Laut Sachverhalt bestand die Gesellschaft schon sehr lange (vermutlich vor Änderung der Rechtsprechung des BGH zur GbR), als es noch nicht üblich/erlaubt war, mit der "Firma" einer GbR im Rechtsverkehr aufzutreten. "Ludwig" ist "nicht mehr" dort beschäftigt, also gab es mal Angestellte. Wie gesagt: Einfach so den Umstand, dass jemand unter (s)einer Firma verklagt wurde, beiseite zu wischen, geht mir etwas schnell.
Laut Sachverhalt war es aber auch mal eine GbR. Anhaltspunkte dafür, dass es sich zuletzt um eine oHG handelte sehe ich nicht.
Das Unternehmen war mal eine GbR, als Ludwig noch der "Sohn" war. Seit dem Tod seines Vaters (Emils Großvaters) war Ludwig Alleininhaber. Emil war auch seit Jahrzehnten nicht mehr dort beschäftigt.