Widerspruch für eine Freigabe eines hinterlegten Betrags ohne Vollmacht

  • Bei mir liegt ein Antrag auf Auszahlung einer HL vor. Ich habe die Gegenseite Privatperson um Stellungnahme gebeten, ob der Freigabe zugestimmt wird. Nun hat sich ein bislang nicht beteiligter Anwalt gemeldet (ich vermute für die Gegenseite) und erklärt "der Freigabe des Betrags wird widersprochen".
    Er hat nicht erklärt, dass er die Gegenseite vertritt, ebensowenig hat er eine Vollmacht vorgelegt. Diese habe ich vor einem Monat angefordert. Er reagiert hierauf nicht. Ist eine Vollmacht erforderlich oder wie gehe ich jetzt weiter vor?

  • Es ist Sache desjenigen, der das Geld haben will, die Zustimmung des anderen Bet. vorzulegen. Hierzu würde ich den A'st. jetzt auffordern und die Sache mit dem vermeintlichen Gegenanwalt nicht weiter verfolgen.

    Zustimmung. Es ist Sache des Antragstellers, sich um die Zustimmung zu kümmern.

    §§ 36b II 2, 5 III 1 RPflG: Die vorgelegten Sachen bearbeitet der Rechtspfleger, solange er es für erforderlich hält.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!