Hallo zusammen,
folgender Fall:
Die Betroffene ist hochvermögend, sie lebt mittlerweile im Pflegeheim und kann sich nicht mehr adäquat äußern.
Ihr früheres Wohnhaus steht nun leer.
Die ehrenamtliche Betreuerin (sehr gute Freundin) teilt auf meine Anfrage mit, was mit dem Haus passieren soll, dass die Betroffene immer geäußert hat, das Haus nicht verkaufen zu wollen.
Sie erläutert weiterhin, dass die Sicherstellung des Hauses gewährleistet ist (Hausmeister, Gärtner etc.). Finanziell kann sich die Betroffene das leisten.
Ich fragte dann an, ob eine Vermietung möglich ist. Die Betreuerin führt nun aus, dass dann eine umfassende Räumung erforderlich wäre und es auch nicht mehr einfach sei, den Mietern zu kündigen. Fest steht aber, dass die Betroffene nie mehr nach Hause zurückkann.
Die Betreuerin hat jedoch die Idee, das Haus als Ferienhaus zu vermieten. Der Bedarf dafür im Wohnort auf jeden Fall gegeben.
Erste Frage dazu: Seht ihr ein Genehmigungsbedürfnis für jeden Mietvertrag bezüglich des Ferienhauses?
Hättet ihr Bedenken, dass das Haus weiter leer steht (kein Verkauf, keine Vermietung), aber die Instandsetzungs- und notwendigen Arbeiten weiter erfolgen. Wie gesagt, finanziell ist das möglich.
Ich danke euch für eure Gedanken.
LG