Hallo,
ich habe hier ein Testament, dass mir einige Schwierigkeiten bereitet.
Es ist ein gemeinschaftliches Testament:
"Über unser hoffreies Vermögen setzen wir uns zu Alleinerben ein. Nach dem Tod des Längstlebenden soll Sohn A den Hof bekommen und Sohn B das Grundstück in der XYZ-Straße, weiter wird er mit Geld abgefunden."
Die Ehefrau ist nun verstorben. Alle Grundstücke mit Hofvermerk gehören dem Mann alleine.
Ein Erbscheinsantrag, wonach der Mann Alleinerbe sein soll wurde gestellt.
Für mich ergibt sich jetzt, aus dem "hoffreien Vermögen", dass dieses vom Hof getrennt bleiben soll und tendiere somit zu einer Trennungslösung.
Wie würdet ihr das sehen?