Wohnheim oder doch lieber WG?

  • genau!

    zum einen der spaß mit den anderen...dann,dass auf jeden fall immer einer da ist,der versteht wie es dir geht (heimweh[für viele ein großes problem], das gefühl der einzige depp im jahrgang zu sein etc.) und natürlich auch mindestens einer den mal mal fragen kann,wenn man was net verstanden hat. unvergessen unsere flurrunden,bei denen wir uns über probleme ausgetauscht haben. ja,wir können auch ernst sein! ehrlich! =)

  • wie sieht dass eigentlich mit Herren/Damenbesuchen aus? das ist doch erlaubt oder? (Ich meine gehört zu haben die Zimmer seien nach Männlein/Weibleib getrennt)

  • öhmm...jeder hat sein eigenes zimmer. aber in wessen bett du schläfst bzw. wer da noch mit drin liegt ist der fh ziemlich egal =)

    wir kerle waren zwar größtenteils auf einem flur,aber das lag wohl hauptsächlich daran,dass wir kaum mehr waren.

    die strike trennung gibt es schon lange nicht mehr. früher war das wohl noch so.inklusive fluraufsicht.aber das lag einfach daran,dass man zu der zeit erst mit 21. volljährig war. meinte zumindest ein dozent,der "damals" als anwärter bad-m genoss.

    und ob dein freund/freundin am we da ist interessiert eigentlich nur petra(die frau vom catering).

    das dich dein partner in bad m besuchen kommt gehört dazu...bei genauem nachdenken hatte glaub ich fast jeder mit nem partner zuhause den auch mal da...:gruebel:

  • öhmm...jeder hat sein eigenes zimmer. aber in wessen bett du schläfst bzw. wer da noch mit drin liegt ist der fh ziemlich egal =)




    Das sind ja paradiesische Zustände bei euch.

    Im Wohnheim in Meißen war jedes Zimmer mit zwei Leuten belegt, die die Nacht in einem schicken Doppelstockbett verbringen durften.


  • An deiner Stelle würd ich gar nicht überlegen und ins Wohnheim ziehen.



    Wen genau meinst du jetzt damit? Den TE oder mich? Ich werde es sicher nicht tun, auch wenn es so klingt als wäre es besser. Ich habe mir eben schon ein Leben aufgebaut und komme nicht frisch von der Schule. Dementsprechend kommt es für mich eben einfach nicht in Frage...



    Ich hab den Themenstarter gemeint...

    Außerdem erlaube ich mir die Anmerkung, dass ich mir auch bereits ein Leben aufgebaut hatte. Ich hatte bereits ein abgeschlossenes Betriebswirtschaftsstudium, eine große Wohnung sowie eine Familie mit einem damals 3-jährigen Kind. Ich war 27 als ich die Ausblidung begonnen habe.
    Ich bin unter der Woche aber trotzdem in Berlin geblieben, weil man das sonst gar nicht packt. Ich wäre 2 Stunden morgens und abends (Minimum ) unterwegs gewesen. Da wäre beides zu kurz gekommen....
    Ich habe es daher sehr bedauert, dass man nicht wie in Bad Münstereifel einen organisierten Wohnheimplatz hatte, sondern sich selbst etwas suchen musste. Das war natürlich um vieles teurer und wahrscheinlich auch nur einen bruchteil so lustig und unterhaltsam.

    Was du machst, ist natürlich deine Sache. Das geht mich auch gar nichts an. Du warst überhaupt nicht gemeint. Aber ich musste das trotzdem loswerden, denn das eine ( nichts grad von der Schule kommend ) hat mit dem anderen ( im Wohnheim wohnen mit den Mitsstudenten ) rein gar nichts zu tun.

    Esra 7, Vers 25
    Du aber, Esra, setze nach der Weisheit deines Gottes, die in deiner Hand ist, Richter und Rechtspfleger ein, die allem Volk jenseits des Euphrat Recht sprechen, nämlich allen, die das Gesetz deines Gottes kennen; und wer es nicht kennt, den sollt ihr es lehren.



  • Gruselig! Und der Herbergsvater hat um 22:00 Uhr das Licht gelöscht? Dann hätte ich wohl lieber privat in einer eigenen Wohnung oder in einer WG gewohnt.





  • Das nun nicht. :)

    Aber offenbar ging es bei den damalig hohen Studentenzahlen platzmäßig nicht anders.

  • Aber ich musste das trotzdem loswerden, denn das eine ( nichts grad von der Schule kommend ) hat mit dem anderen ( im Wohnheim wohnen mit den Mitsstudenten ) rein gar nichts zu tun.

    Zustimmung. Bei uns gab es einige (Aufstiegsbeamte, Leute, die vom Bund kamen), die sich schon ein Leben aufgebaut haben und unter der Woche in Bad M waren - und sie sind damit sehr sehr gut klargekommen ;)

  • das gibts auch erst in den letzten jahren. früher waren die zimmer auch mit 2 leuten belegt. und das gemeinschaftsbad war auf dem flur.

    unsere dozenten erzählen auch immer,wie gut wir es nicht jetzt haben...

    sinkende anwärterzahlen haben demnach auch was gutes:D

  • Aber ich musste das trotzdem loswerden, denn das eine ( nichts grad von der Schule kommend ) hat mit dem anderen ( im Wohnheim wohnen mit den Mitsstudenten ) rein gar nichts zu tun.



    Zustimmung. Bei uns gab es einige (Aufstiegsbeamte, Leute, die vom Bund kamen), die sich schon ein Leben aufgebaut haben und unter der Woche in Bad M waren - und sie sind damit sehr sehr gut klargekommen ;)



    Ist ja alles richtig, so eng seh ich das gar nicht. Aber ich muss nicht weit fahren und es dauert demensprechend auch nicht lange. Darum ging es mir eigentlich. Von da wo ich wohne, werde ich super hinkommen und die Gericht die ich anvisiere (wenn es denn klappt) sind da auch kein Problem.
    War ja gar nicht so "zickig" gemeint! ;) Hab nur mal abgecheckt, was die Meinungen sind, weil mich das schon zum nachdenken gebracht und mir eigentlich auch nicht gefallen hat! ;)

  • Ich hab's auch nicht "zickig" aufgefasst ;) Wenn man nich lange fahren muss, ist es natürlich umso nachvollziehbarer, dass man nicht ins Wohnheim zieht :D

  • @ Rinnschi

    :daumenrau Wenn man eine kurze Anfahrzeit hat, dann kann man auch täglich fahren. Das hätte ich dann natürlich auch gemacht. Ich würde mir nur nicht separat ein Zimmer irgendwo nehmen, wenn ich im Wohnheim wohnen könnte. Ich hoffe, wir haben das Missverständnis nun ausgeräumt...;)

    Esra 7, Vers 25
    Du aber, Esra, setze nach der Weisheit deines Gottes, die in deiner Hand ist, Richter und Rechtspfleger ein, die allem Volk jenseits des Euphrat Recht sprechen, nämlich allen, die das Gesetz deines Gottes kennen; und wer es nicht kennt, den sollt ihr es lehren.

  • also ich tendiere auch mehr dazu, nicht ins wohnheim zu ziehen, wenn alles so klappt, wie es geplant ist. ich wohne schon mit meinem freund zusammen, wir müssen aber auf jeden fall für mein studium umziehen (er kommt bereitwillig mit... ^^). mir ist klar, dass ich dadurch auch was verpassen würde, aber es hat beides seine vor- und nachteile...

  • ähm, ich will euch echt nix böses, nur mal erzählen, was ich für erfahrungen gemacht habe.

    mehr als die hälfte von unseren beziehungen ist bisher (nach 7 monaten) kaputt gegangen. da waren beziehungen von 2 wochen bis zu 4-5 jahren dabei.

    weitere beziehungen werden nicht sehr treu geführt.

    ich will damit nicht sagen, dass jede beziehung kaputt geht, aber man sollte auch nicht allzu blauäugig in das studium einsteigen.
    gerade leute, die sich total sicher waren mit ihrer beziehung waren, haben nach gewisser zeit viele probleme gehabt.

  • Mag ja sein, aber das hat ja nichts damit zu tun wo ich wohne?! Oder worauf zielt dein Beitrag ab? Geht es ums Zusammenwohnen oder eher darum, dass jene ins Wohnheim gezogen und sich deswegen nicht oft gesehen und dann getrennt haben?! Das müsstest du vielleicht noch dazu schreiben!

  • Ich kann dem F-mariechen nur zustimmen. Auch meine Beziehung ist damals auf der Strecke geblieben (im Nachhinein: GOTT SEI DANK!), weil sich einfach herausstellte, dass man nicht zusammenpasst. Man hat mit der Entscheidung, dieses Studium zu beginnen und diese Laufbahn einzuschlagen, eine Entscheidung für´s Leben getroffen, die manche nicht akzeptieren können. Und dass ich mich für das Leben im Wohnheim entschied, trug das berühmte "i-Tüpfelchen" bei.

    Kurz und gut: Ich habe die komplette Studienzeit im Wohnheim verbracht (bitte von Spitzfindigkeiten absehen ;)), und ich fand es Spitze und möchte diese Zeit nicht missen. Natürlich kommt es bei jedem auf die persönliche Situation und Einstellung an, aber ich würde jedem zum Wohnheim raten. Tägliches (stundenlanges) Fahren wäre für mich nichts gewesen, und das Zusammensein mit "Gleichgesinnten" ist - gerade vor Klausuren - nicht zu unterschätzen. In meinem Jahrgang waren einige, die sich eine Wohnung oder ein Zimmer im Ort nahmen, weil sie mehr Privatsphäre wollten (z.T. auch, weil sie einen Partner hatten). Und gerade diejenigen waren mehr im Wohnheim als in ihrer Wohnung. ;)

  • Also ich ziehe daraus für mich, dass letztendlich doch jeder für sich entscheiden muss. Hin und her, ob Freund oder nicht, ob eventuelle Trennung (muss ja nicht bei jedem so sein und selbst wenn, dann ist es eben so). Es bringt ja nix aufgrund der hier geschriebenen Sachen eine Entscheidung zu fällen, sondern man sollte sie nach eigenen Umständen u. ä. fällen. Es ist sowieso bei jedem komplett anders. Ich kann für mich nur sagen, ich werde weiterhin mit meinem Freund zusammen wohnen, schließe es aber nicht aus, auch mal tagsüber im Wohnheim bei anderen zu bleiben (zum lernen) o.ä.. Und im Ernstfall zieht man eben doch noch um. ;)

  • Es bringt ja nix aufgrund der hier geschriebenen Sachen eine Entscheidung zu fällen, sondern man sollte sie nach eigenen Umständen u. ä. fällen. Es ist sowieso bei jedem komplett anders.



    :zustimm: Richtig! Diese Entscheidung muss jeder für sich treffen.

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