Hey.
Ich habe morgen meinen Termin beim Amtsarzt und habe leider Narben aus meiner Vergangenheit. Sie sind allerdings schon 8 Jahre alt, also nichts mehr aktuelles...
Soll ich diese dem Amtsarzt von selbst zeigen? Oder ist es schlimm, wenn ich das "verheimlich"? Ich habe nur Angst, dass dies der Verbeamtung auf Widderuf im Wege steht...
Amtsärztliche Untersuchung Narben?
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Lena2010 -
18. Mai 2020 um 17:54
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Also ich würde sie glaube zeigen. Demonstriert ja auch Stärke. Und wenn es bei der Untersuchung rauskommt wäre ja auch kein gutes Bild.
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Hey.
Ich habe morgen meinen Termin beim Amtsarzt und habe leider Narben aus meiner Vergangenheit. Sie sind allerdings schon 8 Jahre alt, also nichts mehr aktuelles...
Soll ich diese dem Amtsarzt von selbst zeigen? Oder ist es schlimm, wenn ich das "verheimlich"? Ich habe nur Angst, dass dies der Verbeamtung auf Widderuf im Wege steht...ich glaube du solltest das nicht verheimlichen, sondern ehrlich antworten, wenn Fragen dazu kommen. Alles andere wäre unpassend, da du ggf. riskierst rausgeschmissen zu werden, wenn das raus kommt
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Hey.
Ich habe morgen meinen Termin beim Amtsarzt und habe leider Narben aus meiner Vergangenheit. Sie sind allerdings schon 8 Jahre alt, also nichts mehr aktuelles...
Soll ich diese dem Amtsarzt von selbst zeigen? Oder ist es schlimm, wenn ich das "verheimlich"? Ich habe nur Angst, dass dies der Verbeamtung auf Widderuf im Wege steht...ich glaube du solltest das nicht verheimlichen, sondern ehrlich antworten, wenn Fragen dazu kommen. Alles andere wäre unpassend, da du ggf. riskierst rausgeschmissen zu werden, wenn das raus kommt
Aber denkst du, dass es der Verbeamtung im Wege steht?
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Der Amtsarzt soll lediglich feststellen, ob eine Dienstfähigkeit besteht und ob diese wahrscheinlich bis zur regulären Pensionierung bestehen bleiben wird. Narben sind da ziemlich irrelevant, es sei denn, sie sind die Folge von Selbstverletzungen (z. B. durch Ritzen).
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Narben sind da ziemlich irrelevant, es sei denn, sie sind die Folge von Selbstverletzungen (z. B. durch Ritzen).
Und dann ist es wichtig, dass die Situation, in der sie entstanden sind - also diese speziellen Ritznarben , falls es denn solche sind -, überwunden ist, also lieber etwas dazu sagen, als es darauf ankommen lassen, dass der Amtsarzt sie überhaupt entdeckt. -
"Ich habe Narben" ist keine Aussage, auf die fundierte Antworten erfolgen können. Wenn du brauchbare Antworten haben willst, die dir auch weiterhelfen, solltest du zumindest angeben, welche Narben und wo.
Eine Narbe von der Blinddarm-OP ist etwas anderes als ein Strangulationsmal von einem Mordversuch.
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Hey.
Ich habe morgen meinen Termin beim Amtsarzt und habe leider Narben aus meiner Vergangenheit. Sie sind allerdings schon 8 Jahre alt, also nichts mehr aktuelles...
Soll ich diese dem Amtsarzt von selbst zeigen? Oder ist es schlimm, wenn ich das "verheimlich"? Ich habe nur Angst, dass dies der Verbeamtung auf Widderuf im Wege steht...ich glaube du solltest das nicht verheimlichen, sondern ehrlich antworten, wenn Fragen dazu kommen. Alles andere wäre unpassend, da du ggf. riskierst rausgeschmissen zu werden, wenn das raus kommt
Aber denkst du, dass es der Verbeamtung im Wege steht?
Die Narbe steht der Verbeamtung eher nicht im Wege.
Eine Lüge z.B. auf die Frage "haben Sie in der Vergangenheit intravenös Drogen konsumiert?", schon eher, wobei man da immer im Einzelfall schauen muss ob die Frage überhaupt zulässig ist. -
Ich denke wenn deine psychische Verfassung jetzt in Ordnung ist, dann sollten dem alte Narben nicht im Wege stehen. Mich würd mal interessieren, was denn nun raus gekommen ist? ich wollt mich auch bewerben und hab aber auch noch alte Narben aus der teeniezeit
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Ich denke wenn deine psychische Verfassung jetzt in Ordnung ist, dann sollten dem alte Narben nicht im Wege stehen. Mich würd mal interessieren, was denn nun raus gekommen ist? ich wollt mich auch bewerben und hab aber auch noch alte Narben aus der teeniezeit
heh,
Seid doch selbstbewußt und steht dazu...
Narben sind doch keine Krankheit, welche die Arbeitsfähigkeit beeinflussen oder beschränken....Wir brauchen viele, neue und junge Kollegen...
Also ran an das Duale-Studium !
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Das ist weder ein Date noch ein Bewerbungsgespräch. Selbstbewusstsein ist der falsche Zeitpunkt, dort heißt es einfach nur durchkommen, nichts verheimlichen, was ungefragt offenbart werden muss und nichts falsch beantworten, was beantwortet werden muss. Das war´s. Selbstbewusstsein hat keinen Einfluss auf Dienstfähigkeit.
Narben muss man als solches nicht offenbaren. Diesen liegen jedoch irgendwelche Ursachen zu Grunde und die muss man im Regelfall offenbaren, sei es Krankheit (auch psychisch), Behandlungen, Unfall ....
Und die Fragen kommen dazu ganz sicher.
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Das ist weder ein Date noch ein Bewerbungsgespräch. Selbstbewusstsein ist der falsche Zeitpunkt, dort heißt es einfach nur durchkommen, nichts verheimlichen, was ungefragt offenbart werden muss und nichts falsch beantworten, was beantwortet werden muss. Das war´s. Selbstbewusstsein hat keinen Einfluss auf Dienstfähigkeit.
Narben muss man als solches nicht offenbaren. Diesen liegen jedoch irgendwelche Ursachen zu Grunde und die muss man im Regelfall offenbaren, sei es Krankheit (auch psychisch), Behandlungen, Unfall ....
Und die Fragen kommen dazu ganz sicher.
Richtig....
der Hinweis auf das "Selbstbewusstsein" sollte auch nicht im Hinblick auf die amtsärztliche Untersuchung gemeint sein, sondern vielmehr auf die Bewerbung zur/zum Rechtspfleger/in...ok? -
Konkrete Verhaltensvorschläge für einen solchen Amtsarzttermin halte ich für schwierig. Wenn ich an meinen Amtsarzttermin zurückdenke, hatte einiges aus meinem Arztgespräch auch damit zu tun, wie wohl ich mich mit dem Arzt/der Ärztin fühlte.
Die Ursache von Narben kann Relevanz für den Termin/die Prognose zur dauerhaften Dienstfähigkeit haben. Insofern stimme ich den Vorpostern zu, dass man sich dem Thema auch im Untersuchungstermin stellen sollte, und sei es noch so kurz. Womit Luedenscheid42 aber auch Recht hat, ist, dass man vor dem Amtsarzttermin bereits ein komplexes Bewerbungsverfahren hinter sich hat, bei dem man die Personaler von sich überzeugen konnte. Darauf kann und darf man auch stolz sein und insoweit auch selbstbewusst.
Der konkrete Amtsarzttermin der Threadstarterin ist allem Anschein nach schon gewesen. Daher frage an die Moderation:
Können wir hier schließen oder diskutieren wir die Frage allgemein weiter? -
Also ich hatte im April 2017 meine amtsärztliche Untersuchung hier in Bayern und bin einen Monat vorher noch am Kreuzband operiert worden. Ich bin da also mit Krücken & Schiene reinmarschiert. War alles kein Problem (auch die Narben meiner Sportunfälle waren kein Thema). Einziges Problem als sie mich zum Drogentest geschickt haben und ich dafür Treppen steigen sollte
Mach dir keinen Kopf, wenn es dem Arzt auffällt wird er dich drauf ansprechen und das ist dann der Zeitpunkt da ehrlich zu Antworten.
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