Wohnheim oder doch lieber WG?

  • Also für mich käme eine WG nicht in Frage, dann schon lieber im Wohnheim oder ne eigene kleine Bude... (vorausgesetzt, die finanziellen Mittelchen spielen mit ^^''''')

    Ich geb meinem Vorredner recht, es ist doch vollkommen egal, ob man sich lieber alleine wohl fühlt oder mit anderen zusammen wohnt - hauptsache, jeder ist mit dem zufrieden, was er hat und wie er lebt.

    Da ist ein bisschen Toleranz gefragt... :)


  • Anscheinend sind das jetzt noch immer Zweimannzimmer mit Doppelstockbetten, also hats wohl wenig mit den damaligen verhältnissen zu tun - oder kann mir jemand was positiveres zur Zimnmerbelegung sagen? Weil das mit dem Zweimannzimmer ist schon nicht so dolle, aber Doppelstockbetten klingt immer so nach Schullandheim ^^


    @ Wuselhörnchen:
    Also bei mir ists so: Eigentlich kommt nur das Wohnheim in Frage. Sonnst müsste ich mir ne Wohnung oder WG in Meißen suchen und einrichten und eine in Zwickau mieten und einrichten, wobei beide dann die hälfte der Zeit leer stehen würden und trotzdem bezahlt werden wöllten.

    Einmal editiert, zuletzt von Steffi88 (16. Juni 2010 um 12:20)

  • Wobei ja das Bild auf der Homepage der FH eindeutig zwei Betten zeigt und kein Doppelstockbett ^^ Es bleibt also zu hoffen...

  • Ja gut, an die finanzielle Doppelbelastung hab ich nicht gedacht... :gruebel:

    Mal angenommen, man hätte eine Wohnung - kann man dann die Wohnheimkosten nicht irgendwie absetzen?

  • Gleich mal ne Info dazu:

    Eine WG im Wohnheim in Meißen besteht aus 3 Doppelzimmern - je zwei davon mit Doppelstockbetten - und eins mit zwei Einzelbetten (="aussagekräftiges Bild" ;)...) - dann noch ein -sagen wir mal "Aufenthaltsräumchen" - eine "Küche" - incl. ein Kühlschrank mit 6 einzeln abschließbaren Minifächern (damit keiner dem anderen was wegklaut :strecker) sowie 2 Kochplatten sowie ein"Bad" mit 3 Waschbecken und ne einzelne Toilette ... - jeweils 2 Wohnungen (= bei Vollbelegung 12 Leute) teilen sich (im Treppenhaus befindlich) 3 Duschen .... - so wars bei mir - es sei denn, die Wohnungen sind grundlegend umgebaut :D... Aber ich sag mal so: Mit netten Leuten in der WG klappt es eigentlich ganz gut ...

  • @Wuselhörnchen:

    Für die Wohnung Wohngeld beantragen - und ansonsten Trennungsgeld beantragen ... :D ... da kommt man ganz gut über die Runden ...

  • Das klingt ja alles fürchterlich. Man ist doch nicht mehr 5 Jahre alt. Ich würde es mir nie einfallen lassen in ein Wohnheim zu ziehen, wo ich mir ein Zimmer teilen muss! Da gibt es ja gar keine Privatsphäre. SCHRECKLICH!!!

  • Sollte gehen - also du bekommst wohl die Wohnheimkosten erlassen, wenn du einen Mietvertrag vorlegen kannst - so heißt es zumindest im Rothenburg-Threat.
    Aber darüber werd ich mir erst später Gedanken machen. Bis zum Ausbildungsgericht sinds von mir aus etwa 40 km glaub ich - die ersten anderhalb Wochen werde ich eben täglich fahren und dann sehen, ob das machbar ist oder ob ich mir dann im Laufe des Jahres doch noch ne Wohnung in Zwickau suche.

  • @ klein_steffchen:
    Das stimmt schon - ist schon ein Problem mit der Privatsphäre - aber ich bin auch nicht die erste die in dieses Wohnheim gezogen ist und die vielen anderen habens schließlich auch gebacken bekommen. Und wie gesagt - mit einer oder sogar zwei Wohnungen kommt auch ne finanzielle Belastung auf einen zu, die ich ehrlich gesagt noch nicht abschätzen kann, wo ich aber glaube, dass das auch mit den Anwärterbezügen knapp zu stemmen sein wird.

  • @Steffi88:

    Ich kann das Problem mit der Doppelbelastung nachvollziehen, aber ich persönlich würde mir auch nicht gerne ein Zimmer mit noch jemandem teilen. Ich hab das mehrere Monate in der Berufsschulzeit durchmachen müssen - die Schule war auch 200 km von meinem Arbeitsort entfernt - und im Wohnheim hab ich mir auch das Zimmer mit einer anderen Mitazubine geteilt.

    Wir haben uns bis zuletzt gut verstanden (das Glück musst du erstmal haben), aber einer im Zimmer muss sich IMMER einschränken, und das war dann meistens ich. Ich wollte z. B. lernen, aber meine Kollegin wollte ständig Fernseh gucken und hat ihn nicht leise gemacht.

    Auf sowas musst du dich dann einstellen.

  • joar das stimmt schon - aber ob und wie das geht muss ich mir erstmal anschauen - jeder geht anders damit um und man versteht sich auch nur mit den wenigsten. Wenns nicht geht, kann ich ja immernoch umziehen - und außerdem: Wer sagt denn, dass alle Zimmer voll belegt sind? ;)

  • Das stimmt schon - vielleicht hast du ja wirklich Glück und hast eine Zeit lang deine Ruhe. Das, was mich auch immer gestört hat, war der stille Zuhörer beim Telefonieren und dass ich abends meinen Ton ausmachen sollte, damit der andere in Ruhe schlafen kann.

    Vielleicht ist das ja bei dir anders und du kommst super damit zurecht.

    Ansonsten wäre vielleicht noch ein möbliertes Zimmer in einer Pension eine Lösung?

  • joar das wäre auf jeden fall ne möglichkeit, wenns das denn bezahlbar gibt. aber ich will das ganze auf jeden fall probieren. ich wollt schon immer mal das internats- bzw. wohnheimleben kennenlerne - es könnte ja sein ich verpass was ;)

  • Jooo, da sammelt sicher jeder seine eigenen Erfahren - ich wünsche dir wirklich, dass du positive sammelst. Das kann man vorher nie wissen, kann ja auch sein, dass du hinterher gar nicht mehr weg willst aus dem Wohnheim. ;)

    Ich würde jederzeit auch wieder ins Wohnheim gehen, aber nur mit Einzelzimmer. :D

  • naja wie gesagt - vielleicht sind die zimmer ja nicht voll belegt, so schlecht wie alle übers wohnheim reden :D
    ich will mich auf jeden fall erstmal nicht heiß machen - wird schon kommen wies kommen soll

  • Warum nicht beides :D.

    Ich habs damals ( ach Gott ist das lange her ) so gehalten, dass ich im Studium I im Wohnheim war.
    Für das Studium II einschl. der Prüfungsvorbereitung habe ich mir dann eine eigene Wohnung genommen, weil man dann ungestörter lernen konnte.

    Die legendären Geburtstagspartys im Wohnheim wären nämlich im zweiten Studienabschnitt nicht zu ertragen gewesen.
    Vuvuzela ?:pff:

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