• Guten Tag,

    seit Ende 2020 gibt es ja ein neues Gesetz aus dem hervorgeht, dass die Maklercourtage nun zu 50% vom Auftraggeber gezahlt werden muss.

    Früher hatte ich es immer so gehandhabt, dass sämtliche Kosten auf den Käufer abgewälzt wurden. Dies ist nun nicht mehr möglich.

    Gibt es grundsätzlich Probleme damit wenn ich als Betreuer einen Makler mit dem Hausverkauf beauftrage und der Courtageanteil dann vom Betreuten bezahlt werden muss?

    Der Makler hat ja deutlich bessere Möglichkeiten das Objekt höchstpreislich anzubieten, grade in der heutigen Zeit.

    Wenn ich als Betreuer ein Objekt lediglich zum Gutachterpreis regional in Zeitungen oder E-Bay Kleinanzeigen anbiete, könnte ich ja nie den besten Preis erzielen.

    Oftmals liegen zwischen dem Gutachten und dem vom Makler veranschlagtem, möglichen Preis, mehrere 10 Tausend Euro.

    Ausserdem bin ich gesetzlicher Betreuer ja kein Immobilenkaufmann oder ähnliches.

    Hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht.

    P.S. Mir liegt ein kurzes Schreiben des Betroffenen vor, dass ich die Immobilie höchstpreisig verkaufen soll.

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