Corona - Mobilfunktarif - Kostenfalle Videotelefonie

  • Auch wenn ich im Smalltalk bereits darauf hingewiesen habe, auch hier nochmal ein Hinweis für alle, die sich in nächster Zeit mit Videotelefonie oder Videokonferenzen beschäftigen:

    Videotelefonie verbraucht Datenvolumen. Dies ist normalerweise kein Problem, solange man über das heimische WLAN oder den dienstlichen Rechner im Gericht mit dem Internet verbunden ist. Wer jedoch zum Beispiel im Büro sitzend etwa mittels Smartphone über den Mobilfunk ins Internet geht, sollte Folgendes bedenken:

    Laut Angaben im Internet verbraucht eine Minute Videotelefonie zum Beispiel über Whats App etwa 5 Megabyte (MB) Datenvolumen. Bei einer Stunde sind das dann schon 300 MB. Wenn also jemand einen Mobilfunk-Tarif mit beispielsweise 1 Gigabyte (GB) im Monat hat, ist davon nach einer Stunde schon fast ein Drittel weg. Man sollte also ggf. prüfen, ob der eigene Mobilfunktarif eine Videotelefonie außerhalb der eigenen vier Wände überhaupt ermöglicht.

    Sonst passiert es leicht, dass am Ende des Datenvolumens noch viel (Tarif)Monat übrig ist.

    (Dieser Beitrag ist nur ein Hinweis und soll ausdrücklich nicht zur Diskussion über Sinn oder Unsinn bzw. über Sicherheitsaspekte von Videotelefonie / Videokonferenzen anregen).

  • Andererseits stellen zurzeit einige Anbieter kostenfrei Extra-Volumen zur Verfügung (z.B. congstar einmalig mit 5 GB, die nicht auf das monatliche Guthaben angerechnet werden).

    Kai hat aber natürlich Recht. Videotelefonie verbraucht verhältnismäßig viel MB. Man sollte sich also fragen, ob Gespräche nicht besser ausschließlich telefonisch geführt werden sollten (eine Flat hat ja mittlerweile fast jeder).

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