"Den Abtrag macht hier übrigens jeder selbst - auch die Richter. Das finde ich aber gar nicht schlimm, einmal am Tag bin ich sowieso in der SE, mindestens.
Dafür nehmen die Wachtmeister hier Sicherheitsaufgaben wahr, werden also nicht weggekürzt."
Hier wurden dadurch Wachtmeister reduziert. Der Abtrag erfolgte jahrelang "händisch" (mangels Aktenwagen). Das war wie gesagt (mehrere Häuser und Etagen, Fahrstuhl monatelang defekt...) mehr als unangenehm. Mit den Beratungshilfeakten war das ja auch kein Problem. 20 Akten sind selten mehr als ein 10 cm Stapel. Aktenstapel von einem Meter o. mehr durch die Etagen und Häuser zu verteilen schon eher. Abhilfe gab es erst, als mehrere Kollegen mit diversen Aktenstapeln kurz hintereinander im Hause gestürzt waren. Die Dienstunfallanzeigen haben der Verwaltung eine Menge Arbeit gemacht, die diese natürlich erst mal auf die verursachenden Kollegen abwälzen wollten. Argumente: falsches Schuhwerk, zuviele Akten auf einmal getragen... Folge: keine Anerkennung als Dienstunfall!!!
Erst nach anwaltlichem Schreiben für einen der Kollegen erfolgte die Anerkennung als Dienstunfall und es wurden "Aktenwägelchen" beschafft.