Wo ist das Problem? Für eine Laufbahn im gehobenen Dienst braucht man normalerweise keine Leute, die Einser-Abis haben - die sind besser an der Uni aufgehoben.
Ohnehin faszinierend, dass viele den Job mit so gutem Abi trotzdem ergreifen -da ist später Frust wegen der oft vorherrschenden biederen Sachbearbeiter-Tätigkeiten vorprogrammiert.
Rechtspflege ist ein guter 9to5-Job, aber als Berufung ungeeignet, schon weil er fast keine Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Diesen Beitrag verstehe ich nicht. Es geht hier nicht darum, wie wenig Einserabiturienten Rechtspfleger werden. Es geht darum, dass in Starnberg fast 50 % eines bestimmten Jahrgangs bereits in den ersten 2/3 des Studiums ausgeschieden sind. DA ist das Problem.
Um zu bestehen braucht man in der Tat kein Einzerabitur. Das was man lernt sollte einem aber auch liegen. Außerdem sollten die Bedingungen so sein, dass man auch gut lernen kann.