Sitzverlegung einen Monat vor Antragsstellung schließt Firmenbeerdigung aus?
"Bremer-Modell"
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Insolvenzanwalt -
23. September 2020 um 12:45
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Sitzverlegung einen Monat vor Antragsstellung schließt Firmenbeerdigung aus?
Man muss auch an den Justizstandort denken...
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Etwas mehr plaktativen Hintergrund liefert der InDat Report 2020, Heft 9, Seite 68ff.
Hier wird aufgezeigt, dass ein auf Insolvenzen spezialisierter Dienstleister an der Sitzverlegung von über 700 Verfahren aktiv mitgewirkt haben soll, davon 350 IN-Verfahren nach Bremen. "Abgänge" sollen im großen Stil von Hamburg weg verzeichnet sein.
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Etwas mehr plaktativen Hintergrund liefert der InDat Report 2020, Heft 9, Seite 68ff.
Hier wird aufgezeigt, dass ein auf Insolvenzen spezialisierter Dienstleister an der Sitzverlegung von über 700 Verfahren aktiv mitgewirkt haben soll, davon 350 IN-Verfahren nach Bremen. "Abgänge" sollen im großen Stil von Hamburg weg verzeichnet sein.
Schön wie da immer noch der Konjunktiv verwendet wird...
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Etwas mehr plaktativen Hintergrund liefert der InDat Report 2020, Heft 9, Seite 68ff.
Hier wird aufgezeigt, dass ein auf Insolvenzen spezialisierter Dienstleister an der Sitzverlegung von über 700 Verfahren aktiv mitgewirkt haben soll, davon 350 IN-Verfahren nach Bremen. "Abgänge" sollen im großen Stil von Hamburg weg verzeichnet sein.
Schön wie da immer noch der Konjunktiv verwendet wird...
Der Konjunktiv ist von mir, weil man in den heutigen Fake News - Zeiten ja nicht unbedingt alles gedankenlos 1:1 weitergeben sollte.
Ich weiß, dass ist vom Zitiergebot her nicht ganz sauber. Allerdings gibt es ja auch davon diverse, wie ja die FU Berlin in Bezug auf eine in der Diskussion stehende Promotion mitgeteilt hat.
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Etwas mehr plaktativen Hintergrund liefert der InDat Report 2020, Heft 9, Seite 68ff.
Hier wird aufgezeigt, dass ein auf Insolvenzen spezialisierter Dienstleister an der Sitzverlegung von über 700 Verfahren aktiv mitgewirkt haben soll, davon 350 IN-Verfahren nach Bremen. "Abgänge" sollen im großen Stil von Hamburg weg verzeichnet sein.
Schön wie da immer noch der Konjunktiv verwendet wird...
Der Konjunktiv ist von mir, weil man in den heutigen Fake News - Zeiten ja nicht unbedingt alles gedankenlos 1:1 weitergeben sollte.
Ich weiß, dass ist vom Zitiergebot her nicht ganz sauber. Allerdings gibt es ja auch davon diverse, wie ja die FU Berlin in Bezug auf eine in der Diskussion stehende Promotion mitgeteilt hat.
Das stimmt in der Tat.
Ich fand es nur lustig weil in "einschlägigen Kreisen" seit längerem mehr oder weniger offen darüber gesprochen wurde, dass das Leben an bestimmten Orten leichter ist als an anderen. "Forum shopping" geht eben auch im Inland. -
Etwas mehr plaktativen Hintergrund liefert der InDat Report 2020, Heft 9, Seite 68ff.
Hier wird aufgezeigt, dass ein auf Insolvenzen spezialisierter Dienstleister an der Sitzverlegung von über 700 Verfahren aktiv mitgewirkt haben soll, davon 350 IN-Verfahren nach Bremen. "Abgänge" sollen im großen Stil von Hamburg weg verzeichnet sein.
Schön wie da immer noch der Konjunktiv verwendet wird...
Der Konjunktiv ist von mir, weil man in den heutigen Fake News - Zeiten ja nicht unbedingt alles gedankenlos 1:1 weitergeben sollte.
Ich weiß, dass ist vom Zitiergebot her nicht ganz sauber. Allerdings gibt es ja auch davon diverse, wie ja die FU Berlin in Bezug auf eine in der Diskussion stehende Promotion mitgeteilt hat.
Das stimmt in der Tat.
Ich fand es nur lustig weil in "einschlägigen Kreisen" seit längerem mehr oder weniger offen darüber gesprochen wurde, dass das Leben an bestimmten Orten leichter ist als an anderen. "Forum shopping" geht eben auch im Inland.Also Du meinst damit, dass für Schuldner, Berater und evtl. Verwalter das Leben bei einigen Insogerichten leichter ist? In welcher Hinsicht?
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Etwas mehr plaktativen Hintergrund liefert der InDat Report 2020, Heft 9, Seite 68ff.
Hier wird aufgezeigt, dass ein auf Insolvenzen spezialisierter Dienstleister an der Sitzverlegung von über 700 Verfahren aktiv mitgewirkt haben soll, davon 350 IN-Verfahren nach Bremen. "Abgänge" sollen im großen Stil von Hamburg weg verzeichnet sein.
Schön wie da immer noch der Konjunktiv verwendet wird...
Der Konjunktiv ist von mir, weil man in den heutigen Fake News - Zeiten ja nicht unbedingt alles gedankenlos 1:1 weitergeben sollte.
Ich weiß, dass ist vom Zitiergebot her nicht ganz sauber. Allerdings gibt es ja auch davon diverse, wie ja die FU Berlin in Bezug auf eine in der Diskussion stehende Promotion mitgeteilt hat.
Das stimmt in der Tat.
Ich fand es nur lustig weil in "einschlägigen Kreisen" seit längerem mehr oder weniger offen darüber gesprochen wurde, dass das Leben an bestimmten Orten leichter ist als an anderen. "Forum shopping" geht eben auch im Inland.Also Du meinst damit, dass für Schuldner, Berater und evtl. Verwalter das Leben bei einigen Insogerichten leichter ist? In welcher Hinsicht?
Ich gehöre nicht zu "diesen Kreisen".
Aber eine Sitzverlegung in, äh, Vorbereitung einer Insolvenz macht wenig Sinn, wenn man nicht eine ungefähre Vorstellung davon hat, wer zum Verwalter ernannt werden wird. -
Ich habe Mandanten lange zu einer Sitzverlegung geraten, da die Schwerpunktstaatsanwaltschaft H. bei Insolvenzdelikten sehr streng war und unbarmherzig verfolgte. Die „Nachbar“Staatsanwaltschaft R. neigte dazu, nahezu alle Verfahren einzustellen. Hatte also mit dem Insolvenzverfahren oder Verwalter nichts zu tun.
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Kritisch zur Entscheidung des LG Bremen, Beschl. v. 5.10.2020 – 6 T 370/20
Blankenburg, ZInsO 2020, 2523ZInsO 2020, 2523
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Kritisch zur Entscheidung des LG Bremen, Beschl. v. 5.10.2020 – 6 T 370/20
Blankenburg, ZInsO 2020, 2523ZInsO 2020, 2523
Hab's gerade gelesen, der Autor bringt es gut auf den Punkt. Offenbar kein Ruhmesblatt für das LG Bremen.
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