Zum Sprechtag erscheint heute ein 25 jähriger Bürger. Dieser erklärte folgendes:
Mit 11 Jahren sei sein Vater gestorben. Seine Mutter habe die Erbschaft für ihn angenommen. 2015 sei seine Mutter nachverstorben. Er habe das Erbe ausgeschlagen, weil er einfach damit nichts zu haben will.
Durch ein Schreiben einer Rechtsanwältin, welches er vor 10 Tagen erhalten habe, die für eine Löschung einer Hypothek seine Zustimmung als Miteigentümer brauch, wurde ihm bewusst, das er Erbe nach seinem Vater ist. Das möchte er aber nicht sein und will die Annahme der Erbschaft durch seine Mutter anfechten. Warum er damit nichts zu tun haben will, ist erst mal offen geblieben.
Ist eine Anfechtung zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt noch möglich?