Ist das Studium schwer ?

  • Das Studium ist schwer und man muss auch Zwischenprüfungen bestehen. Man wird aber nicht bei der ersten schlechten Note rausgeschmißen.
    Aber es ist doch jedes Studium schwer, man muss schon Zeit und Mühe investieren.

  • Es kommt drauf an in Welchem Bundesland du bist. In BW gibt es glaube ich keine Zwischenprüfung ( das ist aber keine Garantie).

    Du musst im Studium einen Gesamtdurchschnitt von 3,60 Punkten ( von 15 erreichen) um zu bestehen.

    Heist ,du darfst auch ein /zwei Prüfungen "Verhauen" , du musst es allerdings mit anderen Prüfungen wieder besser machen...

    Deinen Forumsbeiträgen nach zu Urteilen bist du dir ziemlich unsicher was das Studium anbelangt.
    Du solltest dich darauf freuen und aufgeregt sein vor den neuen Eindrücken. Und ja Respekt und ein bisschen Angst vor Versagen gehören auch dazu. Aber auch dein Selbstglaube, dass du das wirklich machen willst.


    Überlege es dir gut ,es bringt dich und der Mensch der nach dir auf der Warteliste steht nichts, wenn du es gar nicht wirklich willst:)


    Viel Erfolg beim Nachdenken !:)


  • vielen Dank! Genau ich hab recht viel Angst zu versagen ... für mich bedeutet es Umzug und Familie in der Heimat zu verlassen und ich mach mir Gedanken was ist wenn ich es nicht packe.

  • Freude und Angst gehören dazu ;) Viele haben bestimmt wenn zb. Ein Umzug ansteht ein mulmiges Gefühl aber DU weist ja nicht was dich wartet und du wirst ja in Studium nicht wie bei einer UNI komplett alleine gelassen.

    Gibt auch eine WhatsApp Gruppe für BW in der du deine Fragen offen stellen kannst :)


  • vielen Dank! Genau ich hab recht viel Angst zu versagen ... für mich bedeutet es Umzug und Familie in der Heimat zu verlassen und ich mach mir Gedanken was ist wenn ich es nicht packe.

    Unser MP in BW wird mit folgenden Worten karikiert:

    “Und was wir tun, wenn’s net klappt, das entscheiden wir, wenn’s net klappt.“

    Mach dir nicht vorher schon so viele Gedanken. Es gibt jedes Jahr viele, die es packen. Und für diejenigen, die es nicht packen, findet sich auch ein anderer Weg.

    Einmal editiert, zuletzt von Einstein (20. Februar 2021 um 13:09)


  • Mach dir keine Gedanken :) ich fange auch ab September in BW an und habe auch Respekt und Angst vor dem Studium, und ja Zweifel gehören immer dazu, aber die dürfen nicht überwiegen..sondern die Vorfreude und Begeisterung:)

  • [FONT=helveticaneue-light, helvetica-light, helvetica, arial, sans-serif]Guten Morgen,[/FONT]

    [FONT=helveticaneue-light, helvetica-light, helvetica, arial, sans-serif]ich kann mich den ganzen Vorrednern auch nur anschließen. Deine Angst ist berechtigt und ist auch erstmal völlig legitim. Nur finde ich, solltest du dich nicht so stark reinsteigern, weil das nimmt dir nur die ganze Motivation im Voraus weg. Das Studium ist anspruchsvoll, keine Frage. Man muss Eigenschaften besitzen wie dass man gerne Entscheidungen trifft (auch wenn man manchmal nicht der Meinung ist, dass das richtig wäre), man muss Bürokratie und Verwaltung natürlich lieben, denn damit ist man, denke ich, die ganze Zeit konfrontiert und natürlich sollte Jura und wirtschaftliche Themen einen interessieren, m.E. [/FONT]

    [FONT=helveticaneue-light, helvetica-light, helvetica, arial, sans-serif]Im Studium 1, also im ersten Jahr brauchst du einen Gesamtschnitt von 3,6 Punkten, um weiter in die "nächste" Runde zu kommen. Das mag zwar, wenn man das jetzt schulisch vergleicht, ganz easy klingen, aber da muss man schon viel Mühe und Motivation reinstecken, dass das auch ganz gut klappt. Dementsprechend ist es auch kein Problem, wenn man mal 1-2 Prüfungen komplett verhaut.[/FONT]
    Im Vergleich zum Bundesland XY muss man hier, aber keine Diplomarbeit schreiben (also nicht im klassischen Sinne) und das sehe ich, als Vorteil.

    Deshalb: Keine Angst vor Fehler, sondern einfach rein in das Getümmel, wenn du die Motivation und Willenskraft hast, dann kriegst das hin :)

    Abschließende Worte (Zitat):

    [FONT=helveticaneue-light, helvetica-light, helvetica, arial, sans-serif]Den größten [/FONT]Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen. - Dietrich Bonhoeffer

  • Das Studium ist - wie jedes Studium - anspruchsvoll. Es ist aber vor allem eins: Machbar.

    Ziel des Ganzen ist es ja, dass wir in 3 Jahren neue Kollegen am Start haben, die die plötzlichen Ausfälle wieder auffangen (wer kann schon damit rechnen, dass Leute im pensionsfähigen Alter wirklich in Pension gehen?). Dem JM und den OLGen ist daran gelegen, dass so viele geeignete Leute wie möglich das Studium auch tatsächlich schaffen.

    Angesichts der relativ hohen Abbruchquote der vergangenen Jahre in manchen BL gilt das jetzt umso mehr.

    Wer "A" sagt, muss nicht auch "B" sagen. Er kann auch feststellen, dass "A" falsch war oder es auch noch "C" gibt.

    Wir Zauberer wissen über sowas Bescheid!

  • Sehe ich auch so. Das Studium ist kein Selbstläufer und die Noten gehen bei den meisten im Vergleich zur Schule auch tendentiell runter.

    Der Vorteil an dem Rechspflegermangelist zur Zeit auch, dass kein Prädikatsexamen zur Übernahme erforderlich ist. Das sollte doch etwas Druck aus dem Studium nehmen.

  • Schwer ist relativ. Wenn einem das juritische Denken und Arbeiten liegt, dann ist das Studium ohne Probleme machbar. Manche schaffen mit relativ wenig Aufwand sehr gute Noten.
    Wenn einem das Juristische weniger liegt, dann wird es halt schwer. Manche lernen ewig und verzweifeln trotzdem, weil einzelne Punkte übder das Bestehen/ Nichtbestehen entscheiden.

    Ob einem etwas wirklich liegt findet man manchmal erst heraus, wenn man es in Angriff nimmt. Mein Tipp lautez deshalb: Fange erstmal in Ruhe an, finde in das Thema und streng dich an, wenn es ernst wird und die ersten Prüfungen anstehen.

    "Auf hoher See und vor Gericht UND IN DER KLAUSUR ist man in Gottes Hand."
    Zitat Josef Dörndorfer

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