Analyse Gerichtsurteil

Hallo Serina,

zunächst einmal ein paar Formalien, die mir bei Deinen letzten Beiträgen aufgefallen sind:

-) Es handelte sich um einen Beschluss, nicht um ein Urteil
-) Egal ob Urteil oder Beschluss, die Angabe des Aktenzeichens ist zur Kennzeichnung unbedingt erforderlich, Gericht und Datum reichen (fast) nie aus.

Und der Verlag heißt Beck, nicht Becks. Es geht zugegebenermaßen nur um Formalien, aber ohne dass Du Dich in solchen Punkten korrekt ausdrückst, wird das Werben um Akzeptanz Deines Anliegens von Nachlässigkeit überdeckt (so wirkt es jedenfalls auf den Leser), weil Du damit auszudrücken scheinst, dass Du Dich eigentlich selbst gar nicht dafür interessierst.

Und nun zur Analyse:
Dass es um die Frage einer Unterbringung geht, das ergibt sich bereits aus dem ersten Satz des Beschlusses, tatsächlich gibt dieser eine Satz doch noch mehr her. Hast Du denn die §§ nachgelesen, die im Beschluss genannt werden? Was hast Du vom Sachverhalt verstanden?

Mit freundlichen Grüßen
AndreasH

(Und am Rande: Ist Deine Arbeit die Rezeption einer gerichtlichen Entscheidung oder die Reaktion eines Fachpublikums in einem Internetforum auf das Posting eines unbekannten hilfesuchenden Users? Ich komme ein wenig ins Nachdenken, wenn ich so lese, wie wenig Du eigentlich dargestellt hast, was Du verstehst und was nicht.)