Hallo BrEamter: ich war längere Zeit außer Gefecht gesetzt und komme jetzt erst wieder dazu, dass Verfahren weiter zu bearbeiten.
Ich danke Dir S.H., dass Du mir "beigestanden " hast. Natürlich wollte ich keinen beleidigen oder abwerten. Aber diese zerstrittenen Eltern, die auf Lasten des Kindes ihren gegenseitigen Hass ausleben, sind für mich schon sehr gewöhnungsbedürftig und diese Vorträge unsachlich zu nennen, ist dann sehr sehr nett ausgedrückt. Die Beschimpfungen sind wirklich unterste .......
Das Wort Klischeeantrag habe ich benutzt, nachdem ich hier im Forum seitenweise über die Standardbegründungen gelesen habe und nicht alles wiederholen wollte.
Ich habe jetzt Termin zur Anhörung des Kindes bestimmt.
Das Kind ist 8 Jahre alt, wird im Sommer 9.
Fakt ist laut Stellungnahme des Jugendamtes und des Verfahrensbeistandes, dass das Kind von der KM manipuliert wird.
Das Kind soll sehr verschlossen sein ( logisch bei dem familiären Stress und dem Alter). Schon alleine, wenn ich diese Stellungnahmen zugrunde lege und dann, dass die Ersetzung der Zustimmung eine Ausnahme sein soll, siehe die obigen Beiträge, dann frage ich mich, was ich diesem 8jährigen Kind fragen soll. Wobei ich auch weiß, dass das Kind vorher von der Kindesmutter gesagt bekommt, welche Antworten es zu geben hat.
Ich kann doch dem Kind nicht sagen, dass sein Nachname ein ganz normaler Nachname ist, sogar Schauspieler heißen so und ich kenne Kinder die heißen Fick oder Hühnerbein mit Nachnamen. Oder, dass der "Papa bestimmt traurig ist, wenn er jetzt nicht mehr so heißen will, wie der Papa". Dass ich dieses Kind auch noch so unter Druck setzen muss, macht mich traurig oder wütend, keine Ahnung, jedenfalls habe ich jetzt schon ein ......gefühl.
Gibt es einen Fragenkatalog für Kind, Mutter und Vater , an dem ich mich orientieren kann?