Das ist leider so. Hierzu hat das Serviceportal (MJP-Supportteam) auf Anfrage Folgendes mitgeteilt:
"Bedauerlicherweise ist derzeit die bidirektionale digitale Kommunikation zwischen Mein Justizpostfach (MJP) und dem besonderen elektronischen Anwaltspostfach (beA) Ihrer Anwältin bzw. Ihres Anwalts noch nicht möglich. Konkret bedeutet dies, dass Sie zwar digitale Nachrichten an Ihre Anwältin bzw. Ihren Anwalt senden können, jedoch noch keine digitalen Nachrichten (einschließlich vertraulicher Unterlagen) von diesen empfangen können.
Wir planen, die volle Funktionalität voraussichtlich ab dem ersten Quartal 2024 wiederherzustellen. Bis dahin müssen Ihre Anwältin bzw. Ihr Anwalt für die Übermittlung vertraulicher Unterlagen auf etablierte Kommunikationswege wie die Post setzen.
Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, die Ihnen dadurch entstehen, und danken Ihnen für Ihr Verständnis während dieser Übergangszeit."
Hinzu kommen weitere Probleme auf dem Weg MJP-beA: Wenn ich eine Nachricht von meinem MJP an mein beA schicke, steht als Absender nicht mein Name, sondern "mjp egvp-connector technischer nutzer search". Auch werden weder der Betreff noch Aktenzeichen Sender/Empfänger weitergegeben. Ich als Anwalt erhalte also eine leere Nachricht (nur mit dem Anhang) und kann nur anhand des Anhangs erkennen, von wem sie stammt.