Hallo
ich habe eine Frage bzgl. des Verfahrensablaufs in meinem Fall.
Ich mache Kosten in Familiensachen. Der Vergütung unserer Verfahrenspflegerin wurde immer ein Stundensatz von 33,50 € zugrundgelegt (auch in anderen Gerichtsbezirken). Nun hat der Bezirksrevisor einige unserer Akten angefordert und Rechtsmittel gegen die Auszahlungen (wir machen dafür keine Beschlüsse, sondern nur Vermerke) eingelegt. Er ist der Meinung, die Verfahrenspflegerin dürfte aufgrund ihrer Qualifikation nur einen Stundensatz von 25,00 € beanspruchen.
Die Verfahrenspflegerin ist nicht bereit, freiwillige Rückzahlungen zu leisten, so dass der Bezi auf Festsetzung besteht.
Angenommen ich würde dem jetzt statt geben, würde ich dann einen Abhilfebeschluss machen und den rückzuzahlenden Betrag gleichzeitig festsetzen? Um was für ein Rechtsmittel handelt es sich? Der Bezi hat nur "Rechtsmittel gegen die Auszahlung" geschrieben. Mein Beschluss ist dann ja quasi auch ein Kostenfestsetzungsbeschluss, oder? Also die selbe Rechtsbelehrung wie die unter den Kfb's?
Danke im Voraus!