wenn der Vorerbe nach Aufhebung des InsO-Verfahrens Vollerbe wird.
Hä? Bahnhof?
Hier kann ich jetzt nicht mehr folgen. Nach dem von Dir mitgeteilten Sachverhalt wird er Vollerbe, wenn er stirbt, ohne Abkömmlinge zu hinterlassen und wenn N vorverstirbt. Mit anderen Worten: ob er Vollerbe war oder wird, weiß man erst wenn der Schuldner tot ist.
wenn der Vorerbe nach Aufhebung des InsO-Verfahrens Vollerbe wird.
Hä? Bahnhof?Hier kann ich jetzt nicht mehr folgen. Nach dem von Dir mitgeteilten Sachverhalt wird er Vollerbe, wenn er stirbt, ohne Abkömmlinge zu hinterlassen und wenn N vorverstirbt. Mit anderen Worten: ob er Vollerbe war oder wird, weiß man erst wenn der Schuldner tot ist.
Möchte ich ein wenig modifizieren:
Wenn der Nacherbe N (vor-)verstorben ist und feststeht, dass der Vorerbe nunmehr Zeugungsunfähig ist und bis dahin keine noch lebenden Abkömmlinge (samt noch lebenden Abkömmlingen von diesen) vorhanden sind.
Es bleibt aber dabei, dass dies ein eher später Zeitpunkt sein dürfte, der nichts mit der Aufhebung des Insolvenzverfahrens zu tun haben dürfte.
(Jedenfalls wenn man die Beseitigung der in Betracht kommenden Nacherben und einen kleinen Schnitt an bestimmten Körperteilen nicht als Sonderform der "Restschuldbefreiung" anerkennt ;))
Mit freundlichen Grüßen
AndreasH
(Jedenfalls wenn man die Beseitigung der in Betracht kommenden Nacherben und einen kleinen Schnitt an bestimmten Körperteilen nicht als Sonderform der "Restschuldbefreiung" anerkennt ;))
Man kann sich das so richtig vorstellen. Nehmen wir einmal an, der Schuldner hieße Bonasera...
[Nuschelnd und Katze streichelnd]
Bonasera, Bonsera...
Was habe ich dir nur getan? Wir beide kennen uns schon viele Jahre, aber heute kommst Du zum ersten Mal zu mir, um Rat oder um Hilfe zu erbitten. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann du mich zum letzten Mal in Dein Haus zu einer Tasse Kaffee eingeladen hast. Dabei ist meine Frau die Patentante Deines einzigen Kindes. Aber lass uns ganz offen sein: Du hast nie Wert auf meine Freundschaft gelegt und hast dich gefürchtet, in meiner Schuld zu stehen. Dein Geschäft geht gut, die Polizei ist da, um Dich zu beschützen. Außerdem gibt es Gerichte. Wozu noch einen Freund wie mich? Aber jetzt kommst du zu mir und sagst: "Don Corleone, mach mich zum Vollerben!" Aber Du zeigst mir keinen Respekt, bietest nicht etwa Freundschaft. Du sagst noch nicht einmal Pate zu mir. Nein, stattdessen kommst du am Hochzeitstag meiner Tochter in mein Haus und bittest mich, einen Mord und eine Kastration zu begehen - für Geld."
Mit freundlichen Grüßen
AndreasH
:respekt:
:respekt:
So ist's recht 
Ich habe hier den Fall, dass der IV den vollen Wert des Grundstücks, das dem Schuldner schon seit ewigen Zeiten als Vorerbe gehört (Nacherbfall bei Tod) und das er nutzt, für die Vergütung für das vorläufige Verfahren als Masse ansetzt.
Der Verwalter hat im Eröffnungsverfahren die Nacherbin (hier gibt es wohl keine Ersatznacherbfolge) versucht zu bequatschen, der Verwertung zuzustimmen. Er meint, er wäre damit erheblich befasst gewesen (ähnlich Absonderung) und da das Haus nach § 83 zur Masse gehört, dürfte er den Wert voll ansetzen.
Wie seht Ihr das?
Da das Haus in die Masse gehört, hätte er sich nicht erheblich damit befassen müssen (bequatschen bei Kaffee und Kuchen), um es in die Berechnungsgrundlage zu bekommen. Mal abgesehen davon, dass es nicht Aufgabe des vIV ist, Dinge zu verwerten, ein Haus ist ja keine Kiste Fisch, die man notverkauft werden müsste.
Ich muss sagen, so richtig verstehe ich das nicht. Das Haus gehört in die zukünftige Insolvenzmasse, man darf es halt nicht verwerten und hofft, mit "Überzeigungsarbeit" weiterzukommen!? Das ist an dieser Stelle so sinnvoll wie der Versuch des vIV zur Bank zu gehen und um zu fragen, ob die nicht ein paar Tausender zuviel im Safe haben, von denen man die Bank gerne entlasten würde.....
Also mE gehört der Wert des Hauses in die Masse, allerdings wäre die Frage nach einem Abschlag angezeigt, insbesondere wenn die Bude richtig was wert ist...
(Jedenfalls wenn man die Beseitigung der in Betracht kommenden Nacherben und einen kleinen Schnitt an bestimmten Körperteilen nicht als Sonderform der "Restschuldbefreiung" anerkennt ;))
Man kann sich das so richtig vorstellen. Nehmen wir einmal an, der Schuldner hieße Bonasera...
[Nuschelnd und Katze streichelnd]
Bonasera, Bonsera...
Was habe ich dir nur getan? Wir beide kennen uns schon viele Jahre, aber heute kommst Du zum ersten Mal zu mir, um Rat oder um Hilfe zu erbitten. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann du mich zum letzten Mal in Dein Haus zu einer Tasse Kaffee eingeladen hast. Dabei ist meine Frau die Patentante Deines einzigen Kindes. Aber lass uns ganz offen sein: Du hast nie Wert auf meine Freundschaft gelegt und hast dich gefürchtet, in meiner Schuld zu stehen. Dein Geschäft geht gut, die Polizei ist da, um Dich zu beschützen. Außerdem gibt es Gerichte. Wozu noch einen Freund wie mich? Aber jetzt kommst du zu mir und sagst: "Don Corleone, mach mich zum Vollerben!" Aber Du zeigst mir keinen Respekt, bietest nicht etwa Freundschaft. Du sagst noch nicht einmal Pate zu mir. Nein, stattdessen kommst du am Hochzeitstag meiner Tochter in mein Haus und bittest mich, einen Mord und eine Kastration zu begehen - für Geld."
irjendswie kütt mer die jeschischte bekannt vür, woremol en nippes äne ähnlische fall:
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