Bevor es losgeht...

  • Hallo alle zusammen,

    ich würde gerne von euch erfahren, was ihr VOR dem Studium gerne gewusst hättet. :gruebel: Die Frage werfe ich einfach mal ganz abstrakt in den Raum. Egal, ob es Dinge sind, die euch geärgert haben oder ob es Themen sind, die ihr einfach lieber vorher erfahren hättet. Gerne auch Tipps, wie man sich gut fürs Studium vorbereiten kann; welche Sachen man sich vielleicht vorher anschaffen sollte; welche Dinge ihr nicht missen wollt oder Dinge, die für euch lebensnotwendig waren; und und und. :dankescho

    Vielleicht mag ja der eine oder andere seine Weisheit teilen, die er über die Jahre hinweg in Erfahrung gebracht hat :hetti:

    Ich bin auf jeden Fall gespannt :)

  • Schon mal Gehirn und Leber trainieren. Beides wird mehr beansprucht als zu Schulzeiten.

    "Just 'cos you got the power, that don't mean you got the right!" ((c) by Mr. Kilmister, passt zum Job)

    "Killed by Death" (ebenfalls (c) by Lemmy, passt eigentlich immer)

  • Wenn du Schülerin bist : geniesse deine letzten Sommerferien vor dem Studium. Du wirst nie wieder in deinem ganzen Leben so eine Zeit ohne jegliche Verpflichtung haben.
    Das ist ein neuer Abschnitt darauf kann und sollte man sich nicht vorbereiten :D Da ist am ersten tag noch ausreichend Zeit. :cool:

    Alles Gute im Leben ist entweder illegal, unmoralisch oder macht dick. (Murphys Gesetz)

  • Schon mal Gehirn und Leber trainieren.

    :daumenrau:wechlach:


    Und sich (wenn nicht bereits vorhanden) evtl. ein Hobby zulegen, um die viele freie Zeit mit was anderem außer Nichtstun vertrödeln zu können...

    Auch wenn ein Beamter schnell und unbürokratisch handelt, kann eine amtliche Tätigkeit vorliegen.
    (LG Bielefeld, Urteil vom 28. Januar 2003 – 2 O 634/02 –, juris)

    Ein Narr ist viel bemüht; des Weisen ganzes Tun,
    Das zehnmal edeler, ist Lieben, Schauen, Ruhn.
    Angelus Silesius (1624 - 1677)

  • Kopfschmerztabletten und eine Pistole mit einer Patrone mitnehmen - letzteres für den Fall einer Zombie-Apokalypse oder für Kostenrecht.

  • Schonmal 20 kg abnehmen, die durch das fettige Kantinenessen im ersten Studienabschnitt locker wieder drauf kommen.

    Wer "A" sagt, muss nicht auch "B" sagen. Er kann auch feststellen, dass "A" falsch war oder es auch noch "C" gibt.

    Wir Zauberer wissen über sowas Bescheid!

  • Was ich gern vorher gewusst hätte:

    a) Leute klauen sogar Töpfe und Pfannen aus der Gemeinschaftsküche
    b) nicht jeder Bewohner des Wohnheims kann schmutziges Geschirr spülen, bevor sich darauf intelligentes Leben bildet
    c) Frauen stellen Joghurt in den Bierkühlschrank

    Was hat mich geärgert:

    Siehe oben in umgekehrter Reihenfolge.

  • :genauso:

    Vielen Dank für die vielen Vorschläge; der eine oder andere Tipp lässt sich bestimmt realisieren. e :D

    Merke schon.. wird eine lustige und spannende Zeit :D

  • Lustig und spannend ist relativ...;)
    Also manchmal wird es auch ganz schön anstrengend werden.
    Ich glaube jedenfalls, dass es bei einer Uni generell lockerer zugeht.
    Aber egal: Geniess die Zeit!! Hier musst du nur Verantwortung für dich übernehmen, das wird sich später noch ändern:D

  • Kopfschmerztabletten und eine Pistole mit einer Patrone mitnehmen - letzteres für den Fall einer Zombie-Apokalypse oder für Kostenrecht.

    Naja, so schlimm ist Kostenrecht doch nicht?

    Kommt auf den Dozenten an.

    ...und auf die Vorbelastung. Den 3 ReFAs in unserem Jahrgang (mich eingeschlossen) fiel es leicht, alle anderen hatten eine mehr oder weniger starke Abneigung gegen dieses Fach...

    Auch wenn ein Beamter schnell und unbürokratisch handelt, kann eine amtliche Tätigkeit vorliegen.
    (LG Bielefeld, Urteil vom 28. Januar 2003 – 2 O 634/02 –, juris)

    Ein Narr ist viel bemüht; des Weisen ganzes Tun,
    Das zehnmal edeler, ist Lieben, Schauen, Ruhn.
    Angelus Silesius (1624 - 1677)

  • 1. Kindergeldanträge ordentlich ausfüllen, bei Ablehnung IMMER Widerspruch einlegen.
    2. erkundigen, ob du an deinem Studienort eine Zweitwohnsitzsteuer zahlen musst (so zB in Hildesheim)
    3. Auch auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen: NICHT soviel lernen. Die "Streber" waren selten besser als die, die es bei dem Notwendigen belassen haben. (Was nicht heißen soll, dass du nicht lernen sollst...oh doch, das musst du leider sehr häufig.)
    4. bloß keinen Mittagsschlaf angewöhnen. Aus der Nummer kommst nicht wieder raus.
    5. Such dir einen sportlichen Ausgleich, denn sonst platzt dir der Kopf.
    6. Dosen-Ravioli schmecken EKELHAFT!

  • Oh, das mit dem Mittagschlaf kann ich bestätigen.

    Und wenn möglich: Bleib im Wohnheim und such dir keine eigene Wohnung. Die hat - insbesondere vor Klausuren, mündlichen Prüfungen und was es da noch so olles gibt - viel mehr Putzpotential als so'n einzelnes Zimmer.;)

  • um die viele freie Zeit mit was anderem außer Nichtstun vertrödeln zu können...

    welche freie Zeit? nach den Stunden am morgen ist Mittagessen und dann von 14-21 Uhr in der Bibliothek lesen, 3 Jahre lang, jeden Tag!


    nicht? :teufel:

  • jaja, so ein Studententag hat 24 Stunden. Und wenn das nicht reicht, wird auch noch Nachts gebüffelt. Oder? ;) P.S Als Sport recht beliebt das Gewichtheben (Einarmiges Reißen) in der Halbliterklasse

  • Oh, das mit dem Mittagschlaf kann ich bestätigen.

    Und wenn möglich: Bleib im Wohnheim und such dir keine eigene Wohnung. Die hat - insbesondere vor Klausuren, mündlichen Prüfungen und was es da noch so olles gibt - viel mehr Putzpotential als so'n einzelnes Zimmer.;)

    Dem kann ich mich nur vollumfänglich anschließen :wiekonnte

  • Eine der Sachen die ich gerne vorher gewusst hätte:

    Irgendwann dreht der ganze Jahrgang durch...es ist nunmehr so, dass es dort menschelt wo Menschen über langen Zeitraum auf engen Raum zusammenhängen/ -leben und -lernen.

    Wer vorher noch nie in einem Internat oder einer WG gelebt hat, wird überrascht sein.

    Wie lange dauert doch gleich der aktuell längst Abschnitt? :gruebel: 14 Monate?:eek:


    Ach, und man/frau/rpfl. stellt fest, wer die wirklich treuen Freunde sind, da man/frau/rpfl. die ganze Woche nicht da ist.


    Aber rückblickend war es doch recht abwechslungsreich :)


  • 11 Monate... Wirklich sehr lang.

    Das mit den treuen Freunden, da hast du natürlich Recht. Aber so spielt das Leben.

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