Hallo zusammen. Folgender Sachverhalt, bei dem ich um Mithilfe bitte
Ehemann stellt Mitte Dezember Erbscheinsantrag nach der er und die gemeinsamen 3 Kinder Erben nach seiner verstorbenen Ehefrau geworden sind (Tod der Ehefrau bereits 2000)
Ich höre die 3 Kinder an, die mittlerweile volljährig sind.
Ende Dezember schlägt ein mittlerweile 23 Jahre altes Kind die Erbschaft aus bzw. ficht an mit folgender Begründung:
Zum Zeitpunkt des Todes war sie noch 8 Jahre alt und der Vater hätte nicht die Ausschlagung erklärt. Der Vater möchte nun die Immobilie belasten und deshalb wisse sie erst jetzt von wirtschaftllichen Risiken, die sie nicht tragen kann. Sie hatte jetzt auch 2 Jahre keinen Kontakt mehr zum Vater.
Was meint ihr? Würdet ihr die Anfechtung als wirksam betrachten?
Vielen Dank!