernen beschäftigt und haben vom aktuellen Geschehen nicht viel mitbekommen in der Examenszeit, sollten aber in der Prüfung plötzlich so schlaue Worte wie Gewaltenteilung und so an den richtigen Stellen bringen. Damit hatte bei uns niemand gerechnet :D
    Ach und man sollte in GB auch nochmal die Feinheiten des Bestandsverzeichnisses anschauen. Auch damit hatten wir nicht gerechnet. Gelernt hatten wir Abt. I bis III. Nunja. Fragen kamen dann nur zum BV und wir waren dezent überfordert.

    Du siehst, man muss wirklich ALLES lernen!

  • Es ist (leider) wirklich so, dass Du mit allem rechnen musst. In meiner Mündlichen kamen von zwei von vier Prüfern durchaus Fragen zum eigenen Fachgebiet, die anderen beiden Prüfer gingen aber durch alle möglichen Gebiete mit ihren Fragen. Von der Prüferin aus der Praxis kamen auch Fragen zu Gerichtskosten und Verfahrensabläufen - also eher Fragen aus der Praxis.

  • Kann ich in der Form nicht bestätigen.
    Es war schon so , dass der Prüfer aus dem Grundbuchbereich kein Erbrecht geprüft hat und der Strafrechtler kein Zivilrecht.
    Lediglich der Prüfungsvorsitzende hat sich "mehr" rausgenommen".;)

    Man hat sich auch früher schon , als es noch kein Internet gab, ( wahrscheinlich jetzt eher über Fatzebuck:D) über die Prüfer informell unter den Studenten ausgetauscht.
    Einen Blick in aktuell rechtspolitische Themen zu werfen , scheint mir zudem nicht verkehrt ( Stichwort z.B. Netzfreiheit/Überwachung Computerdaten etc. ).

  • Ich kann nur empfehlen sich mit den einschlägigen Gesetzen zu beschäftigen um einen Überblick zu bekommen, was wo geregelt ist. So kannst du (soweit wie bei uns damals auch der Schöni in der mdl. Prfg. zugelassen) ganz viel nachschlagen. Ich sag immer - Wissen heißt wissen wo es steht! Ansonsten schon mal viel Erfolg!

  • ... ganz viel nachschlagen. Ich sag immer - Wissen heißt wissen wo es steht! ...

    Das kann aber schon in der schriftlichen Prüfung zu Zeitproblemen führen. In der mündlichen Prüfung kann ich nicht zu jeder Frage erst mal das Blättern anfangen. Da muss schon einiges parat sein.

    Auch sind die Fragen meistens so gewählt, dass man nicht alles blättern und lesen muss. Das führt dann nämlich schon zu Beginn von Seiten des Prüfers zu Zeitproblemen. Und es sollte jeder Prüfling ausreichend dran kommen. Bei uns waren es 5 Prüfungsdurchläufe à netto ca. 45-50 Minuten und das bei 5 Prüflingen. Da bleibt umgerechnet nicht viel Zeit für jeden Prüfling.

    Das soll aber auch nicht bedeuten, dass nur an der Oberfläche mit Standardsachverhalten gekratzt wird.

    Und immer ruhig bleiben. Es haben schon mehr gepackt.

    "Just 'cos you got the power, that don't mean you got the right!" ((c) by Mr. Kilmister, passt zum Job)

    "Killed by Death" (ebenfalls (c) by Lemmy, passt eigentlich immer)

  • Also bei mir hatte das bei meiner mdl. Prüfung "sehr gut" geklappt! Großartig rumblättern bringt natürlich nichts. Man muss schon wissen, bei welcher Hausnummer ungefähr zu gucken ist.

  • Der Schwierigkeitsgrad der Fragen und das was die Dozenten erwarteten richtete sich bei uns (Jahrgang 2012) auch danach, wie gut deine vorherigen Noten waren und was die Dozenten daher von dir ,,erwarten durften''.
    Wir wurde in Gruppen eingeteilt mit Leuten, die ungefähr mit den gleichen Noten aus der schriftlichen Prüfung kamen.
    Gerade bei den höheren Punktzahlen wird auch mal einiges links und rechts gefragt was so nicht Gegenstand der Vorlesung war. Aber es erhängt einen auch keiner, wenn man mal etwas nicht weiss.

  • Aber es erhängt einen auch keiner, wenn man mal etwas nicht weiss.



    Ah, wurde also abgeschafft, gut zu wissen. Das schafft gleich ein ganz anderes Prüfungsklima :teufel:

    Wer "A" sagt, muss nicht auch "B" sagen. Er kann auch feststellen, dass "A" falsch war oder es auch noch "C" gibt.

    Wir Zauberer wissen über sowas Bescheid!

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