Grundstücksverkauf und Grundschuldbestellung

  • Hallöchen,
    ich habe hier eine Genehmigungsakte, bei der ich mich ein wenig im Kreis drehe. Die Suchfunktion hat mir hier leider nicht wirklich geholfen.

    Ich habe zwei Verträge zur Genehmigung vorgelegt bekommen.
    Einmal ein Grundstückskaufvertrag und einmal eine Grundschuldbestellungsurkunde.

    In den Grundstückskaufvertrag handelt die allein sorgeberechtigte Kindesmutter für ihre zwei Söhne. Diese sind Teil einer Erbengemeinschaft. Die Kindesmutter gehört nicht zu Erbengemeinschaft. Die Erbengemeinschaft will das Grundstück, das zum Nachlass gehört, verkaufen. Käufer sind zwei unbeteiligte Dritte.

    In dem Vertrag wurde geregelt, dass der Kaufpreis zu gleichen Teilen direkt an die Erben auf die jeweiligen Konten gezahlt wird.

    In der Grundschuldbestellungsurkunde geben nur die Käufer für sich selbst und in Vollmacht für die Erbengemeinschaft die Erklärung ab.

    Soweit der Sachverhalt. Ich hoffe es ist alles wichtige enthalten.
    Ich frage mich jetzt:

    1. Handelt es sich bei der Auszahlung des Kaufpreises an die einzelnen Erben um eine Erbauseinandersetzung? Muss ich nachforschen, woraus der sonstige Nachlass besteht? Und könnte die Kindesmutter hierbei wenigstens 1 Kind vertreten?

    2. Was genau muss ich denn bei der Grundschuldbestellungsurkunde genehmigen? Die Belastung des Grundstücks, die die neuen Käufer in Vollmacht vornehmen wollen?

    Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

    Liebe Grüße,
    Beany

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