Hallo Zusammen!
Ihr könnt mir bestimmt weiter helfen, bei der Suchfunktion blieb ich erfolglos.
Vater verstorben zw. 15. und 17.10.2019
Mutter verstorben am 16.10.2019
Gesetzliche Erbfolge, zum Glück nur gemeinsame Abkömmlinge.
Wie gestalte ich den ES für den ersten Erbfall?
Danke schon mal! Schönes Wochenende!
Grüße Schoko
Ging hier schon mal um was ähnliches.
Kann man vielleicht sogar verknüpfen.
Super! Danke!
Dann werde ich den Fall über den Freibeweis lösen.
Nach Angabe (vorerst telefonisch, ES-Termin steht noch aus) des Sohnes hat die Mutter den Tod des Vaters nicht verkraftet und sich danach das Leben genommen.
Ein Abschiedsbrief wäre da ja Beweis genug.
Na, wenn Du schon eine glaubhafte Kausalkette hast (und die halbwegs absichern kannst), war der erste Erbfall der Vater.
Ich hatte vor Jahren im NLG einen ähnlichen Fall. Mutter wird vom Sohn leblos aufgefunden, woraufhin er einen Abschiedsbrief verfasst und Suizid begeht. Beide werden etwa 2 Wochen später aufgefunden.
Ein Antrag auf Feststellung des Todeszeitpunktes wurde damals zurückgewiesen: es sei nicht zu klären, ob bei der Mutter im Zeitpunkt ihres (ersten) Auffindens tats. schon der (Hirn-)Tod eingetreten war. Der Abschiedsbrief des Sohnes hat dem Gericht seinerzeit als Beweis nicht ausgereicht.
Ohhh, sag doch sowas nicht.
Und wie wurde der Fall gelöst?
Ich sah mich an die Entscheidung des Gerichts gebunden, da die Todeszeitpunkte (eher Todeszeiträume) nach den StU'en identisch waren, und bin vom gleichzeitigen Versterben der beiden ausgegangen.
Aber was war der Ausgangspunkt der Entscheidung? Gab es potentielle Erben, eine ungeliebte Schwiegertochter, wegen denen man geklagt hat?
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