Aufstiegsbeamte

Grundsätzlich gibt es das nicht als Fernstudium/Onlinestudium. Ob pandemiebedingt Vorlesungen online stattfinden, weiß ich nicht, wie da die nach Corona-Planungen aussehen weiß ich auch nicht.

Es gibt den ganz normalen Jahresurlaub, der allerdings in der Praxiszeit genommen werden muss.

Von einem Teilzeitpraxisjahr habe ich noch nicht gehört, kann ich mir aber auch nur schlecht vorstellen.

In NRW gibt es noch den prüfungserleichterten Aufstieg. Das dauert m.E. ein Jahr, danach bist zu zwar kein Rechtspfleger, aber in der LG 2.1. Da kannst du dann Verwaltungstätigkeiten machen.

Derzeit finden Corona bedingt in Schwetzingen soweit icj es gehört habe alles online statt , allerdings immer nur bis zu einer bestimmten Frist. Dann wird neu entschieden. Allerdings wird natürlich sehr gehofft ab September wieder präsenz Vorlesungen anbieten zu können.

Ich kann deine Situation sehr gut verstehen, allerdings ist das Bewerbungsverfahren seit gestern für September 2021 geschlossen.
Ab Juli wird es für den Studienbeginn September 2022 geöffnet..

Zitat von Rechtspfleger1

Derzeit finden Corona bedingt in Schwetzingen soweit icj es gehört habe alles online statt , allerdings immer nur bis zu einer bestimmten Frist. Dann wird neu entschieden. Allerdings wird natürlich sehr gehofft ab September wieder präsenz Vorlesungen anbieten zu können.

Ich kann deine Situation sehr gut verstehen, allerdings ist das Bewerbungsverfahren seit gestern für September 2021 geschlossen.
Ab Juli wird es für den Studienbeginn September 2022 geöffnet..

Die Bewerbungsfrist kann u.U verlängert werden.

Stand 17.02.2021 für OLG Stuttgart

Ganz grundsätzlich (und aus eigener Erfahrung):

Das Rechtspflegerstudium bringt drei anstrengende Jahre mit sich - mit Familie gilt das umso mehr. Wer "nur" pendelt, nachittags und abends die Kinder betreut und dann bis spät am Abend sich um das Studium kümmert, wird es sehr schwer haben. Da sollte der Partner einem schon tageweise den Rücken komplett freihalten. Ich bin an diesen Tagen immer im Wohnheim geblieben und habe mir die anderen Tage für die Familie "freigearbeitet".

So Corona (hoffentlich bald) vorbei ist, wird der Präsenzunterricht wieder im Vordergrund stehen. Die kleinen Lerngruppen im Vergleich zur Uni und den direkten Kontakt zu den Dozenten habe ich immer als Vorteil empfunden.

Das sollte man bei der Entscheidung bzgl. der Bewerbung vielleicht bedenken.

Huhu,

hab dir eine PN geschickt!

Zitat von Störtebecker

In NRW gibt es noch den prüfungserleichterten Aufstieg. Das dauert m.E. ein Jahr, danach bist zu zwar kein Rechtspfleger, aber in der LG 2.1. Da kannst du dann Verwaltungstätigkeiten machen.

Hierfür muss man aber schon ein höheres Alter erreicht haben.

Zitat von wintersonne21

Hallo,

bin neu hier im Forum und habe eine Frage zum Rechtspflegerstudium:

Derzeit arbeite ich in Teilzeit bei einem Amtsgericht und denke darüber nach, mich als Aufstiegsbeamtin zum Rechtspflegerstudium in Schwetzingen zu bewerben. Da ich aber über 2 Stunden von der nächsten FH weg wohne und außerdem Kinder habe, gestaltet es sich doch recht schwierig. Allerdings steh ich mit meiner Tätigkeit so mit dem Rücken zur Wand, dass ich gerne Rechtspfleger wäre.

Gibt es auch die Möglichkeit eines Fernstudiums bzw. hat man auch Online-Vorlesungen? Wie läuft das derzeit mit Corona? Hat man im Studium Ferien/Urlaub? Hat jemand von Euch schon mal davon gehört, das Praxisjahr in Teilzeit zu absolvieren? Gibt es Gemunkel, dass BW noch eine weitere Außenstelle wie Ulm einrichten würde?

Ich habe schon mal mit einer Dame beim OLG telefoniert, die war jedoch sehr kurz angebunden und ehr abweisend :(…

Viele Grüße

Eure Wintersonne

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Zum Rechtspflegerstudium kann ich nicht viel sagen (zu lange her), aber hast Du mal überlegt, Gerichtsvollzieherin zu werden?
Die Ausbildung ist auch ziemlich anspruchsvoll, aber danach hast Du freie Zeiteinteilung und verdienst mitunter sogar mehr als als Rpfl.
Die GV meckern zwar auch ziemlich viel, ich kenne aber keinen, der diesen Schritt bereut hat.

In BW ist Gerichtsvollzieher mittlerweile ein Studium (ebenfalls in Schwetzingen), das vom Zeitaufwand her ähnlich aufgebaut ist wie das Rechtspflegestudium. Für die TE käme das deshalb aufwandstechnisch wahrscheinlich aufs Gleiche raus.

Danke!:)
Dass es ein Studium ist, wusste ich, aber ich dachte, es ist trotzdem noch deutlich kürzer.